Zitate von Max Frisch
Ein bekanntes Zitat von Max Frisch:
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Informationen über Max Frisch
Architekt, Erzähler, Dramatiker, schaffte 1954 den Durchbruch mit dem Roman "Stiller", "Biedermann und die Brandstifter", "Don Juan oder die Liebe zur Geometrie", "Andorra", Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1976 (Schweiz, 1911 - 1991).
Max Frisch · Geburtsdatum · Sterbedatum
Max Frisch wäre heute 113 Jahre, 5 Monate, 0 Tage oder 41.427 Tage alt.
Geboren am 15.05.1911 in Zürich
Gestorben am 04.04.1991 in Zürich
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 35 Zitate von Max Frisch
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Alltag ist nur durch Wunder erträglich.
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Blinder als blind ist das Ängstliche.
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Das Bewußtsein unserer Sterblichkeit ist ein köstliches Geschenk, nicht die Sterblichkeit allein, die wir mit den Molchen teilen, sondern unser Bewußtsein davon. Das macht unser Dasein erst menschlich.
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Das Bewußtsein unserer Sterblichkeit macht unser Dasein erst menschlich.
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Das Selbstverständliche verliert an Wert.
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Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.
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Die Lüge beginnt im Verschweigen.
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Die meisten verwechseln Dabeisein mit Erleben.
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Die Würde des Menschen besteht in der Wahl.
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Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
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Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich.
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Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
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Es gibt auch eine Satanie im weiblichen Verzeihen.
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Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zerstören können.
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Feindbilder sind sicher nicht die Ursache für einen Krieg, aber sie erleichtern das Marschieren.
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Fragwürdig wie alles, was wir treiben, ist auch die Selbstkritik. Ihre Wonne besteht darin, daß ich mich scheinbar über meine Mängel erhebe, indem ich sie ausspreche und ihnen dadurch das Entsetzliche nehme, das zur Veränderung zwingen würde.
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Heimat sind die Menschen, die wir verstehen und die uns verstehen.
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Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält.
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Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
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Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann - nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.