Zitate von Ludwig Feuerbach
Ein bekanntes Zitat von Ludwig Feuerbach:
Einsamkeit ist das Bedürfnis des Denkers, Gemeinschaft das Bedürfnis des Herzens.
Informationen über Ludwig Feuerbach
Theologe, Philosoph, "Entwürfe zu einer Neuen Philosophie", "Zur Moralphilosophie", "Abälard und Heloise", "Geschichte der neueren Philosophie" (Deutschland, 1804 - 1872).
Ludwig Feuerbach · Geburtsdatum · Sterbedatum
Ludwig Feuerbach wäre heute 220 Jahre, 1 Monat, 13 Tage oder 80.398 Tage alt.
Geboren am 28.07.1804 in Landshut
Gestorben am 13.09.1872 in Rechenberg bei Nürnberg
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 174 Zitate von Ludwig Feuerbach
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Der Himmel erinnert den Menschen an seine Bestimmung, daran, daß er nicht bloß zum Handeln, sondern auch zur Beschauung bestimmt ist.
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Der Mensch existiert nur als Mann und Weib. Die Tüchtigkeit, die Gesundheit des Menschen besteht demnach nur darin, daß er als Weib so ist, wie er als Weib sein soll, als Mann so, wie er als Mann sein soll.
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Der Mensch ist der Anfang der Religion, der Mensch der Mittelpunkt der Religion, der Mensch das Ende der Religion.
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Der Mensch ist, was er isst.
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Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.
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Der Mensch will in der Religion sich befriedigen; die Religion ist sein höchstes Gut.
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Der Religion ist nur das Heilige wahr, der Philosophie ist nur das Wahre heilig.
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Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion, ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter. Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott.
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Der Verstand weiß nichts von den Leiden des Herzens; er hat keine Begierden, keine Leidenschaften, keine Bedürfnisse und eben darum keine Mängel und Schwächen wie das Herz.
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Der wahre und vernünftige Zweck der Wissenschaft ist, dem menschlichen Leben Nutzen zu bringen, es mit neuen Erfindungen und Schätzen zu bereichern.
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Die Allmacht, an die sich der Mensch im Gebete wendet, ist nichts als die Allmacht der Güte, die zum Heile des Menschen auch das Unmögliche möglich macht.
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Die Barmherzigkeit ist das Rechtsgefühl der Sinnlichkeit.
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Die Bitte ist der Imperativ der Liebe. Und dieser Imperativ hat unendlich mehr Macht als der despotische.
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Die Bücher sind einsame Kapellen, die der Mensch in den wildromantischen Gegenden des Lebens auf dem höchsten und schönsten Standpunkt errichtet und auf seinen Wanderungen nicht bloß der Aussicht wegen, sondern hauptsächlich deswegen besucht, um sich in ihnen von den Zerstreuungen des Lebens zu sammeln und seine Gedanken auf ein anderes Sein als das rein sinnliche zu richten.
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Die christliche Religion ist die Religion des Leidens.
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Die echten Schriftsteller sind die Gewissensbisse der Menschheit.
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Die einfachsten Wahrheiten sind es gerade, auf die der Mensch immer erst am spätesten kommt.
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Die Einheit von Ich und Du ist Gott.
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Die Erkenntnis wird nur durch den Verlust, der Unschuld des Lebens erkauft.
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Die Geschichte der Menschheit besteht in nichts anderm als einer fortgehenden Überwindung von Schranken, die zu einer bestimmten Zeit für Schranken der Menschheit und darum für absolute, unüberwindbare Schranken gelten.