Zitate von Gilbert Keith Chesterton
Ein bekanntes Zitat von Gilbert Keith Chesterton:
Die großen Ideale der Vergangenheit haben sich nicht überlebt; sie wurden nicht genug gelebt. Keineswegs wurde das christliche Ideal erprobt und als unzulänglich erkannt; man fand es schwierig und ließ es unerprobt.
Informationen über Gilbert Keith Chesterton
Journalist, Poet, Erzähler, kreierte die Detektivrolle "Pater Brown" (England, 1874 - 1936).
Gilbert Keith Chesterton · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gilbert Keith Chesterton wäre heute 150 Jahre, 4 Monate, 5 Tage oder 54.915 Tage alt.
Geboren am 29.05.1874 in Kensington/London
Gestorben am 14.06.1936 in Beaconsfield/London
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 354 Zitate von Gilbert Keith Chesterton
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Die Rätsel Gottes sind befriedigender als die Lösungen der Menschen.
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Die Schwierigkeit liegt nicht in dem Faktum, daß Gut und Böse ziemlich gleich verteilt ist, sondern hauptsächlich darin, daß die Menschen sich nicht klar sind, was gut und was böse ist.
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Die Tradition ist eine Ausdehnung des Wahlrechts. Tradition heißt, der unbekanntesten aller Klassen - unseren Vorfahren - Stimmen zu geben. Tradition ist die Demokratie der Toten.
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Die Welt ist rund, so rund, daß Optimisten und Pessimisten von Anfang an sich stritten, ob sie denn richtig stünde.
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Die Wissenschaft dient heutzutage allerhand Zwecken; ihre Hauptsorge aber ist, große Wörter für die Vergehen der Reichen zu erfinden.
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Diebe achten das Eigentum. Sie wünschen sich, daß das Eigentum zu ihrem Eigentum wird, einzig und allein aus dem Grund, damit sie es noch besser achten können.
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Dies ist die riesige moderne Irrlehre: die Menschenseele zu ändern, um sie den Verhältnissen anzupassen, anstatt die Verhältnisse zu ändern, um sie der Menschenseele anzupassen.
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Dogma - mit anderen Worten also, offenbarte Wahrheit.
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Ein Abenteuer paßiert dem, der es am wenigsten erwartet, das heißt dem Romantischen, dem Schüchternen. Insofern blüht das Abenteuer dem Unabenteuerlichen.
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Ein Briefkasten heißt nur so; in Wahrheit ist er das Sanktuarium menschlichen Gedankenaustausches.
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Ein großer Klassiker ist heutzutage ein Mann, den man loben kann, ohne ihn gelesen zu haben.
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Ein Mann, der einem Hut hinterherläuft, ist nicht halb so lächerlich wie ein Mann, der einer Frau hinterherläuft.
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Ein Mann, der nicht eine Art Traumbild der Vollendung in sich trägt, ist eine ebenso große Monstrosität wie ein Mann ohne Nase.
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Ein Mensch muß sein Hobby schon sehr schätzen, wenn er es ohne Hoffnung auf Ruhm und Geld ausübt, je sogar ohne jede Chance, es gut zu machen.
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Ein Mensch weiß nicht, was er sagt, bis er weiß, was er nicht sagt.
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Ein Mensch, der einen Berg besteigt, um den Sonnenuntergang zu sehen, sieht etwas ganz anderes als das, was einem Menschen, der in einem Sessel sitzt, in einem Flimmerkasten gezeigt wird.
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Ein Nachteil des Beeilens ist, daß es so lange dauert.
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Ein richtiger Abenteurer steigt nicht auf Berge, er klettert über den Zaun des Nachbarn.
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Ein ständiger Nachteil, welcher aus dem Studium der Volkslehre und ähnlichen Studien erwächst, besteht in der Tatsache, daß der Mann der Wissenschaft selten ein Mann ist, der die Welt kennt.
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Eine steife Entschuldigung ist eine zweite Beleidigung.