Zitate von Hans Margolius
Bescheidenheit ist weniger Unterschätzung unserer selbst als Hochschätzung anderer. Der Bescheidene ist der Ehrfürchtige.
Informationen über Hans Margolius
Philosoph, Bibliothekar, Schriftsteller, "Das Gute im Menschen", emigrierte 1939 in die USA (Deutschland/USA, 1902 - 1984).
Hans Margolius · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hans Margolius wäre heute 121 Jahre, 11 Monate, 3 Tage oder 44.533 Tage alt.
Geboren am 11.11.1902 in Krotoschin (Posen)
Gestorben am 07.07.1984 in New York
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 13 Zitate von Hans Margolius
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Alle Freundschaft, alle Liebe ist zunächst und vor allem - Freude eines Menschen an einem anderen.
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Bescheidenheit ist weniger Unterschätzung unserer selbst als Hochschätzung anderer. Der Bescheidene ist der Ehrfürchtige.
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Bildung ist nicht Wissen, sondern Interesse am Wissen.
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Der Wille zu lehren ist ein Wille zu schenken.
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Ein Aphorismus gibt uns nicht mehr als die einfache Mitteilung eines Gedankens. Er gibt keine Verbindungen mit anderen Gedanken, keine Ausführung, keinen Beweis, keine Ableitung. Aber gerade darum ist er vielleicht am meisten frei von jeder Verbiegung und Trübung der Wahrheit.
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Eine Wahrheit wird nicht wahrer dadurch, dass man ihr einen erläuternden Vergleich, ein Beispiel, die bestätigende Einsicht eines andern mit auf den Weg gibt. Aber Vergleich, Beispiel, Bestätigung geben ihr ein eigentümliches Licht. Und erst in diesem Licht wird eine Wahrheit oft ganz begreiflich und klar.
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Es gibt kein Licht, das nur sich selber leuchtet. Ein jedes Glück erhellt die Welt.
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Jede Freude ist ein Wahrnehmen vom Sinn der Welt.
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Jeder einzelne Strauch lehrt etwas vom Wesen alles pflanzlichen Wachstums. Jeder einzelne Mensch belehrt uns über die Natur aller Menschen. In jeder einzelnen Beobachtung ist eine allgemeine Wahrheit geborgen.
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Nur die Freude schafft, was das Leben lebenswert macht.
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Nur in ruhigem Gewässer spiegeln sich die Dinge unverzerrt. Nur in ruhigem Gemüt gibt es ein adäquates Erkennen der Welt.
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Nur wo Freude ist, kann Frieden sein.
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Vielleicht, dass erst der Künstler, der Forscher, der Philosoph und der, der ihnen zu folgen versteht - dass erst der Betrachtende der Wahrheit teihaft wird - erst ihm sich das Leben in seinem eigentlichen Kern und Wesen erschließt - und eben damit auch allererst die Schönheit der Welt zutage tritt, die zuvor verschüttet war!
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