Zitate von Nikolaus Cybinski
Ein bekanntes Zitat von Nikolaus Cybinski:
Es gibt Fehler, Druckfehler zum Beispiel, von denen geht die Welt nicht unter. Gerade darum sind sie unerträglich.
Informationen über Nikolaus Cybinski
Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).
Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum
Nikolaus Cybinski ist heute 88 Jahre, 0 Monate, 0 Tage oder 32.142 Tage jung.
Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 895 Zitate von Nikolaus Cybinski
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Manchmal erwischen sie mich. Dann gehe ich in mich und bade eine halbe Nacht in meinen billigsten Gefühlen.
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Manchmal ist es tatsächlich heldenhafter, nur den Kragen zu riskieren.
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Manchmal kann ich den Obertan in mir einfach nicht zügeln und staune hinterher, wie sehr ich noch Untertan bin.
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Manchmal kommen unsere Witze, die so fröhlich gegangen waren, zurück und erschrecken uns durch ihr blödes Lachen.
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Manchmal lassen wir Gnade vor Recht ergehen. Wäre es nicht gnädiger, sie erginge vor Unrecht?
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Manchmal sind das die schmerzhaftesten Verluste, bei denen wir keine Trauer empfinden.
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Manchmal spielen meine Gedanken mit meinen Gefühlen Hase und Igel, und sie machen das so echt, daß ich oft nicht weiß, wer der eine ist und wer der andere.
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Manchmal stand er mit dem falschen Bein auf. Das waren auch die Tage, an denen er für die Todesstrafe war.
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Manchmal träume ich davon einzuschneien und von der Innenwelt abgeschnitten zu werden.
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Manchmal übermannt uns unser Gerechtigkeitssinn und wir sehen verdutzt zu, wie er die Gerechtigkeit Lügen straft.
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Manchmal übertreffen wir uns selbst in unserer Nächstenliebe. Und werden kulant.
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Manchmal verschlägt uns das Unfaßbare die Sprache. Und wir schweigen eine Minute.
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Manchmal versuche ich, mir Mozart vorzustellen. Und sehe immer Justus Frantz.
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Manchmal, wenn ich in mich blicke, erkenne ich in der Ferne die Fassaden meiner potemkinschen Dörfer und sehe beruhigt wieder aus mir.
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Märchen sind die Digestive der Satten, mit deren Hilfe sie versuchen, ihre alten Utopien restlos zu verdauen.
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Marx' ernste Irrtümer haben der Philosophie nicht wirklich geschadet. Der gegenwärtige Triumph seiner Verächter könnte jedoch ihr Ende bedeuten.
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Mein Glaube könnte sich mit einer Kirche anfreunden, in der kein Amen mehr kommt. Nur mein Unglaube sträubt sich dagegen.
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Mein Gott, der gute Mann! Er war ehrlich, daß sich die Balken bogen.
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Mein Opa schwörte auf den Kaiser, mein Papi auf den Führer. Ich schwöre auf den Markt. Und immer hat Gott uns so wahr geholfen!
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Meine Welt ist nicht groß. Ich pendle täglich zwischen Ursache und Wirkung hin und her und bin ziemlich sicher, daß ich vor dem Tod darüber nicht mehr hinauskomme.