Zitate von TREND
Auch in seinem Dauerstreit mit dem "Kurier"-Konzern, der ständig zu wechselseitigen Klagen geführt hatte, soll er einmal mit etwas untergriffigen Methoden einen Vergleich mit dem Konzern angestrebt haben. Als "Kurier"-Vorstand Gottfried Wanitschek aus dem Unternehmen ausschied und in die Führungscrew der neugeschaffenen Versicherungsgruppe BARC einzog, drohte Fellner vor Zeugen: "Entweder wir vergleichen uns, oder wir durchleuchten Ihre neue Funktion einmal wirklich."
Informationen über TREND
1070 Wien, Lindengasse 52, 0043/1/53470-2401, Fax: 0043/1/53470-2410, Herausgeber: Helmut A. Gansterer, Dr. Christian Rainer, Chefredaktion: Mag. Thomas Martinek, Dr. Christian Rainer, erstmalige Erscheinung: 2. 1. 1970.
TREND · Geburtsdatum
TREND ist heute 54 Jahre, 3 Monate, 25 Tage oder 19.839 Tage jung.
Geboren am 02.01.1970 in Wien
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 8 Zitate von TREND
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1995, am Tag nachdem ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel, Neuwahlen vom Zaun gebrochen hatte, soll Fellner mit der Anzeigenpreisliste im Büro der Grünen in der Wiener Lindengasse aufgetaucht sein und gefragt haben: "Wieviel darf ich buchen?" Als die Grünen zögerten, soll Fellner gemeint haben: "Das kostet euch zwei bis drei Prozent." Fellner dementiert das.
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Als Fellner noch "Basta"-Chef war, wollten seine Lifestyle-Redakteure eine Geschichte über zeitgenössische Maler machen. Fellners angeblicher Beitrag dazu: "Vergessts nicht, den Schiele anzurufen."
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Auch in seinem Dauerstreit mit dem "Kurier"-Konzern, der ständig zu wechselseitigen Klagen geführt hatte, soll er einmal mit etwas untergriffigen Methoden einen Vergleich mit dem Konzern angestrebt haben. Als "Kurier"-Vorstand Gottfried Wanitschek aus dem Unternehmen ausschied und in die Führungscrew der neugeschaffenen Versicherungsgruppe BARC einzog, drohte Fellner vor Zeugen: "Entweder wir vergleichen uns, oder wir durchleuchten Ihre neue Funktion einmal wirklich."
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Die hundertste Ausgabe von "News" feierte Fellner unter Aufbietung zahlloser Stars und Sternchen in der extra angemieteten Wiener Staatsoper. Inszenierungen wie diese haben ihm den Ruf eingebracht, nicht "der intellektuellste unter Österreichs Zeitungsmachern zu sein".
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Er ist mächtig. Richtig mächtig. Weder Politiker noch Wirtschaftsmagnaten wagen einen offenen Kampf mit dem 44jährigen. Allein für die Möglichkeit, die Macht seiner Medien zu bedienen, wird er bewundert - und gefürchtet.
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Es gibt kaum einen österreichischen Printmedienmacher, der so bekannt ist, wie Wolfgang Fellner, und es gibt kaum einen, der so umstritten ist wie er. Denn es steht fest, dass er seine Macht gerne und oft ausnutzt - und es wird kolportiert, dass er dabei auch schon einmal journalistische und wirtschaftliche Interessen vermengt. Michael Maier, ehemaliger "Presse"-Chefredakteur und mittlerweile Blattmacher der angesehenen "Berliner Zeitung", hatte das vor Wochen bei einem Referat in Wien angedeutet: "News" ist ein großes Unglück für den Journalismus im Land. Darin verschmelzen Redaktion und bezahlte Werbung.
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Fellner war es, der im österreichischen Journalismus die Selbstbeweihräucherung bis zum Abwinken salonfähig gemacht hat. Kaum eine Woche vergeht, in der "News" laut Fellners Editorial nichts "aufgedeckt", "vorhergesagt", "schon vor Wochen als erste exklusiv erfahren" hat.
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Seit kurzem hat Wolfgang Fellner ein Haus auf Ibiza. Dafür plant er, in Zukunft auf seine Ferien mit Vera Russwurm und ihrem Mann Peter Hofbauer auf der Karibik-Insel Mustique zu verzichten.
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