Zitate von William Harrison Faulkner
Ein Mann sollte bis zu seinem 50. Geburtstag die Finger vom Whisky lassen. Aber wenn er dann nicht zugreift, ist er ein gottverdammter Narr.
Informationen über William Harrison Faulkner
Schriftsteller, gilt als "Dichter des amerikanischen Südens", debütierte 1931 mit "Sanctuary", "Schall und Wahn", "Licht im August", "Die Stadt", "Requiem für eine Nonne", "Als ich im Sterben lag", 1949 Nobelpreis für Literatur (USA, 1897 - 1962).
William Harrison Faulkner · Geburtsdatum · Sterbedatum
William Harrison Faulkner wäre heute 127 Jahre, 0 Monate, 17 Tage oder 46.403 Tage alt.
Geboren am 25.09.1897 in New Albany/Mississippi
Gestorben am 06.07.1962 in Oxford/Mississippi
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 83 Zitate von William Harrison Faulkner
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Alles, was zur Produktion meines Einmannbetriebes vonnöten ist, läßt sich mit ein paar Worten aufzählen. Ich brauche: Papier, Tabak, Essen und ein bißchen Whisky.
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Auf die bösen Menschen ist Verlass, die ändern sich wenigstens nicht.
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Befleckt war sie - die neue Welt -, schon, ehe irgendein Weißer sie besaß, befleckt durch das, was Großvater und seine Väter in das neue Land mitgebracht hatten, sozusagen mit dem verderbten Wind der Alten Welt, der ihren Schiffen die Segel schwellte.
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Dankbarkeit ist eine Eigenschaft ähnlich der Elektrizität: sie muß erzeugt, ausgeströmt und verbraucht werden, um überhaupt zu existieren.
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Das einzige, was man einem Menschen schenken kann, der schon alles hat, ist unser Mitgefühl.
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Das Leben ist Bewegung, und diese Bewegung wird dirigiert von dem, was den Menschen bewegt: Ehrgeiz, Macht, Vergnügen.
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Das Vergangene ist nie tot. Es ist nicht einmal vergangen.
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Das Wort Vater ist eine Unkultur; es ist das Symbol einer Hierarchie, die die Geschichte der Menschheit mit Willkür gezeichnet hat, anstatt mit Sittlichkeit; mit Gewalt, anstatt mit Liebe.
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Der Arrivierte ist zur Ehrsamkeit verurteilt.
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Der Künstler hat keine Zeit, sich mit Kritikern zu beschäftigen. Nur Möchtegern-Schriftsteller lesen Rezensionen.
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Die chemische Analyse der sogenannten dichterischen Inspiration ergibt 99 % Whisky und 1 % Schweiß.
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Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.
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Die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit liegt darin, daß man sie manchmal findet.
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Die Menschen haben Angst und probieren erst gar nicht aus, wieviel Härte und Armut die ertragen können.
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Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren. Nur die Berichterstattung ist gründlicher geworden.
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Die Menschheit ist ein Buch, das immer wieder aufgelegt wird, ohne die Aussicht, jemals ein Bestseller zu werden.
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Ein Mann sollte bis zu seinem 50. Geburtstag die Finger vom Whisky lassen. Aber wenn er dann nicht zugreift, ist er ein gottverdammter Narr.
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Ein Mann wäre ein Idiot, wenn er sich vor 50 mit dem Schnaps einließe; danach wäre er einer, wenn er's nicht täte.
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Eine Landschaft erobert man mit den Schuhsohlen, nicht mit dem Auto.
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Es ereignet sich nichts Neues. Es sind immer dieselben alten Geschichten, die von immer neuen Menschen erlebt werden.