Zitate von Johann Wolfgang von Goethe
Ein bekanntes Zitat von Johann Wolfgang von Goethe:
Bei uns ist der gute Geschmack größtenteils in Studierstuben eingeschlossen.
Informationen über Johann Wolfgang von Goethe
Jurist, 6. 8. 1771 Promotion zum "Licentitatus Juris", Dichter, Staatsminister, 1782 geadelt, "Die Leiden des jungen Werthers", "Faust": Erstaufführung am 8. 6. 1829, das dramatische Weltgedicht enthält 12.111 Verse (Deutschland, 1749 - 1832).
Johann Wolfgang von Goethe · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Wolfgang von Goethe wäre heute 275 Jahre, 0 Monate, 14 Tage oder 100.456 Tage alt.
Geboren am 28.08.1749 in Frankfurt am Main
Gestorben am 22.03.1832 in Weimar
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 6.041 Zitate von Johann Wolfgang von Goethe
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"Ich weiß recht gut", sagte Eduard, indem sie zusammen den Schloßberg wieder hinaufstiegen, "daß alles in der Welt ankommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluß."
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"Ich! Der ich mir alles bin, da ich alles nur durch mich kenne! So ruft jeder, der sich fühlt.
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"Ins Innre der Natur" Oh du Philister! "Dringt kein erschaffner Geist.".
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"Ist dein Geschenk wohl angekommen?" / Sie haben es eben nicht übelgenommen.
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"Ist denn das klug und wohlgetan? / Was willst du Freund' und Feinde kränken!" / Erwachsne gehn mich nichts mehr an, / ich muß nun an die Enkel denken.
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"Komposition" ist ein ganz niederträchtiges Wort, das wir den Franzosen zu verdanken haben und das wir sobald wie möglich wieder loszuwerden suchen sollten. Wie kann man sagen, Mozart habe seinen Don Juan "komponiert"! Komposition! Als ob es ein Stück Kuchen oder Biskuit wäre, das man aus Eiern, Mehl und Zucker zusammenrührt!
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"Magnetes Geheimnis, erkläre mir das!" Kein größer Geheimnis als Lieb' und Haß.
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"Meinst du denn alles, was du sagst?" / Meinst du denn ernstlich, was du fragst? / Wen kümmert's, was ich meine und sage: / Denn alles Meinen ist nur Frage.
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"Meinst du es redlich mit solchem Schmerz? / Geh. Heuchlerisch ist dein Bemühn." / Der Schauspieler gewinnt das Herz, / aber er gibt nicht seines hin.
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"Merkwürdig ist", sagte ich, "daß sich von allen Talenten das musikalische am frühesten zeigt, so daß Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten und Hummel in seinem neunten Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Kompositionen in Erstaunen setzten." / "Das musikalische Talent", sagte Goethe, "in Wundern wie der Erscheinung Mozarts, kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf."
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"Nein! Heut ist mir das Glück erbost!" / Du, sattle gut und reite getrost!
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"Sag mir doch: Von deinen Gegnern, / warum willst du gar nichts wissen?" / Sag mir doch, ob du dahin trittst, / wo man in den Weg . . .?
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"Sag mir, warum dich keine Zeitung freut?" Ich liebe sie nicht, sie dienen der Zeit!
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"Sag nur, warum du in manchem Falle / so ganz untröstlich bist?" / Die Menschen bemühen sich alle / umzutun, was getan ist.
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"Sag nur, wie trägst du so behäglich / der tollen Jugend anmaßliches Wesen?" / Fürwahr, sie wären unerträglich, / wär ich nicht auch unerträglich gewesen.
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"Sage, tun wir nicht recht? Wir müssen den Pöbel betrügen. / Sieh nur, wie ungeschickt, wild, sieh nur, wie dumm er sich zeigt!" / Ungeschickt scheint er und dumm, weil ihr ihn eben betrüget. / Seid nur redlich, und er, glaubt mir, ist redlich und klug.
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"Sie wollten dir keinen Beifall gönnen, / du warst niemals nach ihrem Sinn!" / Hätten sie mich beurteilen können, / so wär ich nicht, was ich bin.
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"So sei doch höflich!" - Höflich mit dem Pack? / Mit Seide näht man keinen groben Sack.
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"So still und so sinnig! / Es fehlt dir was, gesteh es frei!" / Zufrieden bin ich, / aber mir ist nicht wohl dabei.
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"Soll es euch nach Wünschen ergehn, so spart mir die Wahrheit!" wiederholt ich ihm noch; denn führt sie jemand beständig unklug im Munde, der leidet Verfolgung, wohin er sich wendet.