Zitate von Ludwig Börne
Ein bekanntes Zitat von Ludwig Börne:
Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen Welt leben, der hat das Höchste erreicht.
Informationen über Ludwig Börne
Schriftsteller, vertrat die These, daß die Literatur der Politik zu dienen habe (Deutschland, 1786 - 1837).
Ludwig Börne · Geburtsdatum · Sterbedatum
Ludwig Börne wäre heute 239 Jahre, 0 Monate, 5 Tage oder 87.298 Tage alt.
Geboren am 06.05.1786 in Frankfurt am Main
Gestorben am 12.02.1837 in Paris
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 276 Zitate von Ludwig Börne
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Nur in der Jugend ist man Weltbürger. Die besten unter den Alten sind nur Erdenbürger.
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Nur unterdrückte Worte sind gefährlich.
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Ob wir spotten oder ernst sind, kriechen oder hüpfen, zaudern oder fortstürmen, hoffen oder fürchten, glauben oder zweifeln, - am Grabe begegnen wir uns alle.
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Ohne Witz kann man nicht auf die Menschheit wirken.
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Paris ist keinesfalls nur eine Stadt. Paris ist der Telegraph der Vergangenheit, das Mikroskop der Gegenwart und das Fernrohr der Zukunft.
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Regieren ist eine Kunst, keine Wissenschaft; und ein Schneiderjunge, der lesen und schreiben gelernt hat, versteht darum noch keinen Rock zu machen.
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Regierungen sind Segel, das Volk ist Wind, der Staat ist Schiff, die Zeit ist See.
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Reichtum macht ein Herz schneller hart als kochendes Wasser ein Ei.
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Religion ist Liebe und Versöhnung. Schon im Worte liegt es: Sie verbindet wieder, was getrennt war.
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Ruhe ist Glück, wenn sie ein Ausruhen ist, wenn wir sie gewählt, wenn wir sie gefunden, nachdem wir sie gesucht; aber Ruhe ist kein Glück, wenn sie unsere einzige Beschäftigung ist.
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Saatkorn für die Nachwelt, Brot für die Zeitgenossen.
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Schauspieler, die leuchten wollen, wo es nicht sein darf, muß man gewaltsam unter den Scheffel stellen.
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Schmerz ist der Vater und Liebe die Mutter der Weisheit.
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Sein Glück machen und zugleich sein Glück verdienen, ist in Paris nicht möglich.
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Sinnlich beginnt der Mensch, dann denkt er, endlich glaubt er.
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Sinnliche Ausschweifung ist viel öfter die Folge als die Ursache einer zerrütteten Gesundheit.
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So not tut es den lebenssüchtigen Menschen, sich eine Ewigkeit zu denken, daß sie, wenn ihnen die Brücke der Hoffnung verweht ist, auf die Brücke der Furcht hinübergehen.
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Solange Kopf und Herzen vom Alten besetzt sind, findet das Neue keinen Platz.
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Trost gibt der Himmel, von einem Menschen erwartet man Beistand.
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Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.