Zitate von Magnus Gottfried Lichtwer
Gebt Achtung, wenn ihr Kinder lehrt, daß ihr auf einmal nicht sie allzusehr beschwert. Es geht der Jugend wie den Alten, wer alles fassen soll, wird endlich nichts behalten.
Informationen über Magnus Gottfried Lichtwer
Schriftsteller, Fabeln (Deutschland, 1719 - 1783).
Magnus Gottfried Lichtwer · Geburtsdatum · Sterbedatum
Magnus Gottfried Lichtwer wäre heute 305 Jahre, 8 Monate, 15 Tage oder 111.658 Tage alt.
Geboren am 30.01.1719 in Wurzen
Gestorben am 07.07.1783 in Halberstadt
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 20 Zitate von Magnus Gottfried Lichtwer
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Blinder Eifer schadet nur!
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Der Knechtschaft Stand ist hart, doch besser jederzeit als Freiheit ohne Sicherheit.
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Der Weltmann steigt empor, und der Pedant bleibt sitzen: Die Sitten können mehr als die Gelehrtheit nützen.
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Des Narren Zorn entbrennt noch mehr, / wenn er nichts hat, ihn auszublasen, / und bloß darüber raset er, / daß er nicht Ursach hat zu rasen.
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Ein Narr trifft allemal noch einen größeren an, der ihn nicht genug bewundern kann.
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Es geht der Jugend wie den Alten: Wer alles fassen will, wird endlich nichts behalten.
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Gebt Achtung, wenn ihr Kinder lehrt, daß ihr auf einmal nicht sie allzusehr beschwert. Es geht der Jugend wie den Alten, wer alles fassen soll, wird endlich nichts behalten.
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Merke, daß du bei der Lust / nicht allzusicher jauchzen mußt, / du möchtest deinen Feind erwecken.
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Nichts ist so häßlich zu ergründen, es wird ein paar Verehrer finden.
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Nützlich ist und oft ein Feind: Er dient, wenn er zu schaden meint.
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So war der Mensch zu allen Zeiten, / so ist er jung, so bleibt er alt; / Heiß ist er gegen Kleinigkeiten / und gegen große Dinge kalt.
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Vergnügt sein ohne Geld, das ist der Stein des Weisen.
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Was hilft Gesetz, was helfen Strafen, wenn Obrigkeit und Fürsten schlafen?
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Was sich ein Narr in den Kopf gesetzt, das hält wie eine Schrift, die man in Marmor ätzt.
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Wenn sie nicht hören, reden, fühlen, noch sehn, was tun sie denn? Sie spielen.
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Wer Schwache leiten will, der sei von ihrer Schwachheit selber frei!
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Wer sich begnügen läßt, lebt fröhlich, stirbt gelassen.
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Wer sich entschuldigt, eh' man klaget, der gibt sich selbst als Täter an.
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Wer vor dem Tod flieht, der flieht vor seinem Schatten.
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Zorn mit Ohnmacht wird verspottet.
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