Zitate von Honoré de Balzac
Ein bekanntes Zitat von Honoré de Balzac:
Wenn zwei Wesen, die miteinander durchs Leben gehen wollen, nichts als ihr Liebesgefühl haben, so sind ihre Quellen schnell erschöpft, und bald stellen sich Gleichgültigkeit, Übersättigung, Widerwille ein.
Informationen über Honoré de Balzac
Schriftsteller, Romancier, "Die menschliche Komödie", "Vendetta", "Das Lebenselixier", "Die Börse" (Frankreich, 1799 - 1850).
Honoré de Balzac · Geburtsdatum · Sterbedatum
Honoré de Balzac wäre heute 225 Jahre, 4 Monate, 21 Tage oder 82.324 Tage alt.
Geboren am 20.05.1799 in Tours
Gestorben am 18.08.1850 in Paris
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 739 Zitate von Honoré de Balzac
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Die Sitten sind oft grausamer als die Gesetze.
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Die Sitten, die Heuchelei der Völker; die Heuchelei ist mehr oder weniger vollkommen.
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Die soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will, was an ihr erhaben ist: Die Gewohnheit.
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Die Tapferkeit gar vieler Leute ist nur ein Rechnen mit der Furchtsamkeit des Gegners.
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Die traurige Stimmung, in die uns das Gefühl eines Unrechts versetzt, ist schauerlich; sie hüllt das ganze Leben ein und läßt uns an allem zweifeln.
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Die tugendhaftesten Frauen haben in sich ein gewisses Etwas, das niemals keusch ist.
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Die Undankbarkeit ist wie das Unglück: die eine zieht das andere nach sich.
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Die Unwissenheit ist die Mutter aller Verbrechen.
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Die Unwissenheit: Durch sie allein erhält sich der Despotismus; er braucht die Finsternis und das Schweigen.
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Die Vergangenheit enthält Lehren, die in der Zukunft ihre Früchte tragen müssen.
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Die verheiratete Frau ist eine Sklavin, die man verstehen muß auf einen Thron zu setzen.
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Die Wärme und Kälte der Hand weisen so unmerkliche Nuancen auf, daß diese Wahrnehmungen oberflächlichen Menschen entgehen; aber wer sich auch nur ein wenig mit der Anatomie der Gefühle und der Dinge des Menschenlebens beschäftigt hat, der weiß diese Nuancen zu unterscheiden.
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Die Welt der Ideen läßt sich in drei Sphären einteilen: die des Instinkts, die der Abstraktion und die der Besonderheit.
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Du bereitest dich zum Kriege vor, und der erste Gedanke eines Generals ist stets, seinem Gegner die Lebensmittel abzuschneiden.
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Du brauchst nicht zu befürchten, eine Frau werde sich darüber ärgern: Sie braucht deine Eifersucht.
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Du nahmst für Liebe, daß ein junges Mädchen auf eigene Lebensbetätigung verzichtete, ein junges Mädchen, das auf das Glück wartete, das deinen Wünschen entgegenflog in der Hoffnung, du würdest auch den seinigen entgegenkommen.
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Du wirst also im Reich der Frauen in Acht und Bann getan. Du findest auf allen Lippen ein ironisches Lächeln, aus allen Antworten treten Boshaftigkeiten entgegen. Diese geistreichen Geschöpfe schmieden Dolche und amüsieren sich damit, den Griff mit schönen Schnitzereien zu versehen, ehe sie dich voll Grazie durchbohren.
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Eifersüchtig sein bedeutet gleichzeitig: den Gipfel der Ichsucht, den Bankrott der Selbstachtung und die Erregung einer falschen Eitelkeit.
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Eifersüchtig sein heißt: Nicht an seiner Frau, sondern an sich selbst zweifeln.
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Ein Brief ist eine Seele. Er ist ein so treues Abbild der geliebten Stimme, die spricht, daß empfindsame Seelen ihn zu den köstlichen Schätzen der Liebe zählen.