Zitate von Marcel Proust
Nous appelons notre avenir l'ombre de lui-même que notre passé projette devant nous.
Informationen über Marcel Proust
Schriftsteller, sein Romanzyklus "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gilt als eines der bedeutendsten Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts, "Freuden und Tage", "Nachgeahmtes und Vermischtes" (Frankreich, 1871 - 1922).
Marcel Proust · Geburtsdatum · Sterbedatum
Marcel Proust wäre heute 153 Jahre, 3 Monate, 27 Tage oder 56.002 Tage alt.
Geboren am 10.07.1871 in Paris
Gestorben am 18.11.1922 in Paris
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 177 Zitate von Marcel Proust
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Alle unsere endgültigen Entschlüsse werden in einem sehr vergänglichen Gemütszustand gefasst.
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Alles Große in dieser Welt stammt von Neurotikern. Sie allein haben unsere Religionen begründet und unsere Meisterwerke geschaffen.
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Das Denken erschafft die Welt in jedem Augenblick neu.
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Das einzige Paradies ist das verlorene Paradies.
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Das einzige, das noch schwieriger ist, als ein geordnetes Leben zu führen: es andern nicht aufzuzwingen.
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Das Glück ist gut für den Leib, das Unglück für die Kunst.
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Das menschliche Plagiat, das am schwersten zu vermeiden ist, ist das von sich selbst.
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Das Verlangen läßt alle Dinge blühen, der Besitz zieht alle Dinge in den Staub.
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Das wahre Leben, das einzige von uns wahrhaft gelebte Leben, ist die Literatur.
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Denn nicht nur dadurch, daß man andere, sondern auch daß man sich selbst belügt, verliert man schließlich das Gefühl dafür, wann man eigentlich lügt.
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Der beste Arzt ist die Krankheit; dem Wissen und der Güte macht man Versprechungen, dem Leiden gehorcht man.
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Der Zweifel ist dein bester Freund.
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Die Ausnahmen von der Regel machen den Märchenzauber des Daseins aus.
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Die Gewohnheit ist eine zweite Natur; sie hindert uns, die erste kennenzulernen, deren Grausamkeiten und deren Zauber sie nicht hat.
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Die großen Schriftsteller haben immer nur ein einziges Werk geschaffen oder vielmehr ein und dieselbe Schönheit, die sie der Welt bringen, gebrochen durch veschiedene Medien, uns vor Augen geführt.
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Die Paradoxien von heute sind die Vorurteile von morgen.
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Die Sehnsucht lässt alle Dinge blühen, der Besitz zieht alle Dinge in den Staub.
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Die wirkliche Entdeckungsreise bestehet nicht im Kennenlernen neuer Landschaften, sondern darin, etwas mit anderen Augen zu sehen.
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Die wirklichen Paradiese sind jene, die man verloren hat.
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Eine kleine Reise ist genug, um uns und die Welt zu erneuern.