Zitate von Nikolaus Cybinski
Ein bekanntes Zitat von Nikolaus Cybinski:
Mit der Angst könnten wir leben - wenn bloß die Ängste nicht wären . . .
Informationen über Nikolaus Cybinski
Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).
Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum
Nikolaus Cybinski ist heute 88 Jahre, 4 Monate, 28 Tage oder 32.293 Tage jung.
Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 895 Zitate von Nikolaus Cybinski
-
Wir lesen im Alter unsere frühen Liebesbriefe nicht mehr, aber wir zehren noch davon.
-
Wir müssen für bürgerlich tot erklärt werden, ehe das himmlische Leben beginnen kann.
-
Wir sehen den Schmerz des anderen, doch wir fühlen nur den eigenen.
-
Wir sind höflich genug, den anderen ausreden zu lassen. Warum lassen wir ihn nicht auch ausschweigen?
-
Wir sollten, wie in Urzeiten, den Politikern die Waffen mit ins Grab legen.
-
-
Wir spenden viel. Und teilen nichts.
-
Wir suchen in Deutschland fast immer nach Schuld, wo wir nach Gründen zu suchen hätten, und nach Gründen, wo wir Schuld eingestehen müßten.
-
Witzigerweise möchten ausgerechnet diejenigen das Leid in ihrem Leben nicht missen, die nie gelitten haben.
-
Wo der Spaß aufhört, ist ungewiß. Gewiß ist nur, in Deutschland fängt der Ernst immer vorher an.
-
Wo die Politiker zum Lachen sind, ist dem Volk meist zum Heulen.
-
Wo die Prüderie herrscht, regiert das Laster. Für unsere Tugend ist das allemal besser als umgekehrt.
-
Wo Schreiben der Selbstverwirklichung dient, wird der Leser bedenkenlos fremdbestimmt.
-
Woher kommt es, daß aus dem Munde falscher Propheten die Wahrheit oftmals verführerisch rein klingt?
-
Woher mag es kommen, daß die schmutzigsten Träume mit Vorliebe in sauberen Betten liegen?
-
Woher soll das Gewehr wissen, ob der Krieg noch gerecht ist, wenn der Schütze tot ist?
-
Woran mag es liegen, daß zu den teuersten Weinen so oft die billigsten Witze erzählt werden?
-
Wörter ertasten und erfühlen wie Blinde. Ach, könnten wir Sehende doch so lesen lernen!
-
Wortlos verschied er. Der Nachruf schilderte es beredt.
-
Wovon die Männer träumen: HELENA, warmherzig.
-
Wozu der Mensch fähig ist, das wissen wir nun. Wichtig wäre jetzt zu erfahren, wozu er nicht fähig ist.