Zitate von Johann Peter Hebel
Ein bekanntes Zitat von Johann Peter Hebel:
Nai, lueget doch das Spinnli a, wie's zarti Fäde zwirne cha!
Informationen über Johann Peter Hebel
Pfarrer, Pädagoge, Landtagsabgeordneter, Begründer der alemannischen Mundartdichtung (Deutschland, 1760 - 1826).
Johann Peter Hebel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Peter Hebel wäre heute 264 Jahre, 5 Monate, 30 Tage oder 96.607 Tage alt.
Geboren am 10.05.1760 in Wiesental
Gestorben am 22.09.1826 in Schwetzingen
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 60 Zitate von Johann Peter Hebel
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. . . Ihr einsamen Stunden der Trauer träufelt in bitteren Sekunden langsam vom Dasein hernieder. Auf dem Krankenlager, im öden stillen Gefängnis steht es drückend und schwer, wie das Gewitter im Sommer.
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's Habermues wär ferig; se chömmet, ihr Chinder, un esset!
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"Einmal ist keinmal." Dies ist das erlogenste und schlimmste unter allen Sprichwörtern, und wer es gemacht hat, der war ein schlechter Rechnungsmeister oder ein boshafter.
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"Frisch gewagt ist halb gewonnen." Daraus folgt: "Frisch gewagt ist auch halb verloren."
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Alle Gelegenheit glücklich zu werden, hilft nichts, wer den Verstand nicht hat, sie zu benutzen.
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Alles geht leichter, wenn man einen Gehilfen hat. Aber eine Heimlichkeit verschweigen kann man besser allein als zu zweit.
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Alles Schlimmste ist nur Bürgschaft für das Beste. Ohne einen kürzesten Tag warten wir auf den längsten vergeblich.
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Auch die große Weltuhr hat irgendwo einen Wecker.
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Das alte Jahr hat's schlau gemacht, / Fort ist's bei Nebel und bei Nacht. / Zum großen Glück für fern und nah, / War auf der Stell' ein and'res da.
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Das Fortrücken in der Kalenderjahrzahl macht wohl den Menschen, aber nicht die Menschheit reifer.
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Das hat Gott in die Herzen der Eltern gegeben, daß sie ihre Kinder lieben und ihren Undank vergessen können.
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Das ist schön, den Freunden Gutes tun und die Feinde zu Freunden machen.
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Das liebten die Deutschen von jeher, Händel auf eigenem Boden.
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Der allzugroße Eifer im Guten kann zu allen Zeiten das Gute hindern und das Böse befördern.
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Der Geizige hat keine, der Verschwender hat einen unnützen Genuß von dem Seinigen.
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Der Geizige rafft Geld und Gut unnütz zusammen: der Verschwender bringt es zwecklos durch.
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Der Mensch hat wohl täglich Gelegenheit, in Emmendingen und Gundelfingen so gut als in Amsterdam Betrachtungen über den Unbestand aller irdischen Dinge anzustellen, wenn er will, und zufrieden zu werden mit seinem Schicksal, wenn auch nicht viel gebratene Tauben für ihn in der Luft herumfliegen.
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Der Mensch ist an drei Proben zu erkennen. Erstlich: Erzürne ihn! Zweitens: Berausche ihn! Drittens: Teil mit ihm ein Erbe! Wenn er in der letzten Probe nicht mankiert, so ist er probat.
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Der Mensch kann nichts Nützlicheres und Besseres kennen lernen als sich selbst und seine Natur.
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Die Blätter werden gelb und rot und fallen bei des Windes Wehn, und was vom Boden aufwärts kommt, muß auch zum Boden abwärts gehn.