![Prof. Dr. Helmut Thoma Prof. Dr. Helmut Thoma - By Manfred Werner - Tsui (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons](/imagecache/b/a/f/d/b/bafdba97564bfa42fd2d1ef5e32c7b12ec84a395.jpeg)
Zitate von Prof. Dr. Helmut Thoma
Ein bekanntes Zitat von Prof. Dr. Helmut Thoma:
Für SAT.1 ist es bitter, daß die beinahe den Sender schließen müssen, wenn die Fußballsaison endet.
Informationen über Prof. Dr. Helmut Thoma
Geschäftsführer, startete 1984 mit 25 Mitarbeitern RTL - heute erfolgreichster deutscher TV-Sender, 9. 11. 1998: Übergabe der Geschäftsführung an Gerhard Zeiler (Österreich, 1939).
Prof. Dr. Helmut Thoma · Geburtsdatum
Prof. Dr. Helmut Thoma ist heute 86 Jahre, 0 Monate, 18 Tage oder 31.430 Tage jung.
Geboren am 03.05.1939 in Wien
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 58 Zitate von Prof. Dr. Helmut Thoma
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Kirch hat als Filmhändler eine phantastische Nase entwickelt. Aber er ist kein Fernsehmann.
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Lieber gut abkupfern, als schlecht erfinden.
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Nachdem der US-Forscher Neil Postman immer vom "zu Tode amüsieren" warnt, habe ich ihm bei einer Diskussion einmal gesagt, "besser, wir amüsieren uns zu Tode, als wir langweilen uns zu Tode". Tun wir doch nicht so, als hätten die Menschen vor der Erfindung des Fernsehens nur Lyrik gelesen und hochgeistige Gespräche geführt.
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Niemand interessiert sich für ein Formel-1-Rennen aus der Sicht des rechten Vorderreifens.
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ORF-Generaldirektor? Der ehemalige Bundespräsident Thomas Klestil hat mich vor sieben Jahren gefragt, ob das nicht etwas für mich wäre. Damals war meine Antwort sehr keck: Wissen Sie, Herr Bundespräsident, wer einmal in der deutschen Champions League führt, der geht nicht zurück zum FC St. Pölten.
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Politik findet längst fast nur noch über die Medien statt. Mit den technischen Umwälzungen, die in der Satelliten-, Computer- und Fernsehtechnik vor sich gehen, wird sich die Dominanz der Medien auch in anderen Lebensbereichen verstärken. (Zum Thema "Politik im Medienzeitalter und die Bedeutung des Fernsehens für die Demokratie").
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Politische Propaganda im Medienzeitalter ist ungleich schwieriger geworden als früher. Kriege spielen sich heute nicht mehr "dort hinten am Balkan" ab, sondern vor den Augen der Öffentlichkeit. Bei jedem Konflikt haben sie sofort zwanzig Kamerateams vor Ort, die über alle Aspekte berichten. Insgesamt wird dadurch die Gefahr von Kriegen kleiner, weil man weiß, dass die ganze Welt zuschaut.
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RTL ist das Sinnbild des Privatprogramms.
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Sat 1 war der ewige Nachläufer, der ewige Imitator.
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Über Qualität läßt sich trefflich streiten. Aber eins steht fest: Der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
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Und den Bacher bezeichnet er als Rundfunk-Ötzi, sozusagen ein lebendes Fossil.
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Viele der angeblich revolutionären technischen Neuheiten, die auf Funkausstellungen vorgestellt werden, revolutionieren doch höchstens für ein Vierteljahr. Dann sind sie schon wieder vergessen. In Wahrheit wird Fernsehen daran gemessen, wie spannend, interessant und neu das Programm ist.
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Wenn das Fernsehen die Atombombe ist, dann ist das Internet das Zielfernrohr.
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Wenn man den deutschen Markt betrachtet, relativieren sich viele der großen Pay-TV-Pläne. Premiere hat nie richtig Fuß fassen können, weil es in Deutschland noch ein Pay-TV ohne Pay gibt, nämlich PRO 7. Solange dort massenweise Programmware kostenlos abgespult wird, hat es jeder Pay-TV-Anbieter daneben schwer. Was wirklich interessant werden dürfte, sind echte Zielgruppen-Programme - wie z. B. ein europaweites Aquarienfernsehen oder kontinentales Kamin-TV.
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Wer einmal Bayern München zur Meisterschaft gebracht hat, coacht nicht den FC St. Pölten. Der ORF ist ein kleiner regionaler Sender, der die Besonderheiten der acht Millionen Österreicher gut abdeckt. Wer ihn leitet, spielt keine Rolle.
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Wie schafft man es, mit drei Tönen und fünf Worten hunderte goldene Schallplatten und einen Bestseller zu produzieren?
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Wir planen noch mehr Unterhaltung, so wie der Zuschauer es will. Wer das nicht begreift, den bestraft die Fernbedienung.
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Wir sind bis heute nicht böse aufeinander. Wir haben ein sehr persönliches, professionelles Verhältnis. Bei unseren Begegnungen gibt es bestenfalls kindliche Auseinandersetzungen. Ich bewundere ihn, daß er es als Geschäftsmann aus dem Nichts so weit gebracht hat. (Über seine angebliche "Intimfeindschaft" mit Medienmogul Leo Kirch).
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