Zitate von Voltaire
Ein bekanntes Zitat von Voltaire:
Die Wahrheit leuchtet in ihrem eigenen Licht, und man erleuchtet die Geister nicht mit den Flammen der Scheiterhaufen.
Informationen über Voltaire
Schriftsteller, Philosoph, gilt als einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der französischen und europäischen Aufklärung, "Das Vorhängeschloß", "Der verlorene Sohn", "Der Herzog von Foix" (Frankreich, 1694 - 1778).
Voltaire · Geburtsdatum · Sterbedatum
Voltaire wäre heute 329 Jahre, 10 Monate, 23 Tage oder 120.492 Tage alt.
Geboren am 21.11.1694 in Paris
Gestorben am 30.05.1778 in Paris
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 702 Zitate von Voltaire
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Auf dieser Welt ist alles Auferstehung; die Raupen leben als Schmetterlinge wieder auf, ein Kern, den man in die Erde lebt, als Baum. Alle Tiere, die in der Erde vergraben werden, erstehen als Kräuter, als Pflanzen wieder, sind Nahrung für andere Tiere und werden bald Bestandteile von diesen. Alle Teilchen, aus denen sich die Körper zusammensetzten, werden in andere Wesen umgewandelt.
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Bedenkt, daß Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl!
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Bei allen Staatsangelegenheiten ist da der Ruhm, wo der Nutzen ist.
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Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor.
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Beispiele läutern besser als Vorwürfe.
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Besser, man riskiert, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verurteilen.
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Betet Gott an, seid gerecht und wohltätig; das heißt Mensch sein.
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Bis in die Heilkunde hinein herrscht die Mode!
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Da die Natur überall dieselbe ist, so haben die Menschen in allen den Dingen, die dem Leben am wichtigsten sind und die die Einbildungskraft am heftigsten bewegen, allerorten dieselben Wahrheiten annehmen und dieselben Irrtümer begehen müssen.
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Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
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Da ihr so gut Bescheid wißt über das, was außerhalb von euch selbst ist, kennt ihr zweifellos noch besser das, was in euch ist. Sagt mir doch, was eure Seele ist und wir ihr eure Gedanken und Vorstellungen bildet!
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Da lagen greise Männer, über und über mit blutenden Wunden bedeckt und starrten auf ihre sterbenden Weiber, die mit durchschnittener Kehle ihre Kindlein an die blutüberströmten Brüste drückten. Dort verröchelten mit aufgeschlitzten Bäuchen Mädchen und junge Frauen, an denen zuvor ein paar Helden ihre geile Brunst befriedigt hatten. Andere, halb verbrannt, schrien und jammerten herzzerreißend, man möge ihnen vollends den Garaus machen. Blut und Hirn waren verspritzt, wohin man schaute.
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Da sehen Sie, das Verbrechen trifft bisweilen doch die verdiente Strafe.
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Da sehen Sie, wie Menschen mit ihren Menschenbrüdern umgehen.
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Das Beiwort ist der Feind des Hauptwortes.
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Das Bessere ist der Feind des Guten.
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Das Bestehen völliger Gleichheit oder Gemeinschaft der Güter setzt immer ein Sklavenvolk voraus.
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Das Denken hängt völlig vom Magen ab, aber trotzdem sind die Besitzer der besten Mägen nicht die besten Denker.
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Das erste Gesetz der Freundschaft lautet, daß sie gepflegt werden muß. Das zweite lautet: Sei nachsichtig, wenn das erste verletzt wurde.
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Das Geheimnis der Medizin besteht darin, den Patienten beschäftigt zu halten, während die Erkrankung ihren eigenen Verlauf nimmt.