Zitate von Johanna Dohnal
Ein bekanntes Zitat von Johanna Dohnal:
Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral.
Informationen über Johanna Dohnal
Industriekauffrau, Politikerin, Staatssekretärin im Bundeskanzleramt von 1979 - 1990, 1990 - 1995 Bundesministerin für Frauenfragen (Österreich, 1939 - 2010).
Johanna Dohnal · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johanna Dohnal wäre heute 85 Jahre, 7 Monate, 4 Tage oder 31.263 Tage alt.
Geboren am 14.02.1939 in Wien
Gestorben am 20.10.2010 in Mittergraben bei Hollabrunn
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 33 Zitate von Johanna Dohnal
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Ich muß einmal schauen, wieviele Frauen es im Rechnungshof gibt.
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Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral.
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Mehr Frauen in der Politik bedeutet gleichzeitig weniger Männer. Und genau das ist der Grund und nichts anderes, warum die Steigerung des Frauenanteils in den gesetzgebenden Körperschaften in diesen sieben Jahrzehnten so gering war.
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Mehr Frauen in der Politik bedeutet gleichzeitig weniger Männer. Und genau das ist der Grund und nichts anderes, warum die Steigerung des Frauenanteils in den gesetzgebenden Körperschaften während sieben Jahrzehnten so gering war.
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Nur eine Frauenorganisation, die lästig ist, hat eine Existenzberechtigung.
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Solange mehrheitlich Männer darüber entscheiden können, was für Frauen, Kinder und sie selbst gut ist, wird es die erforderlichen substanziellen Quantensprünge nicht geben.
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Um den Kampf um die Gleichstellung der Frauen in der Privatwirtschaft zu führen, bedarf es erst einmal der Gleichstellung der Frauen in der Gewerkschaft.
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Um die Unabhängigkeit für Frauen zu gewährleisten, brauchen wir ein Sozialversicherungssystem, das vom Familienstand unabhängig ist, und wo für alle Menschen - für Männer und Frauen - ein eigener, grundlegender Pensionsanspruch besteht.
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Vom Recht über die Wissenschaft bis zur Religion werden Regeln und Erklärungen gefunden, wurden und werden Mythen kreiert, um männliche Vormachtstellungen und weibliche Benachteiligungen als Norm zu definieren.
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Was die Durchsetzung der Forderung "Gleich viel Arbeit und gleicher Lohn" für Männer und Frauen bedeuten würde: Männer müssten dann durchschnittlich um 10 Prozent mehr arbeiten, würden aber ein Drittel weniger verdienen. Frauen würden rund 10 Prozent weniger arbeiten, dafür aber fast das Doppelte verdienen.
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Was soll denn das heißen, eine Frau hat Mann und Kinder zu versorgen? Sind Männer denn hilflos und unmündig?
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Werden uns die Bilder von streikenden Bergarbeitern in Deutschland und von streikenden Autoarbeitern in Belgien auch weiter den Blick vernebeln auf die nicht demonstrierenden Frauen, die kurzarbeiten, die ohne Versicherung und Schutz taglöhnern, die sich flexibel abrackern?
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Wir leben in einer permanenten Kriegssituation, Krieg gegen den Terror und so fort. Da ist es für Frauen immer schlechter geworden in der Geschichte. Die drohende Altersarmut ist eine Katastrophe. Der Sittenverfall ist evident und Schamgrenzen gibt es keine.
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