![Matthias Horx Matthias Horx - By RudolfSimon (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons](/imagecache/c/4/1/9/0/c41902f3b69259dfe5dbd151798461ec1eeb8a97.jpeg)
Zitate von Matthias Horx
Ein bekanntes Zitat von Matthias Horx:
Größere Fitneß bringt Future. Umwandlungsprozesse aber bringen immer Verwerfungen mit sich. Mittelfristig und vor allem langfristig ist es billiger, die Jugend für eine Bildungsoffensive zu begeistern. Systeme ändern sich nur, wenn sie müssen. In 50 Jahren wird es möglicherweise keine Vorarlberger Regierung mehr geben, sondern eine "Regierung Raum Bodensee".
Informationen über Matthias Horx
Soziologe, Journalist, Trend-Forscher, gründete 1996 das "Zukunftsinstitut" (Deutschland, 1955).
Matthias Horx · Geburtsdatum
Matthias Horx ist heute 70 Jahre, 3 Monate, 14 Tage oder 25.672 Tage jung.
Geboren am 25.01.1955 in Düsseldorf
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 37 Zitate von Matthias Horx
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Im Zunehmen begriffen ist die Zahl der neuen Selbständigen. In Deutschland spricht man bereits von einer neuen Gründungswelle.
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Kann eine Gesellschaft sich sinnvoll verändern, wenn sie nicht an die Zukunft glaubt?
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Man kann die Zukunft nicht voraussagen, man kann nur gut vorbereitet sein. Zu berücksichtigen sind dabei historische Trends. Ich stelle drei Begriffe vor, welche die Megatrends betreffen: Die Globalisierung, die Individualisierung, und "New Work".
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Man sollte keine Angst vor der Angst haben.
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Männer haben in vielen Bereichen abgewirtschaftet. Schnelle, schwere Autos führen in die Sackgasse, ebenso überzogene Renditeerwartungen. Es ist kein Zufall, dass die zwei größten isländischen Banken von Frauen übernommen wurden.
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Mediale Manipulationen? Mir geht es um das alarmistische Paniksystem, den Hang der Medien, das Publikum aufzupeitschen. Das ist gefährlich. Es kann sein, dass wir uns angesichts der Finanzblase in eine weltweite Krise hineinhysterisieren. Ich bin optimistisch: Wenn man sich viel mit Trends beschäftigt, realisiert man, dass die Welt heute viel besser ist als sie je war.
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Mit der Globalisierung bekommen wir ein multipolares System mit vielen Spielern. Wir sehen das ja schon, wenn wir uns die Fotos von Weltwirtschaftsgipfeln ansehen: Vor zwei Jahren waren es in St. Petersburg die G8; vor zwei Monaten gab es die G20 in Washington mit lauter Gesichtern von Staatsmännern mit unterschiedlichen Hautfarben.
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New Work: Es gilt, vom lebenslangen Arbeitsplatz Abschied zu nehmen. Auch vom Arbeitsplatz in der Fabrik. Wenn dafür Wissen ins Zentrum tritt, ist Innovation gefragt; ebenso Veränderungen im Fünf- bis Zehnjahresrhythmus. Deshalb haben Firmen sehr kleine Stamm-Mitarbeiter und viele freie. Durch den Technologieschub verliert der lebenslange Arbeitsplatz seine Bedeutung. Es ergibt sich eine neue Arbeitskultur im Sinne des High Skill Workers.
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Ob das Christentum in 50 Jahren noch eine Rolle spielt? Seit 150 Jahren wird der Niedergang des Christentums beklagt. Aber das geht an der Realität vorbei. Die Kirche war nie so dominant, wie das gerne dargestellt wird. Sünder, Ketzer und Ungläubige gab es immer.
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Welchen Stellenwert 2020 die Freizeit haben wird? In der alten Form wird es sie nicht mehr geben, denn sie setzt eine regulierte Arbeitswelt voraus. Freizeit und Arbeit, Spiel und Tätigkeit gehen ineinander über. (In einem trend-Interview 1999).
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Wenn man sich viel mit Trends beschäftigt, realisiert man, dass die Welt heute viel besser ist als sie je war.
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Wie die Arbeitswelt 2020 aussehen wird? Lebenslange Arbeitsplätze gehören der Vergangenheit an. In einer Teamwork- und projektorientierten Jobwelt wechseln sich Lebensphasen mit 14-Stunden-Tagen mit Teilzeitarbeit in Erst-, Zweit- und Drittjobs ab. (In einem trend-Interview 1999).
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Wie die Branchen der Zukunft heißen? Informations- und Kommunikationssektor, der Gesundheitsbereich - vom Wellness-Spezialisten bis zum Body-Coach - und Humandienstleistungen, von Pflege bis zu Consulting, denn wir werden immer älter und - in einer komplexen Welt - auch beratungsbedürftiger. (In einem trend-Interview 1999).
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Wir leben in einer Welt voll von erotischen Signalen.
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Wir riskieren einen mentalen Niedergang, in dem die Angst die Funktion einer Suchtdroge annimmt und die vitalen Kräfte des Wandels zerstört werden.
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Zukunft entsteht aus evolutionärer Anpassung, aus Krisen, und genau das erleben wir jetzt in Europa.
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Zukunftsängste? Die schrillen Bilder, die uns die TV-Anstalten ständig um die Ohren hauen, stimmen nicht und haben nie gestimmt. Sie sind aus einem einzigen Interesse entstanden: Aufmerksamkeit erregen. Die Medien arbeiten oft mit selektierten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen. Wenn man das weiß, wird man gelassener.
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