Zitate von Nikolaus Cybinski
Ein bekanntes Zitat von Nikolaus Cybinski:
Bis heute weiß keiner, was das ist: ein "Ding der Unmöglichkeit". Es uns endlich zu sagen, könnte der letzte große Beitrag der deutschen Sprache zur Philosophie der Welt werden.
Informationen über Nikolaus Cybinski
Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).
Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum
Nikolaus Cybinski ist heute 88 Jahre, 4 Monate, 19 Tage oder 32.284 Tage jung.
Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 895 Zitate von Nikolaus Cybinski
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Der Geist lächelte, als Lichtenberg um seine Hand anhielt.
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Der Golfkrieg hat den Tod erstmals restlos unsichtbar gemacht. Damit verstummte zugleich jede Klage und jeder Trost. Und käme noch einmal ein Bahms, der könnte bloß noch das leere Schweigen komponieren.
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Der größte Kranz auf dem Grabe der Freiheit kam von den Denunzianten.
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Der Handel mit der Moral von gestern ist profitabler als die Spekulation auf die von morgen. Lehrer und Pfarrer wissen das.
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Der Heimlichkeit einer beginnenden Liebe entspricht die Verborgenheit ihres Erlöschens.
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Der Herbst ist ein unbestechlicher Kritiker. Hat schon so manchen einen schlechten Dichter genannt.
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Der Himmel als Generalagentur für Gesundbeterei. Es ist der Vorzug christlicher Politik, den passenden Leim für die Scherben jederzeit zur Hand zu haben.
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Der Himmel hatte die Ernte gesegnet. Und schwieg bei ihrer Vernichtung.
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Der Himmel, der Güte und Frömmigkeit mit blanken Talern belohnt, kommt die Märchen zu teuer und die Wirklichkeit zu billig zu stehen.
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Der in einem Gedankenstrich sich verlierende Satz gleicht dem Gesicht, das träumend ins Leere schaut.
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Der kategorische Konjunktiv. Das wäre eine Wirklichkeit unter so viel Möglichkeiten.
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Der König lacht über den Narren und der Narr über den König. Deshalb lacht der König über den Narren und der Narr über den König.
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Der König Marx hat eine Bataille verloren. Unruhe ist die erste Bürgerpflicht.
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Der Krieg als Vater aller Dinge und die Eitelkeit als Mutter. Es gibt Schöpfungsrätsel, die werden wir nie ganz erraten.
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Der Krieg ist ausgebrochen! Und kaum einer fragt: Wer hat die Käfigtür aufgemacht?
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Der Mensch denkt, Gott lenkt. Möglicherweise ist das unser größter Denkfehler.
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Der Mensch ist nur frei, wenn er spielt. Leider spielt er nur, wenn er frei ist.
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Der Neid auf den andern ist die marktwirtschaftliche Form unserer Nächstenliebe.
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Der Nouvelle cuisine genügt ein Salatblatt als Anrichte.
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DER PREISRICHTER. Im Schatten so mancher deutscher Wörter wuchert das Grauen ungehindert weiter.