Zitate von Robert Hochner
Ein bekanntes Zitat von Robert Hochner:
Es war eigentlich die ganzen Jahre ein Kampf, der mit vielerlei Dingen zu tun hatte. Sicher mit meiner Persönlichkeit, sicher mit der Tatsache, daß ich parteilos bin, immer war. Man kann mir erzählen, was man will, aber es gibt Gruppen in dem Land, die, wenn sie in bestimmten Bereichen arbeiten, mehr leisten müssen. Das gilt zunächst einmal für fast jede Frau in Österreich, die nur eine minimal gehobenere Position als die einer Supermarktkassierin hat. Ich will, um Gottes Willen, nix gegen Supermarktkassiererinnen sagen - dafür findet man eh keinen Mann. Aber für alles, was drüber ist, muß eine Frau mehr leisten als ein Mann. Und damit meine ich noch nicht einmal das Thema Doppelbelastung Familie. Sondern: Sie muß mehr leisten. Auch parteilos in einem Unternehmen zu sein, das (und da kann man mir - ich bin seit 74 bei dem Verein - nichts erzählen) natürlich politisiert ist und immer war, ist schwierig. Die Politiker haben 1968/69 gesagt, jetzt machen wir eine österreichische BBC. Sie haben nicht eine Sekunde daran gedacht, das tatsächlich zu tun.
Informationen über Robert Hochner
Theaterwissenschafter, Journalist, orientierte sich an den hohen Standards des angelsächsischen Journalismus, Star-Moderator und "Mister ZiB 2", moderierte am 30. 06. 2000 zum letzten Mal "seine ZiB 2" (Österreich, 1945 - 2001).
Robert Hochner · Geburtsdatum · Sterbedatum
Robert Hochner wäre heute 79 Jahre, 0 Monate, 20 Tage oder 28.875 Tage alt.
Geboren am 30.08.1945 in Budapest
Gestorben am 12.06.2001 in Wien
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 79 Zitate von Robert Hochner
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Ich sag's jetzt einmal polemisch: Wenn eine Regierung, die sich bei so vielen Gesetzen, was die Kosten angeht, so verschätzt hat, von der Ambulanzgebühr angefangen, dem ORF erklärt, welche Kosten oder Nichtkosten ihm erwachsen, bin ich skeptisch. Da denk ich mir: Das wissen die im ORF ein bißchen besser. Daß die im ORF natürlich vermutlich die schwärzere Variante nehmen, ist auch logisch. Aber mir gehts um die Ehrlichkeit einer Diskussion. Man muß sagen: in Ordnung, gut, der ORF kriegt weniger Geld, damit Platz für Werbung ist. Der Einzige, dem bis jetzt die Wahrheit rausgerutscht ist, war der Herr Morak bei euch im "Falter", der hat gesagt: Natürlich ist diese absurd klingende Beschränkung in Sachen Medienwerbung eine Starthilfe für die Privaten. Privatfernsehen kann auch für den ORF im Bereich der Nachrichten durchaus positiv sein. Ein Moderator, dem der ORF nicht paßt, der hat derzeit null Chancen im elektronischen Medium. Null. Der kann nach Deutschland gehen. Tun ja viele. Gut. Mann kann auf der anderen Seite auch argumentieren, daß die Alpen ein sensibles Gebiet sind und wir nicht daran denken, für die Alpen und für den Alpenverkehr dieselben Werte gelten zu lassen wie meinetwegen in Holland, im Flachland. Daraus folgt, wir sind eine nationale Fernsehanstalt, der ORF ist ein Teil der nationalen Identität, und die EU soll uns bitte buckerlfünfern. Daß der ORF meiner bescheidenen Meinung nach gewisse Fehler gemacht hat, indem er die Kommerzialisierung - und zwar an Stellen, die, glaub' ich, für den wirtschaftlichen Gesamterfolg unwichtig waren - übertrieben hat, ist wieder etwas anderes.
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Ich sehe mich als "leidenschaftlicher Nichtteilnehmer" diverser gesellschaftlicher Spektakel. Leute, die in der Öffentlichkeit stehen, haben eine Verpflichtung bewußtseinsbildend zu agieren.
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Ich sehe schon den neuen Werbeslogan: Raucher fliegen AUA.
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Ich war früher mit Josef Broukal relativ eng befreundet, diese Freundschaft ist aus vielerlei Gründen auseinandergegangen, so was passiert, und zu mir sagt jemand: "Weißt du eh, daß du in Sozialistenkreisen verkehrst?" Sag ich: "Wieso?" "Ich seh dich doch dauernd mit dem Broukal in der Kantine essen!" - Ich habe oft den Eindruck, daß es Politikern lieber ist, zu wissen, der gehört zu den anderen - und damit habe ich mit ihm eine Basis: Ich mache Parteipolitik, der macht Parteipolitik. Das ist ihnen viel lieber, als sagen zu müssen: Ich mach Parteipolitik, und was der macht, das weiß ich nicht so genau.
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Ich weiß nicht, was am Schreibtisch von Herrn Weis liegt und was er den ganzen Tag lang hört. Da will ich mich nicht einmischen. Solange es keine unsauberen Strategien sind, solange sie am Schluß ein für den ORF positives Bild bringen, ohne die Grundprinzipien des ORF zu verletzen, kann man wenig einwenden. Der Bundeskanzler oder wer immer kann ja erzählen, was er will. Unser Problem ist: Wir im ORF sind ja auch in unseren Gegenäußerungen, soweit sie über die Nachrichten laufen, ans Objektivitätsgebot gebunden. Wir kämpfen sozusagen mit einem Arm hinter dem Rücken.
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In der Vorläufersendung der "ZiB 2" in "Zehn vor Zehn", hat's Ansager gegeben. Die Sendung war ein bißchen der Scherz des Unternehmens. Nicht nur wegen Kuno Knöbl. Dort werkten lauter Irre, und sie hatte keine Zuschauer.
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In jedem James-Bond-Film, auf jedem zweiten Spielfilm, hat man heute eine lange Liste von Product-Placement. Das heißt, das fremde Product-Placement, für das wir keinen Groschen Geld kriegen, das müssen wir spielen. Das Product-Placement, wofür einmal wir ein Geld kriegen, dürfen wir nicht mehr spielen. Das ist ein bißchen absurd. Aber okay, das sind Details. Nein. In einigen Fällen haben wir unsere österreichische Identität völlig verkauft. Zum Beispiel bei der Briefbombergeschichte. Das war keine nationale Katastrophe, aber doch sozusagen unsere RAF-Phase. Daß da niemand die Entscheidung getroffen hat, die besten österreichischen Schauspieler, den besten Regisseur, das beste Drehbuch zu nehmen, finde ich schlimm. Stattdessen haben wir ein billiges deutsch-österreichisches Kolportagestück abgeliefert, wo Leute in Gralla mit deutschem Akzent sprechen. Das wäre ungefähr so, wie wenn in einem deutschen RAF-Film jeder zweite RAF-Terrorist Meidlinger Dialekt spricht.
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In politisch nicht korrekten Zeiten hätte man von einem Altweibersommer gesprochen. Jetzt heißt es vermutlich "Altpersonensommer".
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Insgesamt sind die Journalisten bei all diesen Sozialänderungen zu leichtfertig. Beispiel Ladenöffnungszeiten. Natürlich, bei den Arbeitszeiten der Journalisten, auch zum Teil bei ihrer Lebensweise, ist die Idee, in der Nacht einkaufen zu können, attraktiv. Man geht in ein Beisl, trinkt was, und dann ist noch eine Buchhandlung offen . . . Ich bin in Washington immer zuerst zum Dupont-Circle gegangen, da gab es ein Café und dahinter eine Buchhandlung, das war für mich immer eine magische Verbindung. Natürlich muß niemand aufsperren, nur, es ist ja auch die Summe des verfürgbaren Geldes nicht vermehrbar. Also muß man fragen, was machen die Kleinen? Man muß ein bißchen weniger leichtfertig sein.
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Jetzt sag ich, und das sage ich nicht als Standardsatz: Es ist jeder ersetzbar. Und zugleich ist niemand ersetzbar. Es ist kein Trafikant ersetzbar, weil kein Mensch ersetzbar ist. Nur ist der Unterschied: Den Trafikanten kennen seine Kunden und halten ihn mit Recht für unersetzbar und sind furchtbar traurig, wenn ihm was passiert, wie ihren Beislwirt, wie ihren Friseur, wie ihren Buchhändler, wie ihren Maronibrater, Gemüseverkäufer. Bei mir sind es wesentlich mehr. Aber natürlich prägt ein bißchen der Effekt, den man kennt, wenn man sozusagen gemeinsam im Lift steckenbleibt, gemeinsam eine Flugzeugpanne überlebt. Wir haben halt gemeinsam viele Pannen dieses Landes mit überlebt. Ich vor der Kamera, die vor'm Schirm. Nur: Betroffen hat's uns beide. Tschernobyl war nix, von dem wir ausgenommen waren. Ganz im Gegenteil. Gerade jetzt, zum Jahrestag, habe ich wieder d'ran gedacht. Wir haben versucht, immer die Grenze zwischen Berichterstattung und Hysterie zu beachten. Und die Leute informieren in einer Situation, wo man nicht genau weiß, was kommt, ohne sie in den Selbstmord zu treiben. Das war ja die berühmte Entscheidung - dank Kreuzer, Gott sei Dank, als Gesundheitsminister, glaub ich - den 1. Mai nicht abzusagen. Das war ja nicht nix. Das hing mit dem zweiten Reaktor zusammen, der Gott sei dank nicht gebrannt hat. Das ist dann die Verantwortung des Journalisten. Und noch dazu im elektronischen Medium. Das ist ja etwas, was heute durch diesen extremen Konkurrenzkampf geschürt wird: Einer macht eine Geschichte, und es sind alle drauf. Es läßt niemand aus. Es ist etwas, und alle sind da. Das heißt, die Gefahr, daß diese riesige Medienmaschinerie komplett entgleist, ist natürlich groß. Wir haben gemeinsam Wahlen, Niederlagen, Höhepunkte wie die EU-Beitritts-Abstimmung erlebt, das verbindet einfach. Das ist einfach ein bißchen ein Resultat das gemeinsamen Erlebens. Jeder ist für sich in dem Flugzeug gesessen, und trotzdem hat das Faktum, daß wir alle gemeinsam im Flieger gesessen sind, der ziemlich gewackelt hat, uns verbunden. Und in dem Sinn verbindet es genauso jeden Nachfolger und jede Nachfolgerin. Und ich bin überzeugt davon, daß ein paar Jahre lang die Leute sagen werden "Ja, der Hochner." Und in zehn Jahren, in fünfzehn Jahren wird sich jemand die Bandln anschauen und wird sagen: "Heast - das war ja eigentlich net so guat, das war ja eigentlich ein bißchen lächerlich." Ich nehme das extreme Beispiel, weil jetzt gerade wieder irgendeine Goebbels-Dokumentation war, bei der man sich fragt: "Und auf das sind die Leute reingefallen?" Ich meine, vom Inhalt her ist's das Gruseln. Aber das hat auch so viel mit der Zeit zu tun. Ich habe mir jetzt die alten Bänder von Walter Kronkite angeschaut - natürlich war das formal skurril.
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Journalismus ist, wie ich zu sagen pflege, ein Charakterdefekt, mit dem man Geld verdienen kann. Ob das ein Beruf ist - ja, auch, natürlich. Es interessiert mich, es ist natürlich auch psychologisch ein Teil des Festhaltens am Leben. Es wird der Punkt kommen, wo es mir wurscht ist. Wo ich weder die Kraft noch die Konzentration habe, etwas zu lesen. Der Ausgang der nächsten Wahlen in vier jahren ist für mich nur mehr theoretisch interessant.
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Journalisten sollen nicht wehleidig sein. Die Zeiten werden härter. Hier ist eine Regierung, die - demokratisch legitimiert - in diesem Land sehr viel ändern will - vieles, das lange geändert gehört, daß muß man ja auch sagen. Mich stört der zum Teil weinerliche Ton der Opposition, die wirklich auf alles nur Nein sagt, wissend, daß es falsch ist. Natürlich muß man sich die Frage stellen: Wie glaubwürdig ist ausgerechnet die FPÖ in Integrationsfragen? Daß aber die Integration vor allem von türkischen Zuwanderern ein Riesenproblem ist und daß hier auch mit einem gewissen Druck wahrscheinlich etwas zu machen sein wird, das weiß in Berlin schon jeder. Die SPÖ kann sich ausrechnen, daß irgendwann einmal triumphierend die ÖVP oder die FPÖ kommt und sagt: Was ihr ablehnt, machen die Herren Blair und Schröder! Okay, nach dreißig Jahren sozusagen eine Oppositionsrolle zu finden, ist schwierig. Aber dieses reflexhafte Ablehnen von Dingen reicht nicht. Natürlich muß das Pensionsalter erhöht werden, und zwar nicht nur auf das gesetzliche von 65, sondern vermutlich wird es abgeschafft werden, wie in Amerika. Andererseits: Zuwanderung zu verbieten löst das Problem auch nicht. Was hat bitte ein 55 bis 60-jähriger arbeitsloser Kellner mit einem kaputten Kreuz davon, daß einer IT-Firma ein 25-jähriger Spitzenprogrammierer fehlt? Nix - ganz im Gegenteil. Wird die Stelle besetzt, gibts Steuern. Dieses Gegeneinander-Ausspielen ist sinnlos . . . Aber gut, ich bin kein Sozialexperte.
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Man braucht in Österreich länger zur Bewilligung eines Plumpsklos, als man in Frankreich braucht, um drei Atomkraftwerke zu bauen.
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Man könnte das Wort Banküberfall auch dazu verwenden, die geplante kräftige Erhöhung der Gebühren für die Kontoführung zu beschreiben.
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Man soll's ja nicht übertreiben, aber was da einem an Sympathie entgegengebracht wird, ist manchmal geradezu erdrückend. Das merk ich jetzt, wenn ich auf der Straße geh', daß Menschen sagen, sie beten für mich, also das geht ja weit über das hinaus, daß jemand sagt: Jö, ich hätt gern ein Autogramm, oder können wir nicht Kaffee trinken geh'n oder so. Das hat ja sehr viel mit Gewöhnung zu tun. Man lebt einen Teil des Lebens mit den Menschen gemeinsam. Lebt und erlebt, und das prägt.
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Man spielt die Beamten gegen die Nichtbeamten aus, dann die Kranken gegen die Gesunden, dann die Bundesländer gegen den Bund. Und in einer Situation die Pragmatisierung abzuschaffen, wo wir auf einen Arbeitskräftemangel zusteuern, wo in Deutschland die Bundesländer einander mit dem Versprechen sofortiger Pragmatisierung die Lehrer abwerben, mit dem Argument, bei mir werden Sie sofort, wie das so schön heißt, "verbeamtet", ein wunderschönes Wort . . . Oder wenn der Herr Klubobmann Khol über England in einem Interview sagt: "Schauen Sie sich das englische Gesundheitssystem an, wo die Leute jahrelang auf eine Operation warten müssen", das Labour-Gesundheitssystem, hat er gesagt! Das ist kein Labour-Gesundheitssystem, das sind die Folgen einer 13-jährigen konservativen Herrschaft, bei denen es im Bereich der Gesundheit, im Bereich der Infrastruktur - Straßen, Bahnen, U-Bahnen, Lehrer - vermutlich zwanzig Jahre braucht, bis sie repariert sind. Zsammhaun geht leicht. Zu sagen, die Leute sollen arbeiten bis 65 und 66 - wunderbar. Schauen Sie sich die Arbeitsbedingungen der Leute an! Ich rede nicht vom Künettengraber oder vom Verschieber, bei denen ist es eh klar. Ich rede von den Leuten, die in der New Economy in den Call-Centers arbeiten, die ja in Wirklichkeit ein Rückfall in die Sweat-Shops der 1880er-Jahre in Amerika sind. Ob die bitte mit sechzig noch arbeiten können? Da muß ich auch den Journalisten einen Vorwurf machen. Auch denen, die der Hochschulreform applaudieren und sagen: Wunderbar, da kriegen Menschen, Assistenten, sechs Jahre einen Job, und dann stehen sie auf einmal da. Ich möchte wissen, wie österreichische Journalisten schreiben würden, wenn man ihnen sagen würde, die Beschäftigung eines österreichischen Journalisten dauert prinzipiell sechs Jahre, und dann kann er sich, wenn er sehr gut ist und sehr brav ist, noch einmal um sechs Jahre bewerben, aber das wird vielleich nicht gehen, denn dann hauen wir ihn raus.
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Mein Chef ist das Publikum.
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Meine Erfahrung war: Denen, die sich nicht gefürchtet haben, die ihre Hausaufgaben gemacht haben und fair geblieben sind, ist am wenigsten passiert. Ich halte den Begriff der Objektivität für einen Unsinn, es gibt keine Objektivität. Es gibt den Begriff der Fairness, der Ausgewogenheit der Argumente, der Ausgewogenheit der Darstellung - ich kann ja mit diesen wunderbaren Grafiken sowas von lügen! Ich muß mich an Recherchekriterien halten, die in Österreich ohnehin viel weicher sind, denn bis ich in der "New York Times" etwas durchbringe, brauche ich für ein Zitat noch drei Zeugen. Davon sind wir noch sehr weit entfernt.
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Mir gefällt am Journalistenberuf, daß man für das Zeitungslesen bezahlt wird.
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Mit emotionaler Bindung meine ich nicht nur "Vera". Ich möchte den ÖVP-Politiker oder den FPÖ-Politiker sehen, der was gegen "Vera" sagt. Und zwar schon vor diesen Medien-Kooperationen mit News-Gruppe und "Krone". Es gibt auch Abstufungen, beim deutschen Privatfernsehen sehe ich zum Teil, wenn sie Spiegel-TV oder Stern-TV übernehmen, durchaus journalistisch hochanständige Dinge. Dann gibt's einige Magazine, die so tief sind, daß einem nur das Gruseln kommt. Man kann Privatfernsehen furchtbar finden, ich finde es furchtbar. Aber man kann als Demokrat nicht sagen: Es ist furchtbar, wenn Privatfernsehen kommt. Übrigens kann man auch nicht sagen, es ist gratis. Es ist nicht gratis. Sie zahlen für's Privatfernsehen durch die Werbung. Sie zahlen's beim Produkt. Diese Werbung wird - korrigieren Sie mich - als Betriebsausgabe abgeschrieben. Das heißt, wer zahlt's? Der Steuerzahler! There is no such thing as a free lunch. Natürlich ist es durchaus auch in vieler Hinsicht berechtigt, die Fernsehanstalten Tintenburgen zu nennen. Erstens haben wir, glaub' ich, den Anteil der Fixangestellten im ORF von 3400 - das war der Höhepunkt - auf jetzt, glaub ich, 2600 gesenkt. Zum Teil durch Auslagerungen, freie Mitarbeiter und, und, und. Natürlich: Wenn ich heute den ORF neu gründe, gründe ich ihn mit weniger Leuten. Wenn ich heute die Republik Österreich gründe, tu' ich mir neun Bundesländer an? Sicher nicht.
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