Zitate von Robert Musil
Ein bekanntes Zitat von Robert Musil:
Es hat keinen Sinn, Sorgen im Alkohol ertränken zu wollen, denn Sorgen sind gute Schwimmer.
Informationen über Robert Musil
Schriftsteller, "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß", "Drei Frauen", "Der Mann ohne Eigenschaften", "Die Schwärmer", "Vereinigungen", "Tagebücher" (Österreich, 1880 - 1942).
Robert Musil · Geburtsdatum · Sterbedatum
Robert Musil wäre heute 143 Jahre, 11 Monate, 7 Tage oder 52.571 Tage alt.
Geboren am 06.11.1880 in Klagenfurt
Gestorben am 15.04.1942 in Genf
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 109 Zitate von Robert Musil
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Es gibt schlechterdings keinen bedeutenden Gedanken, den die Dummheit nicht anzuwenden verstünde, sie ist allseitig beweglich und kann alle Kleider der Wahrheit anziehen. Die Wahrheit dagegen hat jeweils nur ein Kleid und einen Weg und ist immer im Nachteil.
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Es gibt vielleicht auf der ganzen Welt kein anderes Mittel, ein Ding oder Wesen schön zu machen, als es zu lieben.
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Es gibt zwei von Grund aus verschiedene Arten berühmter Leute: solche, die man kennt, und solche, die man kennen soll.
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Es hat keinen Sinn, Sorgen im Alkohol ertränken zu wollen, denn Sorgen sind gute Schwimmer.
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Es ist manchmal eine Unbescheidenheit, nicht von sich zu sprechen.
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Es ist so einfach, Tatkraft zu haben - und so schwierig, einen Tatsinn zu suchen.
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Etwas schön finden heißt ja wahrscheinlich vor allem: es finden.
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Fortschritt wäre wunderbar - würde er einmal aufhören.
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Grausamkeit entsteht durch Domestikation. Der Trieb dient nicht mehr seinem naiven Zweck.
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Ich behandle das Leben als etwas Unangenehmes, über das man durch Rauchen hinwegkommen kann.
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Ich bin vielseitig ungebildet.
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Ideale haben merkwürdige Eigenschaften, unter anderem die, daß sie in ihr Gegenteil umschlagen, sobald man sie verwirklicht.
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Ideologien bellen sich gegenseitig an, aber sie beißen nicht.
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In der Nacht hat der Mensch nur ein Nachthemd an, und darunter kommt gleich der Charakter.
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Jeder ist sein eigenes Ziel und hat daher die Pflicht das größte Maß von so gesteigertem Leben - mit anderen Worten das Glück - zu erstreben.
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Kakanien war von einem in großen historischen Erfahrungen erworbenen Mißtrauen gegen alles Entweder-Oder beseelt und hatte immer eine Ahnung davon, daß es noch viel mehr Gegensätze in der Welt gebe, als an denen es schließlich zugrunde gegangen ist. Sein Regierungsgrundsatz war das Sowohl-Als-Auch oder noch lieber mit weisester Mäßigung das Weder-Noch.
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Keine Grenze verlockt uns mehr zum Schmuggeln als die Altersgrenze.
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Liebe ist das einzige, was es zwischen Mann und Frau überhaupt nicht gibt.
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Man braucht, um über einen Menschen richtig zu urteilen, oft ein ganzes Leben.
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Man darf nicht sagen: Kunst ist Moral.