![Günther Anders Günther Anders - By Wortsportler (eigene Kamera) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons](/imagecache/d/0/d/4/b/d0d4b6033744e1b5bb75653dc4e3308535195cac.jpeg)
Zitate von Günther Anders
Ein bekanntes Zitat von Günther Anders:
Die Frage ist nicht mehr die, wie man die Früchte der Arbeit gerecht verteilt, sondern wie man die Konsequenzen der Nichtarbeit erträglich macht.
Informationen über Günther Anders
Schriftsteller, Kulturphilosoph, "Die Antiquiertheit des Menschen"/1956, "Hiroshima ist überall"/1982 (Deutschland, 1902 - 1992).
Günther Anders · Geburtsdatum · Sterbedatum
Günther Anders wäre heute 122 Jahre, 0 Monate, 15 Tage oder 44.576 Tage alt.
Geboren am 12.07.1902 in Breslau
Gestorben am 17.12.1992 in Wien
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 76 Zitate von Günther Anders
-
Mißtraue den Ersten.
-
Nicht an Können fehlt es uns also, sondern an Nichtkönnen.
-
Nichts ist barbarischer als die Unterscheidung zwischen Kultur und Zivilisation. Ein Lied über hungrige Kinder gilt als Kulturgut; eine Organisation für Kinderspeisungen als zivilisatorische Errungenschaft.
-
Oft geschieht es, daß Schlüssellöcher optisch selbst dort benützt werden, wo die Türen unverschlossen sind.
-
Produkte werden erzeugt, um als Waren verkauft und als solche Eigentum zu werden.
-
-
Schonungslosigkeit ist für uns zum moralischen Gebot geworden.
-
Seit wann locken Mittel? Löffel oder Gabel? Ziele locken.
-
Serienwaren sind "zum Sterben geboren".
-
Sich über etwas den Kopf nicht zerbrechen, ist weder Freiheit noch Unfreiheit, sondern Nachlässigkeit.
-
Sport ist das Ventil der Konkurrenzgier, ist "Konkurrenz fürs Volk".
-
Sport ist konterrevolutionär.
-
Störenfriede sollen wir sein? Kriegsstörer sind wir.
-
Tatsächlich gehört die Herstellung dauernden Notstandes zu den Haupttätigkeiten aller Produktionen.
-
Totaler als total kann die Menschheit sich nicht ausrotten - und das kann sie bekanntlich bereits seit Jahrzehnten.
-
Überfluß ist die Mutter der Phantasielosigkeit.
-
Unseren täglichen Hunger gib uns heute.
-
Unter den Mächten, die uns heute formen und entformen, gibt es keine mehr, deren Prägekraft mit der der Unterhaltung in Wettbewerb treten könnte.
-
Unterhaltung ist die Tendenzkunst der Macht.
-
Verboten ist immer bereits der bloße Gedanke, daß es Maschinen-Ressentiment überhaupt geben könnte.
-
Vermutlich steht Kultur der Sinnlichkeit im umgekehrten Verhältnis zu den Rechten der Frau. Rechte ruinieren Charme.
- ← Vorherige
- 1
- 2
- 3 (current)
- 4
- Nächste →