Zitate von Henry Alfred Kissinger
Politische Führer lernen im Amt nichts hinzu, was über die Überzeugungen hinausgeht, die sie mitgebracht haben. Diese sind das intellektuelle Kapital, das sie während ihrer Amtszeit verbrauchen.
Informationen über Henry Alfred Kissinger
Emigration 1938 in die USA, Politikwissenschafter, US-Außenminister von 1973 - 1977, erreichte das Friedensabkommen für Vietnam, das am 21. 1. 1973 in Paris ratifiziert wurde, erhielt dafür den Friedens-Nobelpreis/1973 (Deutschland/USA, 1923 - 2023).
Henry Alfred Kissinger · Geburtsdatum · Sterbedatum
Henry Alfred Kissinger wäre heute 101 Jahre, 4 Monate, 9 Tage oder 37.023 Tage alt.
Geboren am 27.05.1923 in Fürth bei Nürnberg
Gestorben am 29.11.2023 in Kent/Connecticut
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
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Als ich jung war, hielt ich Sechzigjährige für eine andere Sorte Mensch, jetzt glaube ich, die Jungen sind es.
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Außenpolitik ist eine Kunst, die wie ein Handwerk aussieht.
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China hat die Geduld zu seiner Waffe und die Zeit zu seinem Verbündeten gemacht.
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Das Angenehme am Berühmtsein ist, daß die Leute glauben, es sei ihre Schuld, wenn du sie langweilst.
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Das Einzige, wovor sich jeder Mensch fürchtet, ist das Unbekannte.
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Das Illegale tun wir gleich. Das Verfassungswidrige dauert ein wenig länger.
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Das Schöne an der politischen Arbeit ist, daß es dort noch echte Feinde gibt.
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Das Schönste an den meisten Männern ist die Frau an ihrer Seite.
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Der Charakter eines Volkes spiegelt sich in der Fußballtaktik seiner Nationalmannschaft wider.
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Der Hauptvorteil, berühmt zu sein, liegt darin, daß, wenn man Leute auf Abendgesellschaften langweilt, sie glauben, es sei ihre Schuld.
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Der Kommunismus findet Zulauf nur dort, wo er nicht herrscht.
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Eifer ist das Beruhigungsmittel für das Bewußtsein der Mittelmäßigkeit.
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Ein Kompromiss ist nur dann gerecht, brauchbar und dauerhaft, wenn beide Partner damit gleich unzufrieden sind.
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Erst wenn es um unbedeutenden Kleinkram geht, werden Auseinandersetzungen wirklich bitter.
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Es besteht die Gefahr, daß man von der Taktik so besessen ist, daß man darüber das langfristige Ziel aus den Augen verliert.
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Es liegt an neunzig Prozent der Politiker, daß die anderen zehn Prozent einen schlechten Ruf haben.
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Für andere Nationen ist Utopia eine gesegnete Vergangenheit, die nie wiedergewonnen werden kann; für Amerikaner liegt es just hinterm Horizont.
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Gegen persönliche Krisen schützt man sich am besten durch einen vollen Terminkalender.
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Ich glaube, es wurde mehr Leid durch Propheten verursacht als durch Staatsmänner.
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Ich spreche nicht über italienische Politik, sie ist mir zu kompliziert.