Zitate von Sir Peter Ustinov

Informationen über Sir Peter Ustinov

Filmschauspieler, "Quo Vadis", "Romanoff und Julia", "Topkapi", "Das Millionending", "Das Böse unter der Sonne", "Tod auf dem Nil", "Rendezvous mit einer Leiche", "In 80 Tagen um die Welt", Regisseur (England, 1921 - 2004).

Sir Peter Ustinov · Geburtsdatum · Sterbedatum

Sir Peter Ustinov wäre heute 101 Jahre, 11 Monate, 12 Tage oder 37.236 Tage alt.

Geboren am 16.04.1921 in London
Gestorben am 29.03.2004 in Genolier bei Genf
Sternzeichen: ♈ Widder

• "Sinn für das Lächerliche": Wenn man zuerst an die unkomische Seite einer Situation denkt und gleich darauf ihre komische Seite bemerkt.

  ---

• "Sinn für das Satirische": Wenn man alles oben Erwähnte bemerkt und es dann rasch einem Dritten klarmacht.

  ---

• "Sinn für Humor": Schwer zu definieren, da man sein Geheimnis lüften und seine Unschuld zerstören könnte. Ich würde aber sagen, es handelt sich um die Bereitschaft, die allem inhärente komische Seite wahrzunehmen.
  • Geheimnis

  ---

• "Sinn für Komik": Wenn man eine Situation mit ihrer unkomischen Seite kontrastiert.

  ---

• Ab und an sind die Vereinigten Staaten ungefähr so elegant wie ein Elefant beim Spitzentanz.

  ---

• 

  ---

• Alle Schriftsteller haben einen Mutterinstinkt. Liebevoll sorgen sie für ihre schwächsten Schöpfungen.
  • Autor - Schriftsteller

  ---

• Alles hat sein Recht, selbst Pornographie, die in etwa so erregend ist wie das Wartungsheft eines neuen Autos. Sie sagt, wie man es macht, ohne ihrem Thema auch nur einen Hauch von Begeisterung zu geben.
  • Mann/Männer
  • Frau(en)

  ---

• Als Gast bei einer Einladung sollte man vernünftig, aber nicht zu gut essen - und man sollte gut, aber nicht zu vernünftig reden.
  • Gast - Feste - Gäste

  ---

• Als mit Papierhüten und Holzschwertern ausstaffierte Vierjährige sind wir alle Generäle. Aber einige von uns entwachsen dem nie.

  ---

• Am Ende liegt allen Traditionen eine allgemeine Menschlichkeit zugrunde, und ein Lächeln liegt niemals tief unter der glitzernden Oberfläche.
  • Mann/Männer
  • Frau(en)
  • Ende

  ---

• Am Ende zeigt sich's, daß alle Klischees wahr sind. Und das ist fast noch schlimmer zu ertragen als die Wahrheit.
  • Ende

  ---

• Am schönsten ist der Erfolg, der nicht so willig kommt wie eine zahme Hauskatze, sondern den man zwingen und beherrschen lernen muß wie ein wildes Pferd.
  • Bildung - Lernen - Wissen

  ---

• Am unerträglichsten finde ich, daß es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
  • Mensch(en)

  ---

• Amerika ist zurzeit die einzige Weltmacht - das ist wie Demokratie ohne Opposition.
  • Seitenblicke

  ---

• An Geld denke ich nur, wenn ich keins mehr habe. Zu vergessen, dass es existiert, ist mein größter Luxus.
  • Gut und Geld

  ---

• Anbetung an sich ist wichtig und nicht das, was man verehrt. Ein Heide, der einen Berg oder einen Baum anbetet, findet präzise heraus, welche Stellung er selbst gegenüber dem Universum einnimmt, und er erkennt eine über sich stehende Instanz an, eine unabdingbare Voraussetzung des Menschseins.

  ---

• Auf eine universelle Sprache kann ich verzichten. Den Turm zu Babel halte ich für eine ausgezeichnete Erfindung. Falls wir alle einander verstünden, ohne auf Dolmetscher angewiesen zu sein, hätten wir uns schon vor geraumer Zeit gegenseitig vernichtet. Meiner Ansicht nach sind schwere Krisen dadurch vermieden worden, daß Dolmetscher absichtlich oder versehentlich falsch übersetzt haben, was Politiker zueinander sagten.
  • Politik(er)

  ---

• Aufgrund ihrer bloßen Existenz sind Politiker weltweit unbeliebt. Sie gelten als hinterhältig, weil sie vielen verpflichtet sind, und als langweilig, weil sie wenig zu sagen haben und es nicht gut formulieren. Ihre einzige Freiheit beteht darin, ihre Gegner zu kritisieren, und die Öffentlichkeit gähnt dazu.
  • Politik(er)
  • Öffentlichkeit
  • Pflicht

  ---

• Aus eurer Bereitwilligkeit, euch gegenseitig mißzuverstehen, und aus eurer durch und durch schlechten Laune kann ich ersehen, daß dies wahre Liebe ist.

  ---

• Autos sind das moderne Äquivalent des Bades, obwohl es weitaus gefährlicher ist, wenn man aus einem fahrenden Auto springt und "Heureka!" ruft.

  ---