Zitate von Theodor Fontane
Ein bekanntes Zitat von Theodor Fontane:
So komme, was da kommen soll, und komme, was da mag.
Informationen über Theodor Fontane
Apotheker, Schriftsteller, gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus, "Stine", "Effi Briest", "Der Stechlin", "Mathilde Möhring" (Deutschland, 1819 - 1898).
Theodor Fontane · Geburtsdatum · Sterbedatum
Theodor Fontane wäre heute 204 Jahre, 8 Monate, 19 Tage oder 74.773 Tage alt.
Geboren am 30.12.1819 in Neuruppin
Gestorben am 20.09.1898 in Berlin
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 411 Zitate von Theodor Fontane
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Die Eitelkeit auch der besten Menschen ist so groß, daß, wenn man einem sagt, er sähe wie Rubens aus, so ist er nicht voll zufrieden. Er will wenigstens wie Rubens und Van Dyck zusammengenommen aussehen.
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Die Engländer sprechen von einem "honeymoon" und geben damit ein gewisses Zeitmaß; die Deutschen sind Gott sei Dank gemütlicher und sprechen von Flitterwochen, die statt vier auch 52 und noch länger dauern können.
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Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.
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Die Glücksarten der Menschen sind eben verschieden: Den enen sin Uhl is den annern sin Nachtigall. Mir ist die Freiheit Nachtigall, den andern Leuten das Gehalt.
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Die große Stadt hat nicht Zeit zum Denken und, was noch schlimmer ist, sie hat auch nicht Zeit zum Glück. Was sie hundertfältig schafft, ist die "Jagd nach dem Glück", die gleichbedeutend ist mit Unglück.
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Die höchste Dummheit, die zuzugestehen ist, entzieht sich ebenso der Berechnung wie die höchste Klugheit - das ist eine von den großen Seiten der echten Stupidität.
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Die Kunst der Lebensführung besteht bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist.
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Die Leber ist von einem Hecht und nicht von einer Schleie. Der Fisch will trinken, gebt ihm was, daß er vor Durst nicht schreie.
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Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muß immer neu darum werben, der muß die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, muß er von neuem anfangen. Immer da sein, immer sich betätigen, darauf kommt es an.
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Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten.
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Die Liebe zu dem Fleck, der uns geboren, schließt hundert Kräfte in sich.
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Die Liebenswürdigkeit, wenn sie echt ist, hilft über viele Unkorrektheiten hinweg.
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Die Mannsleut sind doch immer noch schlimmer als man denkt.
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Die Menschen lieben nur das Glück, den Glanz und die lachenden Gesichter, und zuletzt: Wer will es ihnen verargen?!
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Die Muse ist eine sehr spröde Dame, und es kostet viel Anstrengung, ihr auf den Leib zu rücken; den Saum ihres Kleides streifen kann jeder.
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Die Natürlichkeit ist nicht nur das Beste, sondern auch das Vornehmste.
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Die Not lehrt beten, sagt das Sprichwort, aber sie lehrt auch denken, und wer immer satt ist, der betet nicht viel und denkt nicht viel.
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Die Popularität eines Mannes ist nicht immer ein Kriterium für seine Bedeutung.
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Die Schönheit macht selbstisch, und wer selbstisch ist, ist undankbar und treulos.
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Die Schule liegt draußen, Erziehung ist Innensache, Sache des Hauses, und vieles, ja das Beste, kann man nur aus der Hand der Eltern empfangen.