Zitate von Walther von der Vogelweide
Ein bekanntes Zitat von Walther von der Vogelweide:
Durchprügeln und kahlscheren sollte man sie, die nicht fröhlich sein können, ohne Frauen Leid zuzufügen.
Informationen über Walther von der Vogelweide
Dichter, Lyriker, Minnesänger am Hof von Herzog Leopold V. (Österreich/Deutschland, 1170 - 1230).
Walther von der Vogelweide · Geburtsdatum · Sterbedatum
Walther von der Vogelweide wäre heute 854 Jahre, 3 Monate, 24 Tage oder 312.032 Tage alt.
Geboren am 01.01.1170 in Niederösterreich
Gestorben am 31.12.1230 in Würzburg
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 41 Zitate von Walther von der Vogelweide
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Ihr müßt in die Leute schaun, wollt ihr sie richten wohl, und nach dem äußern Scheine niemand leben soll.
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Minn' ist Minne, tut sie wohl. / Tut sie weh, so ist es nicht die rechte Minne, / und ich weiß nicht, wie man sie dann nennen soll.
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Niemals pflanzt die Rute / Kindern ein das Gute: / Wer zu Ehren kommen mag, / dem gilt Wort soviel als Schlag.
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Niemand kann erreichen Kindeszucht mit Streichen.
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Niemand taugt ohne Freude.
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Niemand vermag mit Ruten / Kindes Erziehung zu erzwingen. / Den man zu einem Mann von Ehre erziehen kann, / Dem ist ein Wort wie ein Schlag.
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Niemand zwingt zum Guten / Kinder mit der Ruten.
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Noch zwei fürchterliche Flüche kann ich auch, den flüchen bin wohlgesinnt: Hören mögen sie den Esel und den Gauch, frühmorgens, wenn sie nüchtern sind!
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Nur zu! Verspottet nur die Alten! Dasselbe ist euch aufbehalt, wenn eure eigne Jugend schwand.
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Schenkens Lohn ist wie die Saat, die aufgeht: Reiche Ernte naht, wenn reichlich ausgestreut man hat.
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So trinke jedermann genug, // Um seinen Durst zu büßen: // Nicht bringt das bei den Leuten // Schande ihm und Spott. // Doch trinkt er so, // Dass er sich selbst // Und seinen Gott nicht mehr erkennt, // So bricht er sein hochheiliges Gebot.
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Under der linden / an der heide, / dâ unser zweier bette was, / dâ muget ir vinden / schône beide / gebrochen bluomen unde gras. / Vor dem walde in einem tal, / tandaradei, / schône sanc diu nahtegal.
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Versperrt ist mir des Glückes Tor, / ich stehe wie verwaist davor, / vergeblich ist und nutzlos all mein Klopfen. / Könnt wohl ein Wunder größer sein: / Es regnet rechts und links, allein / ich Dürstender bekomme keinen Tropfen.
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Viel besser hilft uns Freundschaft ohne Sippe.
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Viel falsche Münz' in unsern Tagen ist nach der Minne Bild geschlagen.
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Was kriechet unde flieget und Bein zur Erde bieget, das sah ich unde sag euch das: Der keines lebet ohne Haß.
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Was sie da Liebe nennen, das ist nichts als Sehnsucht und Leid.
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Welt, ich kenne deine Art zu schenken: was du mit der einen Hand gibst, nimmst du mit der anderen.
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Wer alles gleich gewährt aus Gunst, / der Herr kennt nicht des Schenkens Kunst.
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Wer guten Weibes Minne hat, / der schämt sich aller Missetat.
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