Zitate von Robert Walser
Ein bekanntes Zitat von Robert Walser:
Wahrhaft arm sein heißt, reich scheinen müssen.
Informationen über Robert Walser
Lyriker, Erzähler, "Der Teich", "Geschwister Tanner"/1906, "Der Gehülfe"/1908, "Jacob von Gunten"/1909 (Schweiz, 1878 - 1956).
Robert Walser · Geburtsdatum · Sterbedatum
Robert Walser wäre heute 146 Jahre, 0 Monate, 14 Tage oder 53.340 Tage alt.
Geboren am 15.04.1878 in Biel (Kanton Bern)
Gestorben am 25.12.1956 in Herisau (Kanton Appenzell)
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 73 Zitate von Robert Walser
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Loben ist wie eine Art Lieben; wer möchte das abschütteln?
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Man darf die Gesellschaft nicht negieren. Man muß in ihr leben und für oder gegen sie kämpfen.
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Man ist dort, wo man sich aufhält, klein. Nur wo man uns entbehrt, können wir viel bedeuten.
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Man ist immer unartig, wenn man die Wahrheit sagt.
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Man lebt nicht, wenn man nicht für etwas lebt.
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Man muß immer zeigen, daß man Güte und Entgegenkommen entbehren kann.
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Man sah es den Wegen im Abendlicht an, daß es Heimwege waren.
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Menschen, die Phantasie haben und Gebrauch davon machen, gelten leicht als Spitzbuben.
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Niemand ist berechtigt, sich mir gegenüber so zu benehmen, als kennte er mich.
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Niemand ist leichter zu täuschen, als wer in sich selbst verliebt ist.
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Niemand ist leichter zu täuschen, als wer in sich selbst verliebt ist.
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Offenbar ist man in der Tat unglücklich, sobald man es sich einbildet.
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Sind nicht gerade die Fehler, die wie Wegweiser auf die Richtung in das Verstehen hindeuten, das Leuchtende in einem Menschenleben?
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Tatsachen sind hauptsächlich dazu da, daß man sie leugnet. Wirkliches wirkt leicht aufdringlich.
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Treulosigkeit ist sittlich viel wertvoller als sentimentales Anhängen und Treubleiben.
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Tyrannen sind nie groß, Tyrannei schließt jede Größe aus, deshalb, weil die unausgesetzte Lüsternheit sie blind macht.
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Unsere Sicherheiten dürfen nichts Starres werden, sonst brechen sie.
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Wahrhaft arm sein heißt, reich scheinen müssen.
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Wären wir ruhiger, langsamer, so ginge es schneller mit unseren Angelegenheiten voran.
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Warum sind aber nicht alle Empfindsamen artig zueinander? Jeder Schonungsbedürftige schone seinerseits, möchte man glauben.
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