Zitate von Max Weber

Informationen über Max Weber

Wirtschafts- und Sozialwissenschafter, Nationalökonom (Deutschland, 1864 - 1920).

Max Weber · Geburtsdatum · Sterbedatum

Max Weber wäre heute 160 Jahre, 0 Monate, 2 Tage oder 58.441 Tage alt.

Geboren am 21.04.1864 in Erfurt
Gestorben am 14.06.1920 in München
Sternzeichen: ♉ Stier

• . . . und keine Ethik der Welt kann ergeben: wann und in welchem Umfang der ethisch gute Zweck die ethisch gefährlichen Mittel und Nebenerfolge "heiligt".
  • Welt

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• "Persönlichkeit" auf wissenschaftlichem Gebiet hat nur der, der rein der Sache dient. Und nicht nur auf wissenschaftlichem Gebiet ist es so.

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• Alle politischen Gebilde sind Gewaltgebilde.

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• Bürokratie ist ein Versuch, den Fluß der Information zu rationalisieren und ihre Nutzung so effizient wie möglich zu gestalten, indem jede Information ausgesondert wird, die von einem akuten Problem ablenkt.
  • Problem(e)
  • Information(en)

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• Das akademische Leben ist also ein wildes Hasard.
  • Leben

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• 

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• Der Begriff des "Amtsgeheimnisses" ist ihre (der Bürokratie) spezifische Erfindung.

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• Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit.

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• Der Gedanke, daß unsere rationalistische und kapitalistische Gegenwart einen stärkeren Erwerbstrieb besitzt als andere Epochen, ist eine kindliche Vorstellung.
  • Gegenwart

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• Der Mensch ist das naturzerstörende Wirtschaftstier.
  • Mensch(en)

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• Der Mönch ist der erste . . . rational lebende Mensch, der methodisch und mit rationalen Mitteln ein Ziel anstrebt, das Jenseits.
  • Ziel(e)

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• Der Staat ist, ebenso wie die ihm geschichtlich vorausgehenden politischen Verbände, ein auf das Mittel der legitimen (das heißt: als legitim angesehenen) Gewaltsamkeit gestütztes Herrschaftsverhältnis von Menschen über Menschen.
  • Staat
  • Mensch(en)

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• Die Kirche hat mit ihrer Buß- und Beichtordnung das mittelalterliche Europa domestiziert.
  • Kirche
  • EU - Europa

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• Die Menschen sehnen sich nach Authentizität, nach Glaubwürdigkeit und nach sachlicher Leidenschaft.
  • Moral
  • Staat
  • Macht

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• Die Universitäten haben weder "staatsfeindliche" noch "staatsfreundliche" noch irgendwelche Weltanschauung zu lehren. Sie sind keine Anstalten, welche Gesinnungsunterricht zu treiben haben.
  • Universität(en)

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• Einheitsstaat oder Bundesstaat Deutschland? Man muß sich klar machen, daß dafür vor allem die wirtschaftliche Zukunftsorganisation wichtig ist.

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• Es gibt Leute, die für die Politik leben und solche, die von der Politik leben.
  • Leben
  • Politik(er)

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• Es gibt zwei Arten, aus der Politik seinen Beruf zu machen. Entweder: man lebt "für" die Politik, - oder aber: "von" der Politik. Der Gegensatz ist keineswegs ein exklusiver.
  • Beruf
  • Politik(er)

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• Es ist das Schicksal unserer Zeit, mit der ihr eigenen Rationalisierung und Intellektualisierung, vor allem: der Entzauberung der Welt, daß gerade die letzten und sublimsten Werte zurückgetreten sind aus der Öffentlichkeit . . .
  • Schicksal
  • Werte
  • Öffentlichkeit

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• Es ist ja durchaus richtig, und alle geschichtliche Erfahrung bestätigt es, daß man das Mögliche nicht erreichte, wenn nicht immer wieder in der Welt nach dem Unmöglichen gegriffen worden wäre.
  • Welt
  • Erfahrung(en)

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• In diesem Land kann man keine Politik machen! Da sind ja selbst die Juden dumm!
  • Politik(er)

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