Zitate von Playboy
Ein bekanntes Zitat von Playboy:
Mario Adorf, im September schon 56, Konfektionsgröße 56, ein Klotz von einem Kerl - Potenz made in Germany, denkt man, Riesengesicht, in 100 Filmschlachten, hierzulande, in Amerika, in Italien, Frankreich erprobt, die Fleisch und Muskel gewordene Routine des Showgeschäfts. Ein Mannsbild aus dem schönsten Klischeedenken.
Informationen über Playboy
Verleger Hugh M. Hefner startete am 1.12.1953 mit einer Auflage von 70.000 Exemplaren - mit einem Nacktfoto der damals noch recht unbekannten Marilyn Monroe - und war in kürzester Zeit ausverkauft, gilt als "Auslöser der sexuellen Revolution" (USA, 1953).
Playboy · Geburtsdatum
Playboy ist heute 70 Jahre, 4 Monate, 20 Tage oder 25.708 Tage jung.
Geboren am 01.12.1953 in New York
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 65 Zitate von Playboy
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Die Herkunft täuscht. Geboren im tiefsten Schwaben, katholisch erzogen, floh er, kanpp 16jährig, von der Schule gleich bis nach Hamburg, von wo ihn die Polizei wieder nach Hause schickte. Zwei Jahre später trampte er Richtung Indien, kam aber nur bis Kuwait, um danach ins Frankfurter APO-Milieu einzutauchen. Als Berufsziel schwebte ihm damals "Revolutionär" vor.
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Diesen Joachim Fuchsberger, der Franz Josef Strauß "einen der hinreißendsten, gescheitesten Burschen" nennt und dennoch mit Horst Ehmke per Du ist, ist mit Ironie einfach nicht beizukommen.
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Douglas junior ist ein lebendes Beispiel dafür, daß der politisch motivierte Aktivismus der sechziger Jahre keineswegs tot ist. Und als wäre das noch nicht genug, wird der Mann von allen, die ihn kennnen, auch noch als feiner Kerl bezeichnet.
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Durchlauchtigste Frau Paradiesvogel: Maria Gloria Ferdinanda Joachima Josephine Wilhelmine Huberta von Thurn und Taxis, geborene Gräfin von Schönburg-Glauchau. Beruf: Fürstin, Mutter und Hausfrau. Größe 1,68 Meter. Alter: 26 (23. Februar 1960).
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Ein 24jähriger mit Yuppie-Einkommen (eine halbe Million Mark jährlich), aber ohne Yuppie-Luxus.
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Ein Ehepaar feiert Silberhochzeit in einem Nobelrestaurant. Fragt er: "Liebling, was darf ich dir schenken, eine Weltreise, einen Pelzmantel, ein Auto?" Antwortet sie: "Ich möchte die Scheidung." Er: "Tut mir Leid, so viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben".
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Ein Frauenliebling, der - so scheint es - eine Spur zu häufig die Ehefrau Thea als Sonne seines privaten Planetensystems ans Firmament jedes Gesprächs hängt, und dennoch, nach eigenem Geständnis, schwach werden könnte bei 40jährigen mit enormer Oberweite.
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Ein katholischer Gläubiger intellektueller Bauart, der immer noch nicht weiß, was er vom Leben eigentlich erwarten kann, soll, muß - und deshalb "grüne" Sprüche klopft und dem deutschen Volk andererseits auf der Leinwand in Frauenkleidern entgegentritt. Mit untrüglicher Supernase für das, was es eigentlich will.
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Ein Kissen - hier liegen viele - trägt die Aufschrift: I LOVE CHAMPAIGN, CAVIAR AND CASH. Egal, was kommt, daran wird keine Mangel herrschen. Aber Polster kann Franz Beckenbauer sicher bald gut gebrauchen.
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Ein Riese (1,93 Meter) des Widerspruchs. Gegen andere und sich selbst. Ein ebenso blond- wie langgelockter Sonnyboy, der auch schon stramm jenseits der 30 ist.
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Ein zielstrebiger Student - Berufsziel: Pauker, geschafft, aber nie ausgeübt -, der manchmal die Kuh prügelt, die ihm die Butter liefert - das deutsche Funkestablishment.
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Er braucht das ganz große Erfolgserlebnis. Eine Tochter, Laura, bekam er gerade, von seiner Frau Angela, mit der er seit zwei Jahren verheiratet ist und seit acht Jahren zusammenlebt. Wird es auch im Fußball klappen? Immer wieder sind da Zipperlein: Infektion im Oberschenkel (Operation im Herbst '87), Zerrung im Oberschenkel (Ausflug zur Behandlung nach Frankfurt Ende Januar).
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Er fährt so, wie er Fußball spielt: pfeilschnell, wendig, fintenreich, intelligent.
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Er hat im Bundestag ein neues Wort eingeführt, allerdings nicht, ohne es mit gehöriger Höflichkeit einzuleiten. "Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!" rief Joseph Fischer, der Grüne, am 18. Oktober 1984 in den Plenarsaal. Gemeint war der amtierende Bundestagspräsident Richard Stücklen, der zuvor Fischers Parteifreund Jürgen Reents wegen dessen Behauptung, Helmut Kohls Weg zur Fraktionsspitze sei "von Flick freigekauft" worden, aus dem Parlament verbannt hatte. Fischer, dessen Vorname selbst in Bonn vielen nur in der Koseform "Joschka" bekannt ist, entschuldigte sich noch am gleichen Abend bei Stücklen.
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Er hat sich seinen Aufstieg schwer erarbeiten müssen. Das gewisse Etwas seines Ex-Freundes Harald Juhnke, der mit einem einzigen Augenaufschlag kapitale Sünden wie öffentliches Besäufnis und Ehebruch im Nu wegwischt, nimmt er für sich nicht in Anspruch.
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Er spendet für Greenpeace und zockt beim Vertragspoker wie ein Börsenhai. Es sympathisiert mit den Linken, aber beim Wort Kapital fällt ihm nicht Marx ein, sondern der Zinssatz.
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Er spricht leise, intensiv, beschwörend, gar nicht routiniert, keineswegs showbusineßhaft. Mario Adorf, das wird schnell klar, ist ein großes Mißverständnis. Ein sehr bekannter Verkannter, Unbekannter.
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Er zeichnete für zwei der einflußreichsten Filme der letzten Jahre verantwortlich: "Einer flog über das Kuckucksnest" und "Das China Syndrom". Außerdem ist er Star und Produzent einer der erfolgreichsten romantischen Komödien aller Zeiten - "Auf der Jagd nach dem grünen Diamenten" - und der Fortsetzung mit dem Titel "Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil", die ein ähnlicher Hit wurde.
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Ernst Happel: Franz Schubert im Trainingsanzug.
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Erst in Deutschland präsentierte sich Schneyder einem breiten Publikum: an der Seite von Dieter Hildebrandt bei der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, als Gastmoderator im ZDF-Sportstudio und als "Playboy"-Kolumnist. Schneyder machte kürzlich Furore mit seiner Neu-Inszenierung der Operette "Im Weißen Rössl", moderierte Boxkämpfe bei den Olympischen Spielen in Seoul und veröffentlichte soeben sein Buch "Ende der Sommerpause" (Kindler). Nächstes Projekt: Er inszeniert für das Münchner Residenztheater ein Nestroy-Stück. Offenbar fängt er als Fünfziger jetzt erst so richtig an.
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