Zitate von Theodor Haecker
Ein bekanntes Zitat von Theodor Haecker:
Im allgemeinen wollen die Deutschen gar nicht, daß Gott zuviel mache; sie möchten am liebsten alles selbst machen.
Informationen über Theodor Haecker
Theologe, Schriftsteller (Deutschland, 1879 - 1945).
Theodor Haecker · Geburtsdatum · Sterbedatum
Theodor Haecker wäre heute 145 Jahre, 4 Monate, 12 Tage oder 53.095 Tage alt.
Geboren am 04.06.1879
Gestorben am 09.04.1945
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 13 Zitate von Theodor Haecker
-
Das Hadern mit Gott kann der Anfang oder das Ende des Glaubens sein. In jedem Fall setzt es einen Ansatz von Glauben schon voraus.
-
Das ist eben das nicht abschaffbare Gesetz der Welt, daß Böses durch Böses bekämpft wird, ja, der Teufel durch Beelzebub ausgetrieben wird. Und solange das nicht geändert wird, hat das Christentum nicht gesiegt.
-
Der Haß ist die letzte Offenbarung abgefallener Geister, die Logik der Auflösung. Sie ist aber auch die Auflösung der Logik.
-
Die Deutschen werden nicht durch Menschenkraft besiegt werden. Sie sind das stärkste und furchtbarste Volk der Erde. Sie werden von Gott selber besiegt werden, ach, wahrscheinlich ohne es zu merken.
-
Die Götter der Deutschen schminken sich, rollen die Augen und brüllen - kein Wunder, daß man sie Barbaren nennt.
-
-
Eine Weltkatastrophe kann zu manchem dienen. Auch dazu, ein Alibi zu finden vor Gott. Wo warst du, Adam? "Ich war im Weltkrieg."
-
Es ist schon schwer, in seinen Gedanken einigermaßen sich auszukennen, wieviel schwerer aber in seinen Gefühlen?
-
Für manchen ist der Krieg ein erfolgreiches Alibi vor der Welt, wenn auch nicht vor seinem Gewissen oder gar vor Gott.
-
Humor ist nicht ohne die Zeit denkbar, aber er gehört zu den Dingen, die auch nicht ohne die Ewigkeit denkbar sind.
-
Im allgemeinen wollen die Deutschen gar nicht, daß Gott zuviel mache; sie möchten am liebsten alles selbst machen.
-
Mißtraue jeder Freude, die nicht auch Dankbarkeit ist!
-
Völker sind große Kinder, sagt man. Wohl, aber böse! Mit Neigungen zu großen Verbrechen, weshalb sie so oft großen Verbrechern folgen. Sie sind natürlich-dumm, vor großer Klugheit fühlen sie sich fremd. Ihre Lieblinge müssen zwar schlau, aber auch dumm sein.
-
Wer geistig blind ist, ist nicht nur blind für den Gegenstand, den er sehen soll, er ist blind für seine Blindheit.
- ← Vorherige
- 1 (current)
- Nächste →