Zitate von Oscar Wilde

Informationen über Oscar Wilde

Dramatiker, Erzähler, Lyriker, gilt als führender Vertreter des "l‘art pour art - Kunst um der Kunst willen", "Das Bildnis des Dorian Gray", "Ein idealer Gatte", "Das Gespenst von Canterville", "Eine Frau ohne Bedeutung" (Irland, 1854 - 1900).

Oscar Wilde · Geburtsdatum · Sterbedatum

Oscar Wilde wäre heute 169 Jahre, 11 Monate, 26 Tage oder 62.088 Tage alt.

Geboren am 16.10.1854 in Dublin
Gestorben am 30.11.1900 in Paris
Sternzeichen: ♎ Waage

• Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, daß es nach Vernunftgesetzen handeln soll.
  • Mensch(en)

  ---

• Der Mensch ist vielerlei, aber vernünftig ist er nicht.
  • Mensch(en)

  ---

• Der Mensch kann schließlich auch im Gefängnis völlig frei sein. Seine Seele kann frei sein. Seine Persönlichkeit kann ungetrübt bleiben. Er kann im Frieden leben.
  • Persönlichkeit
  • Seele
  • Mensch(en)

  ---

• Der nationale Haß ist immer dort am stärksten, wo's um die Kultur am schwächsten bestellt ist.
  • Haß
  • Kultur

  ---

• Der Schlechtigkeit der Päpste verdankt die Menschheit vieles.

  ---

• 

  ---

• Der Schmeichler ist ein Mensch, der seiner Meinung nach deine Fähigkeiten außerordentlich übertreibt, so daß sie näher an deine eigene Vorstellung von ihnen herankommen.
  • Meinung

  ---

• Der Sinn einer schönen Schöpfung liegt zumindest so sehr bei dem Betrachter wie in der Seele dessen, der sie schuf.
  • Seele
  • Sinn(e)

  ---

• Der Skeptizismus ist der Anfang des Glaubens.
  • Anfang

  ---

• Der Staat soll ein unabhängiger Erzeuger und Verteiler lebensnotwendiger Waren sein. Sache des Staates ist es, das Nützliche zu schaffen. Sache des Individuums ist es, das Schöne hervorzubringen.
  • Staat

  ---

• Der Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte gelesen hat, die ursprüngliche Tugend des Menschen. Durch den Ungehorsam ist man zum Fortschritt gelangt, durch den Ungehorsam und die Empörung.
  • Fortschritt
  • Tugend
  • Geschichte

  ---

• Der Unterschied zwischen Literatur und Journalismus besteht darin, daß der Journalismus unlesbar ist und die Literatur nicht gelesen wird.
  • Literatur
  • Lesen

  ---

• Der Versuchung sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommt.
  • Wunsch
  • Chance(n)

  ---

• Der wachsende Einfluß der Frauen ist das einzig Beruhigende an unserem politischen Leben.
  • Frau(en)

  ---

• Der Weg des Paradoxen ist der Weg zur Wahrheit. Um die Wirklichkeit zu prüfen, muß man sie auf dem Seil tanzen lassen.
  • Wirklichkeit

  ---

• Der Weg zur Wahrheit ist mit Paradoxen gepflastert.
  • Wahrheit

  ---

• Der Wert einer Idee hat nichts mit der Wahrhaftigkeit dessen zu tun, der ihr Ausdruck gibt. Es ist sogar wahrscheinlich, daß eine Idee umso geistiger ist, je unaufrichtiger ein Mensch ist.
  • Idee(n)
  • Mensch(en)

  ---

• Des Mannes Träume sind weder Freude noch Leid, sondern das Leben an sich. Das Leben ganz und gar in aller Fülle, in aller Tiefe auszuleben. Wer dies vermag, ohne andere oder sich selbst zu unterdrücken, wer duch seine Lebenstätigkeit freudige Bestärkung findet, ist wahrhaft gesund und kultiviert.
  • Leben
  • Freude - Lachen - Vergnügen
  • Träume - Vision(en)

  ---

• Die Abendkleidung für Herren ist heutzutage abscheulich! So nüchtern, so deprimierend, so phantasielos. Die Sünde ist eigentlich das einzige farbige Element, das einem Herrn im Abendanzug erlaubt ist.

  ---

• Die Alten glauben alles. Die Gereiften mißtrauen allem. Die Jungen wissen alles.
  • Bildung - Lernen - Wissen

  ---

• Die Amerikaner sind zweifellos große Heldenverehrer und suchen ihre Helden stets in der Verbrecherwelt.

  ---