Zitate von Hans Albrecht Moser

Informationen über Hans Albrecht Moser

Romanautor, Erzähler, Aphoristiker (Schweiz, 1882 - 1978).

Hans Albrecht Moser · Geburtsdatum · Sterbedatum

Hans Albrecht Moser wäre heute 141 Jahre, 7 Monate, 19 Tage oder 51.731 Tage alt.

Geboren am 07.09.1882 in Goerz
Gestorben am 27.11.1978 in Bern
Sternzeichen: ♍ Jungfrau

• Besitz verleiht Macht. Macht verpflichtet zur Vorbildlichkeit. Wenn der Mächtige dieser Verpflichtung nicht mehr genügt, greift die Masse nach seinem Besitz.
  • Macht
  • Pflicht

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• Die meisten Urteile sagen mehr über den Urteilenden aus als über das Beurteilte.

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• Die Verwissenschaftlichung der Seele. Etwas Ähnliches wie die Folter.

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• Fußballspiel - eines der beliebtesten Kampfspiele der Spätzeit. Es wurde zwischen zwei Mannschaften ausgefochten und bestand darin, einen großen Ball durch Fußtritte ins sogenannte Goal des Gegners hineinzubefördern. Es wird erzählt, daß die Fußballmannschaften zu internationalen Turnieren reisten, von den Behörden fremder Länder empfangen wurden und daß an den, den Spielen folgenden Banketten, Reden zum Preise der Völkerverständigung gewechselt wurden. Da mit Kanonen eine Verständigung schwer zu erzielen war, so versuchte man es mit Fußtritten.
  • Fußball - KOPFBALL - KULTUR - SPORT
  • Fußball - Zeit für Kultur
  • Preis(e)

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• Gewalt und Dummheit unterscheiden sich insofern, als Dummheit der umfassendere Begriff ist. Alle Gewalt ist Dummheit, aber nicht jede Dummheit ist Gewalt. Wer sich gegen Gewalt wehrt, stellt sich mit ihr auf gleichen Fuß.
  • Dummheit
  • Gewalt

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• Im Widerstreit der Geltungsansprüche liegen die Schwierigkeiten des menschlichen Miteinanderseins.
  • Schwierigkeiten

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• Kunst hört auf, Kunst zu sein, wenn sie nichts anderes ist als interessant. Kunst soll uns erfreuen, soll uns erschüttern.
  • Kunst
  • Martin

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• Meinungen sind Wegweiser. Ohne Wegweiser würden wir uns im Leben verirren.
  • Leben

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• Ob einer Skeptiker ist oder nicht, hängt wesentlich davon ab, ob ihm sein Leben gelungen ist oder mißlungen.
  • Leben

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• Optimistisch sein heißt nicht, sich etwas vormachen, die Dinge zu sehen, wie man sie sich wünscht, sondern die Dinge sehen, wie sie sind, aber gleichwohl an den Sieg des Guten glauben.
  • Sieg(e)

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• Reue wird sinnlos, wenn man weiß, in gleicher Lage handelte man wieder gleich.

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• Sport - eine Betätigung der überschüssigen körperlichen Kräfte. In der Spätzeit eine geschäftliche Angelegenheit wie alles. Die Sportgrößen (Sportkanonen genannt) sind vielgefeierte Männer, nur solche Männer haben Aussicht, berühmt zu werden, die auf Gebieten arbeiten, die maximale Leistungen unter minimaler Hirntätigkeit ermöglichen, also Sport- und Filmgrößen. Folgerichtig sind die "Sportkanonen" der stupidesten Sportarten die allerberühmtesten.
  • Mann/Männer

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• Staaten werden heute gezwungen, mit Verbrechern zu verhandeln. Es könnte dazu führen, daß sich innerhalb der Staaten ein internationaler Verbrecherstaat bildet und anerkannt werden muß . . .

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• Toleranz, das Geltenlassen des Andersgearteten, wird nur dort geübt, wo die verschieden gearteten Kräfte oder Kräftegruppen sich das Gleichgewicht halten, sonst ist, wenn es zuweilen auch anders schien, Intoleranz die Regel, die keine Ausnahme kennt. Toleranz ist nie Ausdruck der Groß- und Weitsichtigkeit, sondern immer nur Ausdruck der Angst oder der Lebensklugheit. Sie existiert auf dem Papier, aber nicht in den Köpfen.
  • Angst
  • Toleranz

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• Unser Schicksal hängt davon ab, worauf sich unser Bewußtsein festgelegt hat.
  • Schicksal

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• Unsere Beziehungen sind bedingt durch die Rollen, in denen wir uns wollen.

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• Opinions are signposts.Without signposts we would lose our way in life.

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• Les opinions sont des poteaux indicateurs. Sans poteau indicateur nous nous égarerions dans la vie.

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