Zitate von Playboy
Ein bekanntes Zitat von Playboy:
Mario Adorf, im September schon 56, Konfektionsgröße 56, ein Klotz von einem Kerl - Potenz made in Germany, denkt man, Riesengesicht, in 100 Filmschlachten, hierzulande, in Amerika, in Italien, Frankreich erprobt, die Fleisch und Muskel gewordene Routine des Showgeschäfts. Ein Mannsbild aus dem schönsten Klischeedenken.
Informationen über Playboy
Verleger Hugh M. Hefner startete am 1.12.1953 mit einer Auflage von 70.000 Exemplaren - mit einem Nacktfoto der damals noch recht unbekannten Marilyn Monroe - und war in kürzester Zeit ausverkauft, gilt als "Auslöser der sexuellen Revolution" (USA, 1953).
Playboy · Geburtsdatum
Playboy ist heute 70 Jahre, 4 Monate, 24 Tage oder 25.712 Tage jung.
Geboren am 01.12.1953 in New York
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 65 Zitate von Playboy
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Erstaunlich, wie unberührt Adorf von blasierter Schauspieler-Eitelkeit geblieben ist. Bei ihm gibt's kein: "Wissen Sie, als ich den Othello gab . . ." Immer ist er bereit, auf dem Teppich zu bleiben und offen zu sein, ob beim Frühstück oder beim Abendmahl weit nach Mitternacht. Er will wohl immer sein Bestes geben - und dazu gehören bei einem Klugen auch die eigenen Negativseiten. Der Adorf ist jedenfalls kein Neurotiker des schönen Scheins als Rampenlicht fürs liebe Ego. Die Tonbandabschrift der Gespräche ergab Buchformat - das Kondensieren dauerte länger als das ganze Interview.
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Es ist nicht leicht, Werner Schneyder anzutreffen. Wenn einer keinen festen Arbeitsplatz hat und aus dieser Tatsache auch noch eine Philosophie macht, kann es leicht passieren, daß man an den falschen Plätzen nach ihm fahndet. Was treibt einen Kabarettisten ans Theater, was hat der feinsinnige Dichter am Boxring zu suchen?
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Es lohnt sich wohl doch, den allzu bekannten Adorf erstmals kennenzulernen. Denn - er ist und bleibt aktuell. Spielt gerade einen Märchen-Maurer in "Momo" von Johannes Schaaf nach Michel Endes Buch. Wird auch in einer "Blechtrommel"-Fortsetzung von Volker Schlöndorff wieder in die Kinos einziehen. Kommt in Helmut Dietls Schickeria-Fernsehserie "Kir Royal" auf uns zu, dazu in einer TV-Serie mit Annie Girardot (Titel noch unklar). Spielt bei uns im Herbst wieder in Hamburg Theater. In Italien gibt es Filmprojekte . . . Mario Adorf ist kaum zu fassen. Oder doch?
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Gegen seine vom grünen Rotationsprinzip geforderte Auswechslung im März sträubt er sich nicht mehr. Daß er fehlen wird, bezweifelt keiner.
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Gloria öffentlich, extrovertiert, selbstdarstellerisch, konventionsbockig. Und die Fürstin privat - ein himmelweiter Unterschied.
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Heinrich Böll nannte ihn einen der besten Parlamentsredner, den die Republik nach dem Krieg hervorgebracht habe.
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Jürgen Klinsmann läßt sich in kein Klischee pressen, ist immer für Überraschungen gut. Wie auf dem Fußballplatz.
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Luxuswohnung in einem Traum-Talkessel bei Kitzbühel, die Wände aus Zirbelkiefernholz, tickende Pendeluhr, viel alpenländische Folklore überall, Zinn und Keramik, trockene Blumen und Kuhglocken, Katzenbilder und Kruzifix.
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Mario Adorf, im September schon 56, Konfektionsgröße 56, ein Klotz von einem Kerl - Potenz made in Germany, denkt man, Riesengesicht, in 100 Filmschlachten, hierzulande, in Amerika, in Italien, Frankreich erprobt, die Fleisch und Muskel gewordene Routine des Showgeschäfts. Ein Mannsbild aus dem schönsten Klischeedenken.
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Nach acht Jahren harter Profi-Arbeit (vier Jahre Stuttgarter Kickers, vier Jahre VfB) ist der 24jährige ganz oben. Die Medien lieben ihn: "Star ohne Allüren" ("Hamburger Abendblatt"), "der andere Profi" ("FAZ"), "der Sauber- und Strahlemann" ("tz").
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Nur wenige Staatsmänner mit weltweitem Renommee, lebend oder schon verstorben, haben die Bühne der Geschichte so lange für sich beansprucht wie Fidel Castro, dieser kubanische Caudillo, dessen Worte und Taten sieben amerikanische Präsidenten irritierten oder erbosten und dessen Revolution 1959 die Welt aufhorchen ließ.
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Polts künstlerischer Nährboden ist das Wirtshaus in Alpennähe. Dort belauscht und beobachtet er, was er dann gnadenlos aufschreibt. Seine Sketche, Dramolette und satirischen Monologe, die er über Bühne und Bildschirm, mittlerweile auch in Buchform, verbreitet, zeigen den bayrischen Menschen als engstirnigen Spießer voll Eigendünkel, egoistisch, grobschlächtig, ausländerfeindlich. Weil Polt seine Heimat so liebt, leidet er unter dem Niedergang ihrer Bewohner.
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Rudi Völler, 27, der gelernte Bürokaufmann aus Hanau, will seine Böller jetzt für einen Himalaya von Lire am Tiber platzen lassen. Er soll das auch für Deutschland bei der Europameisterschaft machen. Mal gelb-rot, mal schwarz-weiß, aber immer Spitze der Spitzen: laufstark, giftig, trickreich, wendig.
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Schade, daß das Fernsehvolk Blacky nur sehen kann, nicht auch riechen. Die Begegnung mit dem bis in die silbergrauen Haarspitzen gepflegten Entertainer ist nicht nur eine Freude fürs Auge, sondern auch ein Genuß für die Nase.
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Sein Menschheitsideal ist das einer großen Familie. Als Quiz- und Talkmaster ist er eine moralische Institution geworden, Beichtvater unzähliger Briefeschreiber, Idol einer durch Pop und Punk verschüchterten, doch, wenn er spricht, nicht länger schweigenden Mehrheit.
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Seine Ferien verbringt Deutschlands - neben Frank Elstner - beliebtester TV-Unterhalter seit mehr als 20 Jahren in einem Jugendstil-Schloß am österreichischen Grundlsee, das sich der Munitionsfabrikant Kaiser Franz Josephs 1893 hat erbauen lassen. Später logierte dort Joseph Goebbels.
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Seit sie am 31. Mai 1980 einen 34 Jahre älteren Mann heiratete, den sie von Kindheit an "Onkel Johannes" nannte, steht sie mit fast allen Reichen und Regierenden Europas zumindest auf gleicher Stufe.
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Statt Mercedes fährt er Golf, statt Armani trägt er Jeans, T-Shirt und Rucksack, statt der Rolex eine Swatch. Der semmelblonde Bäckersohn (mittlere Reife, Bäckerlehre) ist SDI-Gegner und Amerika-Fan.
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Thomas "Thommy" Gottschalk: Fernsehstar, der verbissen darum kämpft, privat Privatmann zu sein.
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Vor einem Jahr kannten ihn nur Fußballfachleute. heute kennt ihn jeder. Klinsmann, der "Fußballer des Jahres 1988", Torschützenkönig, Held der Europameisterschaft, Bronzemedaillen-Gewinner in Seoul, Stargast im Fernsehen ("Wetten, daß . . .?").
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