Zitate von Heinrich von Kleist
Ein bekanntes Zitat von Heinrich von Kleist:
Nicht durch Worte, aber durch Handlungen zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.
Informationen über Heinrich von Kleist
Erzähler, Dramatiker, "Der zerbrochne Krug", "Michael Kohlhaas", "Käthchen von Heilbronn", "Prinz Friedrich von Homburg", "Der Zweikampf" (Deutschland, 1777 - 1811).
Heinrich von Kleist · Geburtsdatum · Sterbedatum
Heinrich von Kleist wäre heute 247 Jahre, 6 Monate, 15 Tage oder 90.412 Tage alt.
Geboren am 18.10.1777 in Frankfurt an der Oder
Gestorben am 21.11.1811 in Berlin
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 330 Zitate von Heinrich von Kleist
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Liebe und Bildung sind zwei unerläßliche Bedingungen meines künftigen Glückes.
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Liebe, mein Herzensjunge, solange du lebest!
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Lustige Leute begehen mehr Torheiten als traurige. Aber traurige Leute begehen größere.
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Man muß sich die Tugend so leicht machen wie möglich.
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Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören oder ein herzliches Wort mit einem Freund reden, um auch den schöneren, ich möchte sagen, den menschlichen Teil unseres Wesens zu bilden.
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Man nimmt ein falsches Kleid, ein Hausgerät; doch einen Mann greift man im Finstern.
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Mein süßes Kind! Sieh, wär' ich ein Tyrann, / dein Wort, das fühl' ich lebhaft, hätte mir / das Herz schon in der ehrnen Brust geschmelzt. / Dich aber frag' ich selbst: Darf ich den Spruch, / den das Gericht gefällt, wohl unterdrücken?
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Menschen lassen sich, wie Metalle, zwar formen, solange sie warm sind, aber jede Berührung wirkt wieder anders auf sie ein, und nur wenn sie erkalten, wird ihre Gestalt bleibend.
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Mit demselben Gefühle, mit welchem du bei dem Abendmahle das Brot nimmst aus der Hand des Priesters, mit demselben Gefühle, sage ich, erwürgt der Mexikaner seinen Bruder vor dem Altare seines Götzen.
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Musik, ihr Fraun, Musik! Ich bin nicht ruhig. Laßt den Gesang erschallen! Macht mich still!
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Müßten wir wieder von dem Baum der Erkenntnis essen, um in den Stand der Unschuld zurückzufallen? - Allerdings, das ist das letzte Kapitel von der Geschichte der Welt.
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Nachruhm! Was ist das für ein seltsames Ding, das man erst genießen kann, wenn man nicht mehr ist?
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Narr, du prahlst, ich befried'ge dich nicht! Am Mindervollkommnen sich erfreuen zeigt Geist, nicht am Vortrefflichen, an!
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Nein, mein Freund, so ungerecht kann Gott nicht sein, es muß ein Glück geben, das sich von den äußeren Umständen trennen läßt, alle Menschen haben ja gleiche Ansprüche darauf, für alle muß es also in gleichem Grade möglich sein.
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Nein, nein, mein Freund, die Tugend, und einzig und allein nur die Tugend ist die Mutter des Glücks, und der Beste ist der Glücklichste.
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Nicht aus des Herzens bloßem Wunsche keimt / des Glückes schöne Götterpflanze auf. / Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich / des Schicksals harten Boden öffnen, soll / des Glückes Erntetag sich selbst bereiten / und Taten in die offnen Furchen streun.
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Nicht durch Worte, aber durch Handlungen zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.
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Nicht ein Zehnteil würd' ein Herr des Bösen tun, müßt er es selbst mit eignen Händen tun.
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Nicht jeden Schlag ertragen soll der Mensch, und welchen Gott faßt, denk' ich, der darf sinken.
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Nichts ist dem Interesse so zuwider als Einförmigkeit und nichts ihm dagegen so günstig als Wechsel und Neuheit.