Zitate von William Shakespeare
Ein bekanntes Zitat von William Shakespeare:
Eine Frau, die ihre Fehler ihrem Manne nicht zur Last zu legen versteht, die mag nur niemals ihr Kind selbst stillen, sonst trinket es die Dummheit mit der Muttermilch.
Informationen über William Shakespeare
Dramatiker, Dichter, Schauspieler, Sprachvirtuose, "Ein Sommernachtstraum", "Romeo und Julia", "Othello", "Hamlet", "Der Widerspenstigen Zähmung" (England, 1564 - 1616).
William Shakespeare · Geburtsdatum · Sterbedatum
William Shakespeare wäre heute 460 Jahre, 6 Monate, 19 Tage oder 168.214 Tage alt.
Geboren am 23.04.1564 in Stratford-upon-Avon
Gestorben am 23.04.1616 in Stratford-upon-Avon
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 3.503 Zitate von William Shakespeare
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Brutus, du schläfst. Erwach und sieh dich selbst!
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Brutus: Ist jemand in dieser Versammlung irgendein herzlicher Freund Cäsars, dem sage ich: Des Brutus Liebe zum Cäsar war nicht geringer als seine. Wenn dieser Freund dann fragt, warum Brutus gegen Cäsar aufstand, ist dies meine Antwort: Nicht, weil ich Cäsarn weniger liebte, sondern weil ich Rom mehr liebte. Wolltet ihr lieber, Cäsar lebte und ihr stürbet alle als Sklaven, als daß Cäsar tot ist, damit ihr alle lebet wie freie Männer? Weil Cäsar mich liebte, wein ich um ihn. Weil er glücklich war, freue ich mich. Weil er tapfer war, ehre ich ihn. Aber weil er herrschsüchtig war, erschlug ich ihn. Also Tränen für seine Liebe, Freude für sein Glück, Ehre für seine Tapferkeit und Tod für seine Herrschsucht. Wer ist hier so niedrig gesinnt, daß er ein Knecht sein möchte? Ist es jemand, er rede; denn ich habe ihn beleidigt. Wer ist hier so roh, daß er nicht wünschte, ein Römer zu sein? Ist es jemand, er rede; denn ich habe ihn beleidigt. Wer ist hier so schlecht, daß er sein Vaterland nicht lieben will? Ist es jemand, er rede; denn ihn habe ich beleidigt. - Bürger: Niemand, Brutus, niemand. - Brutus: Dann habe ich niemand beleidigt. Ich tat Cäsarn nichts, als was ihr dem Brutus tun würdet. Die Untersuchung über seinen Tod ist im Kapitol aufgezeichnet: Sein Ruhm nicht geschmälert, wo er Verdienst hatte; seine Vergehen nicht übertrieben, für die er den Tod gelitten. - Hier kommt seine Leiche, vom Mark Anton betrauert, der, ob er schon keinen Teil an seinem Tod hatte, die Wohltat des Sterbens, einen Platz im gemeinen Wesen, genießen wird. Wer von euch wird es nicht? Hiermit trete ich ab: Wie ich meinen besten Freund für das Wohl Roms erschlug, so habe ich denselben Dolch für mich selbst, wenn es dem Vaterland gefällt, meinen Tod zu bedürfen. - Bürger: Lebe, Brutus! Lebe! Lebe! - Erster Bürger: Begleitet mit Triumph ihn in sein Haus! - Zweiter Bürger: Stellt ihm ein Bildnis auf bei seinen Ahnen. - Dritter Bürger: Er werde Cäsar!
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Cassius: Weit besser ist es, wenn der Feind uns sucht; / so wird er, sich zum Schaden, seine Mittel / erschöpfen, seine Krieger müde machen. / Wir liegen still indes, bewahren uns / in Ruh, wehrhaftem Stand und Munterkeit. - Brutus: Den bessern Gründen müssen gute weichen. / Das Land von hier bis nach Philippi hin / beweist uns nur aus Zwang Ergebenheit; / denn murrend hat es Lasten uns gezahlt. / Der Feind, indem er durch dasselbe zieht, / wird seine Zahl daraus ergänzen können / und uns erfrischt, vermehrt, ermutigt nahn. / Von diesem Vorteil schneiden wir ihn ab, / wenn zu Philippi wir die Stirn ihm bieten.
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Caviare to the general. - Kaviar für das Volk.
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Da hilft nun kein Beten mehr.
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Da ist keiner von uns Soldaten, dem beim Tischgebet vor der Mahlzeit, die Bitte um Frieden recht gefiele.
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Da kein Mensch wirklich besitzt, was er verläßt, was kommt darauf an, frühzeitig zu verlassen?
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Da noch meine Alt' am, Leben - / an dem Tag war sie Schaffner, Kellner, Koch, / Hausfrau und Magd, empfing, bediente jeden, / sang ihren Vers, tanzt' ihren Reihn bald hier, / zu oberst an dem Tisch, bald in der Mitte, / auf den gelehnt und den, ihr Antlitz Feuer, / durch Arbeit und durch das, womit sie's löschte; / denn allen trank sie zu.
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Dank, des Armen Kasse.
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Dann heiß sei schleichen in die dichte Laube, / wo Geißblattranken, an der Sonn' erblüht, / der Sonne Zutritt wehren: Wie Günstlinge, / von Fürstenstolz gemacht, mit Stolz verschatten / die Kraft, die sie erschaffen.
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Dann muß ich Freiheit haben, / so ausgedehnte Vollmacht wie der Wind - / so ziemt es Narrn -, auf wen ich will, zu blasen.
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Darum sollte jeder Soldat im Kriege es wie jeder kranke Mann in seinem Bette machen: Jedes Stäubchen aus seinem Gewissen waschen. Und wenn er stirbt, ist der Tod für ihn ein Gewinn. Wenn er nicht stirbt, so war die Zeit segensvoll verloren, worin eine solche Vorbereitung gewonnen ward. Und bei dem, welcher davonkommt, wäre es keine Sünde, zu denken, daß, da er Gott ein so freies Anerbieten macht, dieser ihn den Tag überleben läßt, um seine Größe einzusehen und andere zu lehren, wie sie sich vorbereiten sollen.
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Das Auge sieht sich nicht als nur im Widerschein durch andre Dinge.
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Das beste Mittel bei verfehltem Vorsatz ist ihn verfehlen.
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Das Bildwerk ist beinah der wahre Mensch; / denn seit Ehrlosigkeit mit Menschheit schachert, / ist er nur Außenseite: Diese Färbung / ist, was sie vorgibt.
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Das Blut wallt mehr / beim Löwenhetzen als beim Hasenjagen!
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Das dünne Getränk und die vielen Fischmahlzeiten kühlen ihr Blut so übermäßig, daß sie in eine Art von männlicher Bleichsucht verfallen, und wenn sie dann heiraten, zeugen sie nichts wie Dirnen.
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Das eigentliche Wesen des Ehrgeizes ist nur der Schatten eines Traumes.
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Das erste, was wir tun müssen: Laßt uns alle Rechtsanwälte umbringen!
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Das Feu'r im Stein / glänzt nur, schlägt man's heraus; von selbst erregt / sich unsre edle Flamm', flieht, gleich dem Strom, / zurück von jeder Hemmung.