Zitate von Nikolaus Cybinski
Informationen über Nikolaus Cybinski
Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).
Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum
Nikolaus Cybinski ist heute 88 Jahre, 4 Monate, 24 Tage oder 32.289 Tage jung.
Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier
Weitere 895 Zitate von Nikolaus Cybinski
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Die christliche Familie ist kaum Gottes Erfindung. Lebte er sonst allein?
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Die Computer werden immer schneller und intelligenter. Ich dagegen baue auf meine wachsende Langsamkeit und Dummheit und die stille Zustimmung des Himmels, der die Erde geliebt und nicht berechnet haben will.
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Die Defizite meines Gehirns zwingen mich, dies und das mit dem Herzen zu verstehen. Mir schadet das meist, doch der Welt tut es gut.
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Die Deutschen nennen ihre Katastrophen am liebsten Schlamassel. Das enthebt sie jeder Verantwortung.
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Die Diagnose war exakt: Lungenkrebs, naturrein.
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Die Dialektik christlich-demokratischer Politik könnte so verlaufen, daß Blüm eines Tages geht und Marx wieder kommt.
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Die eigenmächtigen Übergriffe der Vorsehung begegnen uns im Leben manchmal als blöde Zufälle.
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Die einen brechen Häuser ab und keine Schwangerschaften; die andern machen es umgekehrt. Wer erklärt mir den Widerspruch?
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Die einen joggen, die anderen gehen zur Tagesordnung über. So ist jeder wenigstens in Bewegung.
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Die einen macht es groß, daß sie nicht enden können. Und andere klein und gemein. Die Welt muß anscheinend im Detail ungerecht sein, um im Ganzen als gerecht zu erscheinen.
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Die Eintagsfliege, die den Anbruch des zweiten Tages erlebte, glaubte sich unsterblich.
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Die Erkenntnis, daß ihre Ellbogen nicht weniger spitz sind als die der anderen, ist die wohl letzte große Entdeckung, die einer bei seinen Freunden machen kann.
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Die etwas von Mode verstehen, machen heute längst Literatur, und keine Kleider.
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Die Ewiggestrigen sind ihrerseits auch sensibler geworden. Das alte Lied spielen sie jetzt auf historischen Instrumenten.
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Die Finger berühren einen Geldschein anders als ein Gesicht. In der Differenz liegt die Menschlichkeit, die einer hat.
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Die Folterungen überstand er. Nicht mehr die gelangweilten Gesichter seiner Nachbarn.
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Die Fragen eines lesenden Arbeiters beantwortet BILD. Kehren wir also zurück zu den Fragen eines arbeitenden Lesers.
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Die Freiheit geht nicht lautlos. Die Intoleranz sorgt für den nötigen Abschiedslärm.
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Die frivole Kunst, die nackte Armut unserer Herzen in Seide und Pelz einzukleiden, nennen die Vermummten Haute Couture.
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Die Gedanken verhärten unter dem Druck der Jahre. So erklärt sich die Wendung vom Stein des Weisen.