Zitate von Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi
Ein bekanntes Zitat von Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi:
Die erste Stufe der Gewaltlosigkeit ist, dass wir Wahrhaftigkeit und Toleranz pflegen.
Informationen über Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi
Politiker, Freiheitskämpfer, predigte die "Methode des gewaltlosen Widerstandes", wurde vom "Hindu"-Fanatiker Nathuram Vinaiyak Godse erschossen (Indien, 1869 - 1948).
Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi · Geburtsdatum · Sterbedatum
Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi wäre heute 155 Jahre, 0 Monate, 12 Tage oder 56.625 Tage alt.
Geboren am 02.10.1869 in Porbandar
Gestorben am 30.01.1948 in Neu Dehli/ermordet
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 212 Zitate von Mohandas "Mahatma" Karamchand Gandhi
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Nach langem Studium und langer Erfahrung bin ich zu folgenden Schlüssen gekommen: daß jede Religion wahr ist; daß jede Religion Irrtümer in sich birgt und daß mir jede Religion fast so teuer ist wie mein eigener Hinduismus.
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Nach meiner Ansicht bedarf es eines Lebens vollständiger Enthaltsamkeit in Gedanken, Worten und Werken, um geistige Vollkommenheit zu erlangen.
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Nachdem ich die wichtigsten Religionen, soweit es mir möglich war, studiert hatte, kam mir der Gedanke, es müsse einen Hauptschlüssel geben, der die allen Religionen zugrunde liegende Einheit erschließen könnte, sofern es sinnvoll und notwendig ist, eine Gemeinsamkeit zu entdecken. Dieser Schlüssel ist Wahrheit und Gewaltlosigkeit.
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Nationen sind groß geworden, indem sie Schritt für Schritt ihre Selbstachtung steigerten. Selbstachtung bedeutet nicht Eitelkeit oder Überheblichkeit: Selbstachtung ist jene Geistesverfassung, die nicht gewillt ist, aus Furcht oder Trägheit auf Rechte zu verzichten, die einem zustehen.
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Nicht eine Einheitsreligion ist vonnöten, sondern gegenseitige Achtung und Toleranz der Gläubigen unterschiedlicher Religionen. Was wir erstreben, ist nicht öde Gleichschaltung, sondern Einheit in Verschiedenheit.
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Nur wer aufbauen kann darf zerstören.
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Ob die Überlieferung von Jesus geschichtlich erwiesen ist oder nicht, für mich ist sie wahrer selbst als die Geschichte, denn ich halte sie für möglich, weil sie ein ewiges Gesetz darstellt - das Gesetz vom stellvertretenden Leiden des Unschuldigen.
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Oft zeigt sich, daß der Mensch wird, was er glaubt. Wenn ich mir dauernd einsage, ich könne dies oder das nicht, dann werde ich in der Tat dazu unfähig. Wenn ich hingegen fest glaube, ich werde es können, dann bekomme ich sicher die Fähigkeit dazu, selbst wenn sie mir anfangs nicht eigen war.
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Ohne Wahrheit ist es unmöglich, irgendwelche Prinzipien oder Regeln im Leben zu befolgen.
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Ohne Zweifel wäre ich ein Christ, wenn es die Christen vierundzwanzig Stunden täglich wären.
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Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.
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Religion ist Herzenssache. Äußerer Druck berechtigt nicht zur Aufgabe einer angestammten Religion.
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Religion kann nur durch die Reinheit ihrer Anhänger und durch ihre guten Taten verteidigt werden, keinesfalls durch Kampf mit den Anhängern anderer Glaubensbekenntnisse.
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Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
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Sei' die Verwandlung, die Du sehen möchtest!
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Seit undenklichen Zeiten ist es das Recht des Untertanen, einer Obrigkeit, die schlecht regiert, die Mitwirkung zu versagen.
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So bete ich für einen Christen, daß er ein besserer Christ werde, für einen Moslem, daß er ein besserer Moslem werde. Ich bin überzeugt, daß Gott einst nach dem fragen wird und heute schon nach dem fragt, was wir sind, das heißt, was wir tun, nicht nach der Bezeichnung, die wir uns geben. Bei ihm ist Tun alles, Glauben ohne Tun nichts. Bei ihm ist Tun Glauben und Glauben Tun.
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Sobald ein Volk die Gewalt nicht mehr fürchtet, wird eine Regierung sie als zwecklos aufgeben. Nur die aber machen sich von der Furcht vor Gewalt frei, die fest entschlossen sind, sie nicht selber anzuwenden.
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Stärke entspringt nicht aus physischer Kraft, sondern aus einem unbeugsamen Willen.
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Stummes Leiden, das mit Würde und Demut getragen wird, zeugt eindringlicher als viele Worte. Es ist von dauernder Wirkung, weil ihm nicht Äußerliches anhaftet. Es ist immer echt und wahr, und man kann sich dabei nicht verrechnen.