Zitate von Sully Prudhomme
Sobald man sich seiner Bescheidenheit bewußt ist, verliert man sie.
Informationen über Sully Prudhomme
Jurist, wurde 1901 als erster Schriftsteller mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, "Le Vase brisé", "Les vaines tendresses", "Journal intime" (Frankreich, 1839 - 1907).
Sully Prudhomme · Geburtsdatum · Sterbedatum
Sully Prudhomme wäre heute 185 Jahre, 6 Monate, 28 Tage oder 67.783 Tage alt.
Geboren am 16.03.1839 in Paris
Gestorben am 07.09.1907 in Château Châtenay-Malabry
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 201 Zitate von Sully Prudhomme
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Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfruchtbar und krankhaft.
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An einer Unhöflichkeit Anstoß zu nehmen, heißt sich darüber zu beklagen, daß man nicht getäuscht wurde.
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Auch bei den verdorbensten Menschen gibt es in der Empfindung immer noch einen Punkt, an dem die Tugend zu fassen ist. Wer ihn gefunden hat, bringt leicht eine Bekehrung zustande.
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Auf die großen Freuden folgen die großen Leiden.
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Barmherzigkeit ist leichter zu üben als Gerechtigkeit.
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Bewunderung ist nur überlegenen Geistern gegeben.
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Bringen wir einander doch mehr Liebe entgegen, und die Erde bekommt ein anderes Gesicht.
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Da sich die Dinge des Herzens nicht erklären lassen, sind die empfindsamen Menschen in den philosophischen Diskussionen immer unterlegen.
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Das Alter, das den Menschen der Lächerlichkeit aussetzt, nimmt ihm zugleich auch das Gefühl für diese Lächerlichkeit.
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Das Begriffsvermögen des Menschen ist begrenzt, dennoch weiß er, daß das Unendliche existiert.
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Das Ehrgefühl ist im Grunde die von der Eitelkeit an der Nase herumgezogene Würde.
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Das Elend des Menschen ist, die Wahrheit zu lieben und doch auf sie warten zu müssen.
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Das erste Mal liest man immer zu schnell, man verschlingt den Brief. Erst wenn man ihn sich wieder vornimmt, genießt man ihn, denkt darüber nach und merkt, daß einem tausend Feinheiten entgangen sind.
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Das Geheimnis zu gefallen besteht darin, kein solches Geheimnis zu haben.
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Das Genie entzieht sich den Konventionen und sieht die Dinge selbst an.
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Das Glück ist irdisch.
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Das Glück ist nicht die Zufriedenheit unseres Wesens, sondern die Ausbildung unserer Fähigkeit.
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Das Lächeln wird nicht gelehrt, es trägt in sich einen gemeinverständlichen Sinn.
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Das Lächerliche ist die hinterlistige Waffe der Gewohnheit gegen das Neue.
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Das Leben des Künstlers ist Rausch und Not.