Zitate von Henry David Thoreau
Ein bekanntes Zitat von Henry David Thoreau:
Wenn ich mir die Wohltäter der Menschheit vergegenwärtige, welche wir als himmlische Boten vergöttern, als Überbringer göttlicher Gaben, so sehe ich kein Gefolge hinter ihnen, keine Wagenladung eleganter Möbel.
Informationen über Henry David Thoreau
Schriftsteller, Philosoph, "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat", "Walden oder Leben in den Wäldern", "Die Welt und ich", "Leben aus den Wurzeln" (USA, 1817 - 1862).
Henry David Thoreau · Geburtsdatum · Sterbedatum
Henry David Thoreau wäre heute 206 Jahre, 8 Monate, 17 Tage oder 75.501 Tage alt.
Geboren am 12.07.1817 in Concord/Massachusetts
Gestorben am 06.05.1862 in Concord/Massachusetts
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 333 Zitate von Henry David Thoreau
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Der genießt wahre Muße, der Zeit hat, den Zustand seiner Seele zu fördern.
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Der größte Vorteil von allen ist es, keine Vorteile zu genießen.
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Der Himmel ist genauso unter unseren Füßen wie über unserem Kopf.
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Der innere Reichtum steht in geradem Verhältnis zur äußeren Armut. Bei kaltem Wetter brennt das Feuer mit reinerer Flamme.
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Der Künstler muß mit Gelassenheit arbeiten; zu viel Teilnahme verdirbt das Werk.
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Der Luxus der einen Klasse wird aufgewogen durch die Bedürftigkeit der anderen. Auf der einen Seite steht der Palast, auf der anderen das Armenhaus und der verschämte Arme.
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Die Behauptung, jemand sei ein Freund, besagt in der Regel nicht mehr, als daß er kein Feind ist.
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Die Einfachheit und Nacktheit im Leben des Menschen in der Urzeit hatte wenigstens den einen Vorteil, daß sie ihn veranlaßte, sich immer in der Natur aufzuhalten.
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Die Erfahrung sitzt im Kopf und in den Fingern; das Herz macht keine Erfahrungen.
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Die Frucht eines Luxuslebens ist Luxus.
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Die Gewaltsamkeit der Liebe ist ebensosehr zu fürchten wie die des Hasses.
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Die große Masse der Menschen führt ein Leben voll Verzweiflung. Was man so Resignation nennt, ist bestätigte Verzweiflung.
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Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und erzeugt die Phantasie.
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Die in Luxus und Wohlleben Schwelgenden sind es, welche die Mode angeben, der die Herde so willig folgt.
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Die Masse der Menschen führt ein Leben in stiller Verzweiflung.
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Die Masse erhebt sich nie zur Höhe ihres besten Mitgliedes, im Gegenteil, sie erniedrigt sich zum Niveau ihres schlechtesten.
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Die meisten Menschen sind, selbst in unserem verhältnismäßig freien Land, aus lauter Unwissenheit und Irrtum so sehr durch die unnatürliche, überflüssige, grobe Arbeit für das Leben in Anspruch genommen, daß seine edleren Früchte von ihnen nicht gepflückt werden können. Von der anstrengenden Arbeit sind ihre Finger zu plump geworden und zittern zu sehr.
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Die Menschen sind zum Werkzeug ihrer Werkzeuge geworden.
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Die Natur paßt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.
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Die öffentliche Meinung ist ein schwacher Tyrann verglichen mit unserer privaten Meinung.