Zitate von William Shakespeare
Rosalinde: Die Zeit reiset in verschiedenem Schritt mit verschiednen Personen. Ich will Euch sagen, mit wem die Zeit den Paß geht, mit wem sie trabt, mit wem sie galoppiert und mit wem sie stillsteht. - Orlando: Ich bitte dich, mit wem trabt sie? - Rosalinde: Ei, sie trabt hart mit einem jungen Mädchen zwischen der Verlobung und dem Hochzeitstage. Wenn auch nur acht Tage dazwischen hingehn, so ist der Trab der Zeit so hart, daß es ihr wie acht Jahre vorkommt. - Orlando: Mit wem geht die Zeit den Paß? - Rosalinde: Mit einem Priester, dem es an Latein gebricht, und einem reichen Manne, der das Podagra nicht hat. Denn der eine schläft ruhig, weil er nicht studieren kann, und der andre lebt lustig, weil er keinen Schmerz fühlt. Den einen drückt nicht die Last dürrer und auszehrender Gelehrsamkeit, der andere kennt die Last schweren, mühseligen Mangels nicht. - Orlando: Mit wem galoppiert sie? - Rosalinde: Mit dem Diebe zum Galgen; denn ginge er auch noch so sehr Schritt vor Schritt, so denkt er doch, daß er zu früh kommt. - Orlando: Mit wem steht sie still? - Rosalinde: Mit Advokaten in den Gerichtsferien; denn sie schlafen von Session zu Session und werden also nicht gewahr, wie die Zeit fortgeht.
Informationen über William Shakespeare
Dramatiker, Dichter, Schauspieler, Sprachvirtuose, "Ein Sommernachtstraum", "Romeo und Julia", "Othello", "Hamlet", "Der Widerspenstigen Zähmung" (England, 1564 - 1616).
William Shakespeare · Geburtsdatum · Sterbedatum
William Shakespeare wäre heute 459 Jahre, 11 Monate, 5 Tage oder 167.986 Tage alt.
Geboren am 23.04.1564 in Stratford-upon-Avon
Gestorben am 23.04.1616 in Stratford-upon-Avon
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 3.502 Zitate von William Shakespeare
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. . . Denn der Regen, der regnet jeglichen Tag.
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. . . der Winter unsers Mißvergnügens . . .
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. . . Du kommst in so fragwürdiger Gestalt . . .
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. . . mit einem heitern, einem nassen Auge . . .
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. . . und daran hängt ein Märlein.
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. . . wenn Frauen jung und schön nur sind, so haben sie die Gabe, es zu wissen.
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's ist besser, sehr betrogen sein, / als nur ein wenig wissen.
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's ist Fluch der Zeit, daß Tolle Blinde führen!
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's ist mißlich, wenn die schlechtere Natur / sich zwischen die entbrannten Degenspitzen / von mächtigen Gegnern stellt.
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"Nein" sagt ein Mädchen, weil's die Sitte will, und wünscht, daß es der Freier deut' als "Ja".
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Aber Mannheit ist in Zeremonien und Höflichkeiten zerschmolzen, Tapferkeit in Komplimente; die Männer sind ganz Zungen geworden, und noch dazu sehr gezierte. Es ist jetzt schon einer ein Herkules, der nur eine Lüge sagt und darauf schwört.
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Aber sterben! Gehn, wer weiß wohin, / daliegen, kalt und regungslos, und faulen! / Dies lebenswarme fühlende Bewegen / verschrumpft zum Kloß! Und der entzückte Geist / getaucht in Feuerfluten oder schaudernd / umstarrt von Wüsten ewiger Eisesmassen! / Gekerkert sein in unsichtbare Stürme / und mit rastloser Wut gejagt rings um / die schwebende Erde! Oder Schlimmeres werden, / als selbst das Schlimmste, / was Fantasie wild schwärmend, zügellos, / heulend erfindet: Das ist zu entsetzlich! / Das schwerste, jammervollste irdische Leben, / das Alter, Armut, Schmerz, Gefangenschaft / dem Menschen auferlegt, ist ein Paradies / gegen das, was wir vom Tode fürchten!
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Abhängigkeit ist heiser, wagt nicht, laut zu reden.
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Ach, armer Yorick. Ich kannte ihn, Horatio.
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Ach, daß der Liebesgott trotz seinen Binden zu seinem Ziel stets Pfade weiß zu finden!
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Ach, Mutter! / Von Herzen dank' ich dir für meinen Vater.
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Acht es nicht für heilig, / durch Rechttun schaden! Gleich erlaubt ja wär's, / was wir als Dieb' errungen, zu verschenken / und aus barmherziger Liebe Raub begehen.
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Affekt! Dein Ahnen bohrt um Mittelpunkt, das machst du möglich, was unmöglich schien, verkehrst mit Träumen.
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Aha, der Haken.
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Alle Beleidigungen, gnädigster Herr, kommen vom Herzen.