Zitate von Nikolaus Cybinski

Informationen über Nikolaus Cybinski

Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).

Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum

Nikolaus Cybinski ist heute 88 Jahre, 4 Monate, 28 Tage oder 32.293 Tage jung.

Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier

• Was ist schlimmer, daß in Deutschland die Zucht vor der Ordnung kommt oder die Ordnung nach der Zucht?
  • Deutschland
  • Ordnung

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• Was machen wir bloß, falls der Teufel kein Eichhörnchen ist?

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• Was machen wir bloß, wenn der deutsche Wald stirbt und das deutsche Gemüt überlebt?

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• Was sind das für Christen, die den Teufel im Detail vermuten und Gott nur im Himmel?
  • Gott

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• Was sind das für Menschen, die kein Blut sehen können, aber Tränen?

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• 

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• Was sind das für Richter, die erst zweifeln müssen, ehe sie für den Angeklagten sind?

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• Was stünde in unseren Geschichtsbüchern, wenn eine Gegenwart die ihr folgende Nachwelt einmal beschreiben dürfte?
  • Gegenwart

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• Was wäre aus uns Deutschen geworden, hätten wir ein Mutterland und eine Vatersprache?

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• Was wäre das für ein Gott, der nicht nur die Leiden des Körpers schickte, sondern zuerst seine Wonnen!

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• Was wäre, wenn einer auf den Gedanken käme, sein Recht auf Unglück einzufordern?
  • Unglück
  • Gedanken - Wünsche - Träume

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• Was wir Galgenhumor nennen, waren wohl doch nur die Witze des Henkers.

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• Was wir gemeinhin entschuldigend "Pech" nennen, ist in Wirklichkeit das Unglück der Tüchtigen.
  • Unglück
  • Wirklichkeit

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• Was wir im allgemeinen als Vorspiegelung falscher Tatsachen bezeichnen, könnten wir im besonderen auch Nachspiegelung wahrer Träume nennen.
  • Träume - Vision(en)

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• Was wir Lebenserwartung nennen, ist diesseits und jenseits der Statistik oftmals zuletzt nur noch Todeserwartung.
  • Statistik

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• Was wir liebevoll Individualismus nennen, ist doch nur die sublimierte Form unserer Egozentrik.

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• Was wir so hoffnungsvoll "Brüderlichkeit" nennen, ist unterhalb des Wortes nur die Summe unserer funktional vernetzten Einsamkeiten.

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• Was wir Treue nennen, ist oft nur die zur Gewohnheit heruntergekommene Liebe.
  • Liebe
  • Treue

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• Was wir über die Esel denken, ist bekannt. Unbekannt blieb bis heute, was diese von uns halten.

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• Was wir Wissenschaft nennen, ist oftmals bloß unser rational begründeter Aberglaube.
  • Wissenschaft(er)

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• Was wohl machte die Marionette, würde ihr bewußt, daß sie die Finger des Spielers bewegt?

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