Zitate von Milton Friedman
Ein bekanntes Zitat von Milton Friedman:
Als Geld noch vorwiegend aus konkreten Rohstoffen wie Gold und Silber bestand, waren neue Funde und Fortschritte in der Technik Hauptursache für Veränderungen der Geldmenge.
Informationen über Milton Friedman
Wirtschaftswissenschafter, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften/1976, er zählte als Verfechter der freien Marktwirtschaft zu den einflußreichsten Ökonomen des vergangenen Jahrhunderts (USA, 1912 - 2006).
Milton Friedman · Geburtsdatum · Sterbedatum
Milton Friedman wäre heute 112 Jahre, 2 Monate, 4 Tage oder 40.974 Tage alt.
Geboren am 31.07.1912 in Brooklyn/New York
Gestorben am 16.11.2006 in San Francisco/Kalifornien
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 42 Zitate von Milton Friedman
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Es gibt nichts Neues in dieser Wirtschaft und es war auch in den 20er Jahren nicht neu oder in den 80er Jahren in Japan. Irving Fisher, einer der großen amerikanischen Ökonomen, hat 1929, gerade vor dem Aktienmarkt-Crash, in einem Vortrag beschrieben, was heute als "Neue Wirtschaft" benannt wird, sei es die technische Innovation, seien es die Fusionen von Unternehmen, sei es die Globalisierung. All das gab es schon in den 20er Jahren.
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Es gibt vier Arten, Geld auszugeben: 1. Man gibt sein Geld für sich selber aus. Dabei ist man besonders sparsam. - 2. Man gibt sein Geld für andere aus. Da werden die Menschen bereits großzügiger. - 3. Man gibt fremdes Geld für sich aus. Da fallen schon die meisten Schranken. - 4. Man gibt fremder Leute Geld für andere aus. Da gibt es kein Halten mehr.
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Es ist noch längst nicht abzusehen, ob Papiergeld ohne Edelmetalldeckung niedrigere Kosten mit sich bringen wird als Warengeld.
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Es ist schwer, für einen sparenden Staat historische Beispiele zu finden, vor allem in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Jede Regierung, die einen Überschuss hätte sparen können, wurde sofort bedrängt, ihn auszugeben.
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Geldverfassungen, die aus einem Blickwinkel heraus bizarr erscheinen, erweisen sich aus einem anderen als uns nicht vertraute Versionen von Strukturen, die wir als selbstverständlich -gleichsam als Bestandteil der natürlichen Welt - betrachten.
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Geschäftsleute sind die Feinde einer freien Gesellschaft.
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Hat sich ein bestimmter Gegenstand, aus welchen Gründen auch immer, erst einmal als Zahlungsmittel etabliert, entwickelt diese Gewohnheit eine Eigendynamik und "wächst einfach weiter". Wie Unkraut.
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In bestimmter Form ist die Quantitätsgleichung eine Tautologie. Jeder Kaufakt läßt sich auf zweierlei Weise beschreiben - zum einen als ausgegebene Geldmenge und zum anderen als die mit dem gezahlten Preis multiplizierter Menge an gekauften Gütern oder Dienstleistungen. Wird auf der linken Seite der Gleichung die Geldmenge und auf der rechten Seite die mit dem Preis multiplizierte Gütermenge eingegeben, ergit sich der Standardfall einer doppelten Buchführung.
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In einer Welt ohne Geld müßten sämtliche Geschäfte in Form des Tauschhandels ablaufen . . .
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Inflation ist die einzige Art der Besteuerung, die ohne Gesetzgebung auferlegt werden kann.
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Jede Regierung, die einen Überschuß hätte sparen können, wurde sofort bedrängt, ihn auszugeben.
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Man kann sich auf die Regierungen verlassen, daß sie alles ausgeben werden, was das Steuersystem erbringt, plus dem, was sie darüber hinaus bekommen können.
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Offenbar hat . . . der politische Nutzen einer Inflation abgenommen. Dies ist eine vielversprechende Entwicklung . . .
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Sagen wir, jemand "macht Geld", meinen wir damit, daß dieser Mensch ein Einkommen bezieht, aber nicht, daß er im Keller Geldscheine druckt.
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Vor Schulden, die man gemacht hat, auch Staatsschulden, kann man nur eine Zeitlang davonlaufen, eingeholt wird man schließlich doch.
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Wenn wir eine verarmte Regierung in Rußland hätten, hätten sie eine wirkliche Privatisierung machen müssen, um überhaupt weiter funktionieren zu können.
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Werden Zahlungen auf Käufe von Endprodukten und Dienstleistungen beschränkt und beläuft sich die allgemeine Kassenhaltung wie in unserem Beispiel auf 5,2 Wocheneinkommen, beträgt die Umlaufgeschwindigkeit zehnmal pro Jahr, da ein Jahreseinkommen - entsprechend sämtlichen Käufen von Endprodukten und Dienstleistungen einschließlich Ersparnissen - dem zehnfachen der Geldmenge entspricht.
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Wird die Geldmenge rapide ausgedehnt, sinken zunächst die Zinsen, um später mit der Inflation zu steigen. Deshalb ist die Zinsrate kein verläßliches Instrumtent für die Geldpolitik.
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Wirtschaftstheorie in einem einzigen Satz zusammengefaßt: Man kann nicht essen, ohne zu bezahlen.
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Wüßte ich von einem Menschen mit Sicherheit, daß er mir ins Haus kommen will mit dem Vorsatz, mir Gutes zu tun, so würde ich schleunigst davonlaufen.
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