Zitate von Nikolaus Cybinski

Informationen über Nikolaus Cybinski

Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).

Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum

Nikolaus Cybinski ist heute 87 Jahre, 11 Monate, 1 Tag oder 32.113 Tage jung.

Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier

• Was ist schlimmer, daß in Deutschland die Zucht vor der Ordnung kommt oder die Ordnung nach der Zucht?
  • Deutschland
  • Ordnung

  ---

• Was machen wir bloß, falls der Teufel kein Eichhörnchen ist?

  ---

• Was machen wir bloß, wenn der deutsche Wald stirbt und das deutsche Gemüt überlebt?

  ---

• Was sind das für Christen, die den Teufel im Detail vermuten und Gott nur im Himmel?
  • Gott

  ---

• Was sind das für Menschen, die kein Blut sehen können, aber Tränen?

  ---

• 

  ---

• Was sind das für Richter, die erst zweifeln müssen, ehe sie für den Angeklagten sind?

  ---

• Was stünde in unseren Geschichtsbüchern, wenn eine Gegenwart die ihr folgende Nachwelt einmal beschreiben dürfte?
  • Gegenwart

  ---

• Was wäre aus uns Deutschen geworden, hätten wir ein Mutterland und eine Vatersprache?

  ---

• Was wäre das für ein Gott, der nicht nur die Leiden des Körpers schickte, sondern zuerst seine Wonnen!

  ---

• Was wäre, wenn einer auf den Gedanken käme, sein Recht auf Unglück einzufordern?
  • Unglück
  • Gedanken - Wünsche - Träume

  ---

• Was wir Galgenhumor nennen, waren wohl doch nur die Witze des Henkers.

  ---

• Was wir gemeinhin entschuldigend "Pech" nennen, ist in Wirklichkeit das Unglück der Tüchtigen.
  • Unglück
  • Wirklichkeit

  ---

• Was wir im allgemeinen als Vorspiegelung falscher Tatsachen bezeichnen, könnten wir im besonderen auch Nachspiegelung wahrer Träume nennen.
  • Träume - Vision(en)

  ---

• Was wir Lebenserwartung nennen, ist diesseits und jenseits der Statistik oftmals zuletzt nur noch Todeserwartung.
  • Statistik

  ---

• Was wir liebevoll Individualismus nennen, ist doch nur die sublimierte Form unserer Egozentrik.

  ---

• Was wir so hoffnungsvoll "Brüderlichkeit" nennen, ist unterhalb des Wortes nur die Summe unserer funktional vernetzten Einsamkeiten.

  ---

• Was wir Treue nennen, ist oft nur die zur Gewohnheit heruntergekommene Liebe.
  • Liebe
  • Treue

  ---

• Was wir über die Esel denken, ist bekannt. Unbekannt blieb bis heute, was diese von uns halten.

  ---

• Was wir Wissenschaft nennen, ist oftmals bloß unser rational begründeter Aberglaube.
  • Wissenschaft(er)

  ---

• Was wohl machte die Marionette, würde ihr bewußt, daß sie die Finger des Spielers bewegt?

  ---