Zitate von Uli Hoeneß
Ein bekanntes Zitat von Uli Hoeneß:
So, so etwa, so etwa kann ich mir vorstellen, als es vor zehn Jahren bei den Sechz'gern übers Grünwalder Stadion ging. Da wurde auch diese alte schöne Welt: "lieber geh' ich in die Regionalliga und ich geh wieder nach Weinheim und ich will doch nicht mehr gegen Chelsea spielen!" Dann geh'n wir doch wieder dahin. Dann müsst ihr euch aber nen neuen Vorstand holen, mit uns eben nicht. // Eure Scheißstimmung! Da seid ihr doch dafür verantwortlich und nicht wir . . . Das ist doch unglaublich. Was glaubt ihr eigentlich, was wir das ganze Jahr über machen, damit wir euch für sieben Euro in die Südkurve gehen lassen können? . . . Was glaubt ihr eigentlich, wer euch alle finanziert? Die Leute in den Logen, denen wir die Gelder aus der Tasche ziehen. Ohne die hätten wir nämlich keine Allianz-Arena. Da würden wir nämlich jetzt wieder, da würden wir nämlich jetzt wieder im Schnee und Eis spielen, dann würden wir gegen Bolton Wanderers 12.000 Zuschauer haben. // Dann müsst ihr, dann müsst ihr euch zu diesen, dann müsst ihr diesen Verein euch suchen, der demnächst vielleicht in der dritten Liga spielt. Wenn ich dann höre, bei 1860 ist das alles so toll - da ist gar nichts toll! Der Verein ist mehr oder weniger pleite und wir haben ihn am Leben erhalten. Und weil wer ist schuld dafür? Fans, die von Gestern leben. // Ihr und wir - wir werden ebay nicht verändern! Ja, das muss ich Euch mal sagen: Ich brauche ebay auch nicht und Google auch nicht - und trotzdem werd' ich's nicht verhindern . . . Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? . . . Es kann doch nicht sein, dass wir hier kritisiert werden dafür, dass wir uns seit vielen Jahren den Arsch aufreißen, dass wir dieses Stadion hingestellt haben. Aber das hat 340 Millionen Euro gekostet und das ist nun mal mit sieben Euro in der Südkurve nicht zu finanzieren.
Informationen über Uli Hoeneß
Fußballspieler, wechselte mit 18 Jahren zum "FC Bayern München", Welt- und Europameister, wird 1979 beim "FC Bayern" der jüngste Bundesliga-Manager der Geschichte, vom 27. 11. 2009 - 14. 3. 2014 Präsident des "FC Bayern München" (Deutschland, 1952).
Uli Hoeneß · Geburtsdatum
Uli Hoeneß ist heute 72 Jahre, 9 Monate, 22 Tage oder 26.594 Tage jung.
Geboren am 05.01.1952 in Ulm
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 62 Zitate von Uli Hoeneß
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30 Minuten nach Spielschluß spielen die schon wieder Karten und klopfen Sprüche. Und ich habe schlaflose Nächte, aber die haben noch drei Scampis gegessen - das kann es doch nicht sein.
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Alles, was ich bin, habe ich dem FC Bayern zu verdanken. Als ich 1970 gekommen bin, hatte ich nichts. (Bei seinem Rücktritt als Manger des FC Bayern München am 29. 11. 2009).
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Am Ende wird man nicht Meister, wenn man nur schlecht spielt und die Punkte gewinnt. Die Punkte macht man am Ende nur, wenn man gut spielt - und die zweite Halbzeit war gut!
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Anfang der 70er Jahre, als wir mit der Trikotwerbung angefangen haben, haben wir 300 000 Mark gekriegt. Und damals hat den FC Bayern in Tokio kein Mensch gekannt. In der Zwischenzeit machen wir eine halbe Million Umsatz im Monat mit Leuten, die im Internet in Singapur eine Bayern-Mütze kaufen.
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Das ist alles nicht meisterwürdig. Ich fürchte, heute haben wir unsere letzte Chance verspielt. Selbst mit Platz drei wird es schwierig.
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Der Fußball ist ein Spiegelbild der Gesellschaft.
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Der Trubel um Fußball-Popstar David Beckham bei Real Madrid ist ein gigantisches Affentheater.
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Deutschland ist wieder wer. Im Vereinsfußball waren wir die letzten Jahre schon gut vertreten, nur die Nationalmannschaft passte nicht zu diesem Bild. Doch das hat sich mit Rudi Völler geändert.
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Die Champions-League ohne Bayern München nach der Vorrunde kann nicht sein, darf nicht sein. Sie ist die große Herausforderung.
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Die Klubführung des FC Bayern erwartet von jedem Spieler äußerste Selbstdisziplin: Bevor er einen Satz rausläßt, muß er zumindest dreimal chemisch gereinigt sein.
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Die Spieler niederzumachen hat keinen Sinn, denn später muss man ihnen wieder die Füße küssen, damit sie Leistung bringen.
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Durch seine Medienarbeit bei Bild und Bertelsmann ist er angreifbar. Wenn er Bayern-Präsident bleibt, muß er darüber nachdenken, ob er das nicht mehr machen sollte.
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Eigentlich müssten die Spieler jeden Tag nach dem Aufstehen drei Kerzen anzünden und hoffen, dass sie möglichst lange beim FC Bayern München sind.
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Ein Bundestrainer Lothar Matthäus würde bedeuten, dass der Chef-Spion des KGB Bundeskanzler geworden wäre. (Über die große Nähe von Matthäus zur "Bild"-Zeitung).
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Er ist natürlich ein Dressman, so groß und schlank, wie eine Figur, und wenn er über den Platz läuft, sieht er aus wie ein Feldherr.
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Er will nur davon ablenken, dass er in vielen Clubs gescheitert ist. Er kam jeweils als Heilsbringer und ging als Problembär.
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Es ist doch vorbei, dass ein Sponsoring Mäzenatentum ist. Der Partner sagt sich: Was ich investiere, will ich wieder zurückbekommen: Return on Investment.
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Es ist unglaublich. Wenn man in einem Spiel so viele Chancen hat, den Sack zuzumachen, dann muss man das auch tun. Deshalb haben wir dieses Spiel verloren.
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Früher habe ich 80 Prozent meiner Arbeitszeit mit den Spielern verbracht. Heute verwende ich 80 Prozent darauf, das Geld einzutreiben, um sie finanzieren zu können.
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Fußball-Profis werden heute viel zu sehr umsorgt und verwöhnt. So wie sie von den Klubs erzogen werden, so sind sie auch auf dem Platz.