Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ein bekanntes Zitat von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi:
Warum sind Taugenichtse für Despotismus? Weil es ihnen bei einer idealen Regierung, die nach Verdienst belohnt, schlecht erginge. Beim Despotismus hingegen kann alles Mögliche geschehen.
Informationen über Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Schriftsteller, "Sewastopol", "Krieg und Frieden", "Anna Karenina", "Wieviel Erde braucht der Mensch?", "Wo Liebe ist, da ist auch Gott", "Vater Sergius" (Russland, 1828 - 1910).
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi · Geburtsdatum · Sterbedatum
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi wäre heute 196 Jahre, 1 Monat, 0 Tage oder 71.618 Tage alt.
Geboren am 09.09.1828 in Jasnaja Polijana bei Tula
Gestorben am 20.11.1910 in Astapowo
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
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Das Streben nach Vervollkommnung ist nicht ein Gebot der Vernunft, sondern eine dem Menschen angeborene Eigenschaft. Jeder Mensch strebt jederzeit bewußt oder unbewußt danach.
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Das Verbrechen ist keine bestimmte Handlung, sondern eine bestimmte Einstellung zu den Lebensbedingungen.
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Das Wesen der Seele ist das Bewußtsein unser selbst. Die Seele mag sich mit dem Tode verändern, das Bewußtsein unser selbst hingegen, also die Seele, stirbt nicht.
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Das Wichtigste ist das Eigentum an Land. Wäre festgelegt, daß es kein Eigentum an Land gibt und das Land dem gehört, der es bearbeitet, so wäre dies die dauerhafteste Garantie der Freiheit.
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Das Ziel des Lebens ist das Gute.
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Das Zusammensein mit ihr zu Hause fällt mir schwer.
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Das, was im Zorn begonnen hat, endet in Scham.
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Daß die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge.
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Daß meine Tagebücher gelesen und abgeschrieben werden, schadet der Art und Weise, wie ich Tagebuch schreibe. Möchte alles immer noch besser und klarer sagen, und das ist unnötig.
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Dem Menschen ist das Ziel seines Lebens unerforschlich. Der Mensch kann nur die Richtung kennen, welche zum Lebensziel führt.
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Dem Übel nicht mit Gewalt zu widerstreben, ist kein Gebot, sondern ein entdecktes, bewußt erkanntes Lebensgesetz für jeden einzelnen Menschen und für die gesamte Menschheit - ja für alles Lebendige.
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Den besten Mann suche unter denen, die die Welt verdammt.
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Den Hungrigen versorgen, den Nackten bekleiden, den Kranken besuchen - das alles sind gute Worte, doch ein gutes Werk, das unvergleichlich höher steht als alles dies, ist: den Bruder vom Irrtum befreien.
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Den Menschen dienen? Und was sollen die tun, denen wir dienen?
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Den Segen körperlicher Leiden vermag ich noch nicht zu begreifen, aber ich weiß, er ist vorhanden.
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Denke immer daran, dass es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: Sofort.
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Der Bauer braucht Kinder für die Arbeit; fällt es ihm auch schwer, sie großzuziehen, so braucht er sie doch eben, und daher haben seine ehelichen Beziehungen eine Rechtfertigung. Wir wohlhabenden Leute dagegen bedürfen der Kinder nicht, sie sind eine überflüssige Sorge, verursachen Kosten, Schwierigkeiten bei der Erbschaftsteilung, kurzum: Sie sind eine Last.
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Der Buchdruck hat das Glück der Menschen nicht gefördert.
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Der Christ muß für seine Feinde beten und nicht gegen sie.
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Der Durchschnittskünstler bringt Durchschnittliches hervor und nie sehr Schlechtes. Das anerkannte Genie hingegen schafft entweder wahrhaft große Werke oder absoluten Schund.