Zitate von Willy Brandt
Ein bekanntes Zitat von Willy Brandt:
Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört. (Rede am 10. 11. 1989 nach dem Fall der Berliner Mauer).
Informationen über Willy Brandt
4. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1969 - 1974, Publizist, 1957 - 1966 "Regierender Bürgermeister" von West-Berlin, 1966 - 1969 Außenminister, 1971 Friedens-Nobelpreis, "Links und frei. Mein Weg" (Deutschland, 1913 - 1992).
Willy Brandt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Willy Brandt wäre heute 110 Jahre, 9 Monate, 25 Tage oder 40.477 Tage alt.
Geboren am 18.12.1913 in Lübeck
Gestorben am 08.10.1992 in Unkel/Bonn
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 91 Zitate von Willy Brandt
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Nur wer verantwortungsbewußt zu verändern vesteht, kann bewahren, was sich bewährt hat.
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Ohne Wenn und Aber bekenne ich mich zur Zuversicht im Denken und Handeln - wohl wissend, daß einem dabei Irrtümer und Widersprüche nicht erspart bleiben.
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Oppositionell zu sein ist ein Vorrecht, das der Jugend niemand streitig machen sollte.
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Satte Menschen sind nicht notwendigerweise frei, hungernde Völker sind es in jedem Falle nicht.
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Schlechte Beziehungen sind besser als keine. Man kann immer versuchen, sie zu verbessern.
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So, wie die Freiheit eine Voraussetzung für die Demokratie ist, so schafft mehr Demokratie erst den Raum, in dem Freiheit praktiziert werden kann.
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Solidarität ist das Bindeglied zwischen Freiheit und Gerechtigkeit, denn nur durch solidarisches Verhalten kann das Streben nach möglichst viel Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft in Einklang gebracht werden.
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Solidarität ist die bewußte Bereitschaft, durch Selbstbeschränkung die Freiheit aller zu mehren; sie kann nicht verordnet, wohl aber muß sie geweckt und motiviert werden.
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Solidarität ist etwas anderes als Gefühlsduselei.
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Sozialismus ohne Demokratie ist widersinnig und funktioniert nicht einmal.
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Staaten führen nun einmal Politik aufgrund ihrer Interessen, selbst wenn sie diese nicht immer richtig beurteilen.
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Verträge sind nie die Wirklichkeit selbst. Verträge stellen lediglich fest, was sein soll und was sein kann. Es kommt also darauf an, was man daraus macht.
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Vielfalt, nicht Uniformität ist Stärke.
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Von selbst entwickelt sich nur der Dschungel.
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Vor dem Denkmal für die im Warschauer Getto Umgekommenen kniete ich nieder. Ich habe mich, trotz hämischer Kommentare in der Bundesrepublik, dieser Handlung nicht geschämt.
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Vor Tatsachen sollte man Respekt haben.
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Wahlkampf ist Kampf, aber keine Nationalmeisterschaft im Maulheldentum.
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Wahrhaftigkeit ist nicht nur von Konfirmanden zu verlangen, sondern erst recht von den Trägern staatlicher Verantwortung.
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Wenn man mit der Faust auf den Tisch haut, beeindruckt das nicht einmal den Tisch.
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Wer dem politischen Gegner eine Sympathie für Schweinerei andichten will, ist selbst ein Schwein.