Zitate von Thomas Gottschalk
Informationen über Thomas Gottschalk
Funk- und Fernsehmoderator, Präsentator von "Wetten, daß . .?" vom 20. 9. 1987 - 26. 9. 1992 und 15. 1. 1994 - 3. 12. 2011, 1. Sendung am 14. 2. 1981 in Düsseldorf, 100. Sendung am 30. 3. 1996, 150. Sendung am 2. 10. 2004 in Berlin (Deutschland, 1950).
Thomas Gottschalk · Geburtsdatum
Thomas Gottschalk ist heute 74 Jahre, 4 Monate, 19 Tage oder 27.171 Tage jung.
Geboren am 18.05.1950 in Bamberg
Sternzeichen: ♉ Stier
Weitere 236 Zitate von Thomas Gottschalk
-
In Amerika kann man alt werden, ohne erwachsen werden zu müssen.
-
In einer Phase meines Lebens habe ich festgestellt: Die Chancen, dass meine Kinder mir wegrutschen, sind relativ groß. Bevor mein Sohn auf die Idee kam, für seinen 18. Geburtstag die Münchner Edeldisco P1 zu mieten, habe ich meine Familie in Sicherheit gebracht.
-
In meinen "Supernasen"-Filmen mit Mike Krüger war es noch problematisch, bloß zu rülpsen. Heute schaue ich mit meinem Sohn "Verrückt nach Mary" und sehe, wie sich da eine Sperma in die Haare schmiert. Da frage ich mich, was mein Sohn mit seinen Kindern mal so alles sehen wird.
-
In meiner Ehe bin ich nicht immer 100 Prozent ehrlich gewesen, aber immer 100 Prozent lustig.
-
Indem ich mir heute klarmache, wie unwichtig mein Erfolg ist, desto unwichtiger ist eines Tages auch mein Mißerfolg.
-
-
Jede militärische Leistung ist für mich eine Unleistung. Damit will ich nichts zu tun haben. Und all jene Dinge, die man nicht in zwei Minuten erklären kann. Kommunismus zum Beispiel. In drei Stunden ja, aber nicht in zwei Minuten. Und deshalb ist was faul dran. Da sag' ich lieber: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Da ist in zwei Sekunden etwas Großes gesagt. Die Bundeswehr dagegen käme über zwei Minuten, deshalb kann sie nichts Großes sein.
-
Jeder Pickel auf dem Po meiner Kinder ist mir wichtiger als die Quote vom letzten Sonntag.
-
Kann man sich am Opernball noch sehen lassen, ohne dass es einen schweren Karriereknick zur Folge hat?
-
Konkurrenten gibt es in der Form nicht. Ich bin die letzte gewachsene Größe eines anderen Fernsehens. Eine 17jährige Begabung heute landet bei "Viva" und wird mit 23 Jahren in Rente geschickt. Die Leute sind nicht mehr kompatibel.
-
Kulenkampff hat es einfach geschafft, Sendungen für sich zu machen. Der sagt zu seinem Redakteur: "Schreib mir den Namen auf von dem, der da singt, ich sag' ihn an und gehe in der Zeit pinkeln oder was trinken." Der steht so über dem Ganzen, daß er sich nie zum Handlanger einer Mode gemacht hat. Seine Assistentinnen altern ihm weg, aber er selbst steht über den Dingen.
-
Langeweile ist der größte Feind der Liebe.
-
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Das ist für mich die Lösung aller Probleme. Man kann eine vernünftige Lebensphilosophie nicht auf eine knappere Formel bringen. Und die ist für mich eine christliche Idee, ein Gotteswort. Ich bin weit davon entfernt, diesem Ideal zu genügen. Aber es im Auge zu behalten, sich an irgend etwas zu messen, das ist wichtig bei einem Larifari-Beruf.
-
Lieber mit etwas Neuem grandios scheitern als nur auf Sicherheit gehen und sich zu lange an das Alte klammern.
-
Loben kann ich euch, da ihr anderen Menschen Freude bereitet. Aber euer Aufenthalt an diesem Ort soll ein kurzer sein.
-
Machen wir uns doch nichts vor. Die rosigen Fernsehzeiten, in denen man mit allen gut Freund und gleichzeitig erfolgreich sein konnte, sind vorbei.
-
Man darf es gar nicht laut sagen, aber mein Job macht mehr Spaß als Streß. Andere Leute sitzen von Montag bis Freitag im Büro. Wenn ich mich beschwere, können die sich erschießen.
-
Man darf Schröder nicht zum Show-Kanzler degradieren.
-
Man muss auch Fernsehen machen können, ohne "ficken" zu sagen.
-
Man muß sich was zu sagen haben.
-
Man verliert auf dem Weg zum Erfolg so vieles, was nicht wieder gutzumachen ist.