Zitate von Paula Modersohn-Becker
Ein bekanntes Zitat von Paula Modersohn-Becker:
Fordert das denn die Liebe, daß man werde wie der andere? Nein und tausendfach nein.
Informationen über Paula Modersohn-Becker
Malerin, Expressionistin (Deutschland, 1876 - 1907).
Paula Modersohn-Becker · Geburtsdatum · Sterbedatum
Paula Modersohn-Becker wäre heute 148 Jahre, 2 Monate, 20 Tage oder 54.136 Tage alt.
Geboren am 08.02.1876 in Dresden
Gestorben am 20.11.1907 in Worpswede
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 81 Zitate von Paula Modersohn-Becker
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Ich konnte es nicht mehr aushalten und werde es wohl auch nie wieder aushalten können. Es war mir alles zu eng und nicht das und immer weniger das, was ich brauchte.
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Ich lege meinen Kopf in deinen Schoß, aus welchem ich hervorgegangen bin, und danke dir für mein Leben. Dein Kind.
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Ich liebe die Kunst. Ich diene ihr auf den Knien, und sie muß die Meine werden.
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Ich muß mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben, sonst werde ich untauglich für die Welt.
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Ich wärme mich an diesem Stück Christentum und nehme es entgegen wie ein Märlein. Und dann ist es solch ein Fest für Frauen, denn diese Mutterbotschaft lebt ja immer noch weiter in jedem Weibe.
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Ich will nicht halb sein, ich will ganz sein.
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Im Leben ist viel, viel Wunderbares. Da habe ich oftmals das Gefühl, als müßte man ganz still und fromm dazwischensitzen und den Atem anhalten, auf daß es nicht entfleucht.
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Ist Liebe denn nicht tausendfältig? Muß sie einem alles geben? Und andern nehmen?
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Ja, so geht's, Reichtum bringt Sorgen.
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Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück, beachten sie nicht . . . arme, arme Welt.
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Kennst du die Liebessonette von Michelangelo? Da ist dieser harte, riesenstarke Mann kinderweich. Und er war ein Gefäß, das die Liebe wohl fast sprengen konnte.
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Kirchen gibt es hier genug. Aber fromme Augen sehe ich so wenig.
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Laß uns ruhig abwarten. Die Zeit wird das Rechte und das Gute bringen.
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Leben! Leben! Leben!
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Man fühlt in der Ehe doppelt das Unverstandensein, weil das ganze frühere Leben darauf hinausging, ein Wesen zu finden, das versteht. Und ist es vielleicht nicht doch besser ohne Illusion? Aug' in Auge einer großen einsamen Wahrheit? - Dies schreibe ich in mein Küchenhaushaltebuch am Ostersonntag 1902, sitze in meiner Küche und koche Kalbsbraten.
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Man hat nicht das Recht, stolz aufzutreten, wenn man selbst noch nichts ist.
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Man muß eben den ganzen Menschen der einen, ureinzigen Sache widmen. Das ist der Weg, wie etwas werden kann und wird.
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Man muß eben immer älter werden, immer stiller und endlich einmal etwas schaffen.
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Man muss nur warten können, das Glück kommt schon.
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Man tut, was man kann, und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, daß man eines Tages etwas geleistet hat.