Zitate von Romano Guardini
Ein bekanntes Zitat von Romano Guardini:
Das heißt klug sein: Man soll die Wahrheit so sprechen, daß sie nicht zerstört, sondern aufbaut. Und man soll die Wahrheit dann sprechen, wenn sie am Platze ist.
Informationen über Romano Guardini
Religionsphilosoph, Theologe, "Vom Sinn der Kirche", "Vom Leben des Glaubens", "Das Gute, das Gewissen und die Sammlung", 1952 mit dem "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" ausgezeichnet (Deutschland, 1885 - 1968).
Romano Guardini · Geburtsdatum · Sterbedatum
Romano Guardini wäre heute 139 Jahre, 7 Monate, 0 Tage oder 50.981 Tage alt.
Geboren am 17.02.1885 in Verona
Gestorben am 01.10.1968 in München
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 49 Zitate von Romano Guardini
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Man muß lieben lernen, um gerecht sein zu können.
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Manch einer weiß gar nicht, was in ihm lebt und wessen er fähig ist, bis er angerufen wird.
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Mann sein heißt treu sein.
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Mit Einsicht allein ist es nicht getan; es gehört auch das Handeln dazu: Zucht und Opfer. Wahre Freiheit wächst nur aus der Zucht.
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Nichts Menschliches reift ohne die Tugend der Geduld.
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Ob einer Ernst macht, sieht man nicht in den großen Entschlüssen, sondern an der kleinen Arbeit, tagaus, tagein.
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Politik ist Zucht. Ist die hohe Kunst, entschlossen und zäh, zugleich aber in Ehrfurcht vor der fremden Überzeugung für das Wohl aller zu arbeiten. Politik ist die Kunst, alle lebendigen Kräfte zu sehen, die da sind, und sie zu verbinden.
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Reden ohne Schweigen wird Geschwätz.
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Richtiges Schweigen ist das lebendige Gegenspiel des rechten Redens. Es gehört dazu, wie Einatmen und Ausatmen.
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Unsere Zeit ist uns gegeben als Boden, auf dem wir stehen, und als Aufgabe, die wir bewältigen sollen.
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Vollendet wird die sittliche Freiheit darin, daß der Mensch das Gute nicht nur von Fall zu Fall tut, sondern daß es ihm zur Haltung wird; wenn er das Sittliche nicht tut; sondern sittlich ist.
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Warum weg müssen, wenn das Leben noch nicht gelebt ist? Warum hergeben müssen, was so teuer ist? Nur im Kreuz ist die Antwort.
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Was fängt man mit den zu Tode geredeten Worten an? Es bleibt wohl nur eines: immer einfacher zu sprechen, denn die Einfachheit widersteht der Zerstörung.
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Wenn man einen Menschen bessern will, muß man ihn erst einmal respektieren.
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Wer höhere Lebensbereiche gewinnen will, muß niedrige opfern. Wer sein Leben auf die ungemeinen Werte stellen will, muß denen des Nutzens und Genusses entsagen.
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Wir haben nicht über Gott zu denken, sondern von Gott her. Er ist absoluter Anfang. Es gibt kein Zurückgehen hinter ihn.
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Wirklich erkennen können wir nur, was wir in irgendeinem Sinne lieben.
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Wirklicher Advent entsteht aus der Tiefe der Gottesliebe. Aber wir müssen seiner Liebe den Weg bereiten.
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Worte nützen sich ab.
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Worte werden heutzutage schneller verschlissen als Kleider.
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