Zitate von Theodor Storm
Ein bekanntes Zitat von Theodor Storm:
Ein frommer Zauber hält mich nieder; anbetend, / staunend muß ich stehn. / Es sinkt auf meine Augenlider / ein goldner Kindertraum hernieder. / Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
Informationen über Theodor Storm
Schriftsteller, Rechtsanwalt, "Der Schimmelreiter", "Ein Doppelgänger", "Pole Poppenspäler", "Immensee", "Im Sonnenschein", "Bulemanns Haus" (Deutschland, 1817 - 1888).
Theodor Storm · Geburtsdatum · Sterbedatum
Theodor Storm wäre heute 206 Jahre, 7 Monate, 11 Tage oder 75.464 Tage alt.
Geboren am 14.09.1817 in Husum
Gestorben am 04.07.1888 in Hademarschen
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 85 Zitate von Theodor Storm
-
Ich habe immer, immer dein gedacht; ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.
-
Ihr wurdet groß, und das Spielen ist aus. Wir ziehen fort, und fremd wird das Haus. Doch bleibt wohl noch im Innern, Hüben und Drüben ein freundlich Erinnern.
-
Im ganzen Hause weihnachtet es sehr. Zwei Tage lang nichts als Kisten gepackt und Pakete gemacht und Weihnachtsbriefe an Alt und Jung in alle Welt gesendet . . .
-
In lindem Schlaf schon lag ich hingestreckt, da hat mich jäh dein Geigenspiel erweckt. Doch wo das Menschenherz mir so begegnet, Nacht oder Tag, die Stunde sei gesegnet.
-
Ist eine reine, einfache Sprache nicht etwas Schönes, Edles?
-
-
Kein Klang der aufgeregten Zeit, drang noch in diese Einsamkeit.
-
Kein Mann gedeihet ohne Vaterland.
-
Köchinnen sind grausam, und Menschlichkeit wächst nicht in meiner Küche.
-
Leben und Liebe, - wie flog es vorbei!
-
Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat, auch wenn es krumm und knorrig wäre.
-
Man sagt von jungen Rossen, daß sie knappes Futter haben müssen, damit sie werden, was sie werden können. Gilt das auch für Menschen?
-
Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit.
-
Noch einmal fällt in meinen Schoß die rote Rose Leidenschaft; noch einmal hab' ich schwärmerisch in Mädchenaugen mich vergafft.
-
Nur wenige Muscheln haben Perlen.
-
O wär' im Februar doch auch, wie's andrer Orten ist der Brauch, bei uns die Narrheit zünftig! Denn wer, so lang das Jahr sich mißt, nicht einmal herzlich närrisch ist, wie wäre der zu andrer Frist, wohl jemals ganz vernünftig.
-
Schließe mir die Augen beide mit den lieben Händen zu! Geht doch alles, was ich leide, unter deiner Hand zur Ruh. Und wie leise sich der Schmerz Well' um Welle schlafen leget, wie der letzte Schlag sich reget, füllest du mein ganzes Herz.
-
Sie war doch sonst ein wildes Blut; / nun geht sie tief in Sinnen, / trägt in der Hand den Sommerhut / und duldet still der Sonne Glut / und weiß nicht, was beginnen. / Das macht, es hat die Nachtigall / die ganze Nacht gesungen; / da sind von ihrem süßen Schall, / da sind in Hall und Widerhall / die Rosen aufgesprungen.
-
So komme, was da kommen mag! // So lang' du lebest, ist es Tag. // Und geht es in die Welt hinaus, // wo du mir bist, bin ich zu Haus. // Ich seh' dein liebes Angesicht, // ich seh' die Schatten der Zukunft nicht.
-
So seltsam fremd wird dir die Welt, / Und leis verläßt dich alles Hoffen, / Bis du es endlich, endlich weißt, / Daß dich des Todes Pfeil getroffen.
-
Über die Heide hallet mein Schritt; dumpf aus der Erde wandert es mit.