Zitate von Peter Rosegger
Ein bekanntes Zitat von Peter Rosegger:
Bei an Weib Glück hab'n, das kann jeder Bua, aber mit an Weib glücklich sein, da g'hört viel dazua.
Informationen über Peter Rosegger
Schriftsteller, Heimatdichter, "Als ich noch der Waldbauernbub war", "Heidepeters Gabriel", "Der Gottsucher", "Der Schelm aus den Alpen", "Durch!" (Österreich, 1843 - 1918).
Peter Rosegger · Geburtsdatum · Sterbedatum
Peter Rosegger wäre heute 181 Jahre, 9 Monate, 1 Tag oder 66.385 Tage alt.
Geboren am 31.07.1843 in Alpl bei Krieglach
Gestorben am 26.06.1918 in Krieglach
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 123 Zitate von Peter Rosegger
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Der Mensch mag die Göttlichen verehren, aber Hilfe verlangen kann man nur von sich selbst.
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Der Mensch versteht an fremdem Sange nur das, was er selbst schon empfunden; im wortlosen Liede, in der Musik findet er genau soviel, als er selbst hinzulegen hat.
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Der Patriotismus besteht nicht im Hasse gegen andere Völker, sondern in der Liebe zum eigenen.
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Der ungeheure Reichtum hat eine ungeheure Armut erzeugt. Die Gegensätze sind enorm geworden, dass einen die Ahnung überkommt: Wir stehen an der Schwelle einer neuen Welt. Möchten die Köpfe nicht vernagelt, die Herzen nicht verstockt sein, damit das, was geschehen muss, auf dem Weg der Reform geschieht.
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Der, dessen Vergangenheit frei ist von Schuld, kann sich in ihr ergehen wie in einem friedlichen Garten.
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Die Kinder scheinen ja für einen Himmel geboren zu sein, denn ihre jungen Sinne sind eingerichtet, lediglich um zu genießen. Für diese Erde, in die sie sich denn nun doch schicken müssen, haben wir sie zu erziehen. Nur nicht zu voreilig. Lassen wir die kleinen Herzen sich stärken an kindlicher Lust, sich erwärmen an Weltglauben und Gottesglauben, denn sie werden diese Stärke und Wärme brauchen können, wenn einst manches um sie zusammenstürzt und kalt wird.
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Die Kinder sind die wirklichen Lehrmeister der Menschheit.
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Die Leute meinen, die Freundschaft müsse in der Gleichartigkeit bestehen. Sie sind zu ungeduldig, um die schöne Wirkung abzuwarten, die aus zwei redlichen Gegensätzen hervorgehen kann.
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Die Lichtlein auf dem Baume brannten so still und feierlich - als schwiegen sie mir himmlische Geheimnisse zu.
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Die menschliche Zufriedenheit oder Unzufriedenheit hängt zum großen Teile von der Weltanschauung ab. Die Welt ist für uns so, wie sie durch unsere Sinne in unsere Seele geht. Um die Wahrheit an sich handelt es sich hier nicht, sondern um's Glück, oder näher, um die Zufriedenheit.
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Die vielen Wohltätigkeiten sind ein Zeichen des bösen Gewissens. Wenn die Leute einander nicht so viel Böses antäten, brauchten sie einander nicht so viel Gutes zu tun.
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Die Vielwisserei ist noch nicht Vielseitigkeit; die wahre Vielseitigkeit bedeutet schöpferisches Gleichgewicht in der Weltanschauung.
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Die Welt ist ein Transparent Gottes.
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Diese kleine tägliche Flasche macht mich besser, löst in mir edlere Empfindungen, vornehmere Gedanken und altruistische Erschließungen aus. Mit solch' einem Glas Wein könnte ich vielleicht gerade so gut sein, als manche Leut' mich dafür halten.
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Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit, / Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid, / Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß, / Ein bißchen mehr Wahrheit - das wär' doch was! // Statt soviel Unrast ein bißchen mehr Ruh', / Statt immer nur "Ich" - ein bißchen mehr "Du", / Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut, / Und Kraft zum Handeln - das wäre gut. // Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht, / Kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht, / Und viel mehr Blumen, solange es geht, / Nicht erst auf Gräbern - denn da blüh'n sie zu spät.
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Ein Freudenruf schallt durch die Welt, und die Lichter strahlen wie ein Diamantgürtel um den Erdball.
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Ein guter Gedanke macht froh, erst recht eine gute Tat.
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Ein häßliches Kind wird nie soviel Liebe erfahren wie ein wohlgestaltetes; es kann sich also in ihm die Liebe auch nicht sammeln und entfalten.
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Ein Kind ist wie ein Buch, aus dem man lesen kann und in das wir schreiben sollen.
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Ein schwarzes Weiberauge und eine Tollkirsche haben auf uns Männer manchmal die gleiche Wirkung.